Hey,
du überlegst, ob sich eine Investition in Photovoltaik überhaupt lohnt? Dann hast du bestimmt schon davon gehört, dass du bei Photovoltaik Steuern sparen kannst. In diesem Artikel erklären wir dir, wie das funktioniert und welche Absetzmöglichkeiten es gibt. Los geht’s!
Du kannst bei deiner Steuererklärung die Kosten für den Kauf und die Installation deiner Photovoltaikanlage als Werbungskosten angeben. Dies kann dazu beitragen, dass du einen Teil der Kosten wieder zurückerhältst. Abhängig von der Höhe des Anlagepreises kannst du außerdem einmalig eine Eigenheimzulage beantragen. Außerdem kannst du über eine KfW-Förderung zinsgünstige Darlehen beantragen, die dir helfen können, deine Photovoltaikanlage zu finanzieren.
Abschreibung Photovoltaikanlage: Lineare AfA nach 20 Jahren
Du hast vor, dir eine Photovoltaikanlage zuzulegen und möchtest dich über die Abschreibung in der EÜR informieren? Dann lies dir diesen Beitrag durch! Du kannst die Netto-Investition deiner Photovoltaikanlage durch die Anzahl der Betriebsjahre laut AfA-Tabelle teilen. Für Photovoltaikanlagen sind das 20 Jahre. Daraus ergibt sich, dass du pro Jahr 5 % der Kosten abschreiben kannst – das ist die sogenannte lineare Abschreibung. Beachte dabei jedoch, dass du die Gewerbesteuer und das Jahresergebnis abziehen musst. Auch die Umsatzsteuer muss dir bei der Berechnung der Abschreibung zu Gute kommen.
Solaranlage Installieren: Steuerlich Geltend Machen & Kosten Absetzen
Du möchtest deine eigene Solaranlage installieren und hast dich informiert, dass du die Kosten steuerlich geltend machen kannst? Wenn du als Privatnutzer eine Solaranlage installierst, musst du beachten, dass du mindestens 50 Prozent der erzeugten Stromerträge ins öffentliche Netz einspeisen musst, damit du eine Abschreibung beantragen kannst. Solltest du diese Quote nicht erreichen, musst du die Kosten komplett selbst tragen. Allerdings kannst du Ausgaben im Bereich der haushaltsnahen Dienstleistungen steuerlich absetzen. Dazu zählen beispielsweise Kosten für die Installation und Wartung der Anlage. Informiere dich also genau, welche Kosten du steuerlich geltend machen kannst, bevor du eine Solaranlage installierst.
MyReserve Modell: DC-seitiger Batteriespeicher für PV-Anlage
Du überlegst dir, einen Batteriespeicher an deiner PV-Anlage anzuschließen? Dann ist das MyReserve Modell eine gute Möglichkeit für dich. Wenn der Batteriespeicher wie bei diesem Modell üblich DC-seitig verbaut wird, lassen sich die Anschaffungskosten zusammen mit der PV-Anlage über 20 Jahre abschreiben. Solltest du den Batteriespeicher erst nachträglich einsetzen, verteilen sich die Kosten auf den verbleibenden Abschreibungszeitraum. Sei dir aber bewusst, dass sich der Einsatz eines Batteriespeichers in manchen Fällen nicht auf Dauer rentiert. Daher ist es immer wichtig, die Kosten-Nutzen-Rechnung vorher aufzustellen.
Keine Einkommensteuer für PV-Anlagen ab 1. Januar 2020
Du kannst ab sofort ganz unbesorgt auf deine Einnahmen und Entnahmen aus deinem Betrieb einer PV-Anlage zurückgreifen, ohne dass du dafür Einkommensteuer zahlen musst. Der Gesetzgeber hat das ab dem 1. Januar 2020 rückwirkend für dich beschlossen, egal ob du den erzeugten Strom selbst verbrauchst oder verkaufst. So kannst du deine Energieversorgung noch besser selbst in die Hand nehmen und musst dich nicht mehr darum sorgen, Steuern dafür zahlen zu müssen.
Lohnt sich die Investition in Photovoltaikanlagen?
Du hast eine Photovoltaikanlage auf deinem Dach installiert und überlegst, ob sie sich lohnt? Grundsätzlich ist es eine sehr gute Entscheidung, denn Photovoltaikanlagen können dazu beitragen, deine Energiekosten zu senken. Aber es ist wichtig zu wissen, dass hier eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegt und das Finanzamt den privaten Verbrauch des Solarstroms somit nicht als Liebhaberei anerkennt. In diesem Fall musst du den Solarstrom, den du privat verbrauchst, jährlich als Einnahme verbuchen. Darüber hinaus musst du Ertragssteuer für die Gewinne, die du mit deiner Photovoltaikanlage erzielst, an das Finanzamt abführen. Trotzdem lohnt sich die Investition in die PV-Anlage, denn du kannst einen Teil der Kosten durch staatliche Förderungen zurückerhalten und den anderen Teil durch die Einsparungen beim Stromverbrauch wieder hereinholen.
Eigenverbrauch ab 10 kWp: EEG-Umlage und Energiewende
Der Hauptgrund, warum viele Menschen unter der „magischen“ Grenze von 10 kWp geblieben sind, lag hauptsächlich an der Zahlungspflicht der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch. Diese Umlage für Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien wurde mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im Jahr 2000 eingeführt und diente seitdem der Finanzierung und Beschleunigung der Energiewende. Dadurch sollte eine nachhaltige und saubere Energieerzeugung aus regenerativen Quellen gefördert werden. Allerdings mussten auch diejenigen, die ihren Eigenverbrauch aus erneuerbaren Energiequellen decken, die EEG-Umlage zahlen, sofern sie mehr als 10 kWp installiert hatten. Dadurch wurde zumindest der Eigenverbrauch ab einer bestimmten Leistung besteuert.
Nutze deine Photovoltaikanlage: Spare Geld mit Selbstverbrauch!
Du hast eine Photovoltaikanlage? Dann ist es sinnvoll, den erzeugten Strom selbst zu nutzen, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen. Denn der Kostenunterschied ist enorm: Während eine Kilowattstunde (kWh) Strom aus dem Netz rund 28 Cent kostet, liegen die Kosten für eine selbst erzeugte kWh Strom zwischen 9 und 12 Cent. Somit sparst du beim Verbrauch deines eigenen Stroms deutlich mehr Geld als beim Einspeisen. Also, nutze deine Photovoltaikanlage bestmöglich und nutze den erzeugten Strom selbst!
Gründe Photovoltaik-Unternehmen: Umsatzsteuer als Kleinunternehmen
Für alle, die ein Photovoltaik-Unternehmen gründen möchten, gibt es eine gute Nachricht: wenn der Umsatz im Gründungsjahr weniger als 22.000€ beträgt und im Folgejahr kleiner als 50.000€ geschätzt wird, kann das Unternehmen umsatzsteuerrechtlich als Kleinunternehmen geführt werden. Das bedeutet, dass die Umsatzsteuer nicht komplett an den Fiskus abgeführt werden muss, sondern nur anteilig. Dadurch hast du als Gründer mehr Geld zur Verfügung, das du für Investitionen oder andere Ausgaben nutzen kannst.
Jetzt Photovoltaikanlage kaufen: Bis 2023 steuerfrei!
Du willst dir eine Photovoltaikanlage anschaffen und hast noch keine? Dann hast du Glück, denn bis zum Jahr 2023 musst du keine Mehrwertsteuer bezahlen! Schon im Jahr 2022 gab es ein tolles Angebot: Wer eine Photovoltaikanlage erworben hat, konnte sich die bereits gezahlte Mehrwertsteuer zurück erstatten lassen, wenn er die Regelbesteuerung gewählt hatte. Dieses Angebot ist aber nur noch bis zum 31. Dezember 2022 gültig. Also zögere nicht zu lange und sichere dir jetzt die steuerfreie Anschaffung einer Photovoltaikanlage. Danach musst du nämlich wieder 19% Mehrwertsteuer bezahlen.
Photovoltaikanlagenbesitzer: Steuern ab 2022 & 2023 reduziert
Ab Januar 2022 wird die Ertragsteuer für Photovoltaikanlagenbesitzer reduziert. Ab 2023 geht es noch weiter, denn dann wird die Umsatzsteuer für Photovoltaikanlagen auf null gesenkt. Das bedeutet für Dich als Eigentümer, dass Du Steuern sparst, jedoch nach der strengen Auslegung der Bestimmungen keine Betriebskosten mehr geltend machen kannst. Es lohnt sich also, die aktuellen Richtlinien im Auge zu behalten, um von dieser Steuerentlastung zu profitieren.
Versteuerung von Solarstrom – Gewinne erzielen & Steuern sparen
Du erzeugst mit deiner Photovoltaikanlage selbst Strom? Dann solltest du wissen, dass dieser auch einen Wert hat. Dieser zählt zu deinem Einkommen und muss versteuert werden. Falls du deinen selbst erzeugten Solarstrom an andere verkaufst, dann giltst du als Unternehmer. In dem Fall fällt Einkommensteuer an, solltest du Gewinn durch den Verkauf erzielen. Diese Steuer musst du allerdings nur bezahlen, wenn du auch Gewinn erzielt hast. Bedenke aber auch, dass die Investition in die Photovoltaikanlage und somit auch in den selbst erzeugten Solarstrom sich unter Umständen auch finanziell lohnen kann.
Photovoltaik für Einfamilienhäuser: Steuerfrei & Klimaschutz
Du hast dich dazu entschlossen, dein Einfamilienhaus mit Photovoltaik auszustatten? Das ist eine gute Entscheidung! Ab sofort sind Anlagen bis zu einer Leistung von 30 Kilowatt Peak (kWp) auf Einfamilienhäuser von der Einkommenssteuerpflicht befreit. Diese Regelung gilt rückwirkend für das Steuerjahr 2022 und gilt sowohl für bereits bestehende Anlagen, als auch für neue. Durch den Einsatz von Photovoltaik kannst du langfristig Geld sparen und deinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine Solaranlage kann dabei eine wesentliche Rolle dabei spielen, deinen Stromverbrauch zu senken. Wenn du Fragen zum Thema Photovoltaik hast, kannst du dich jederzeit an uns wenden. Wir helfen dir gerne weiter.
Berechne Eigenverbrauch deiner Photovoltaikanlage einfach!
Du hast eine Photovoltaikanlage und möchtest wissen, wie du den Eigenverbrauch berechnen kannst? Dann bist du hier genau richtig! Der Eigenverbrauch kann ganz einfach berechnet werden, indem du den Einspeisezähler abliest und die eingespeiste Energie von der erzeugten Energie (PV-Zähler) subtrahierst. So kannst du ermitteln, wie viel Energie du selbst verbrauchst.
Für eine genauere Berechnung des Eigenverbrauchs ist es hilfreich, die Messwerte für einen bestimmten Zeitraum zu betrachten, da sich die Erträge der PV-Anlage von Tag zu Tag ändern können. Zusätzlich kannst du auch überprüfen, ob die Anlage die Batterie vollständig lädt und wie lange die Batterie den Strom speichert.
Steuervorteile für Photovoltaik-Anlage mit Antrag auf Liebhaberei
Du solltest bei der Planung Deiner Photovoltaik-Anlage unbedingt einen Antrag auf Liebhaberei stellen. Wenn Du bereits für vergangene Jahre Verluste anerkannt bekommen hast, ist das besonders sinnvoll. Dann bleiben Dir diese Verluste steuerlich erhalten und künftige eventuell kleine Gewinne werden nicht mehr versteuert. Zusätzlich kannst Du auch noch Steuervorteile für die Anschaffungskosten Deiner Photovoltaik-Anlage erhalten.
70%-Regel: Was sie bei Photovoltaikanlagen bedeutet
Du hast schon mal von der 70%-Regel gehört, aber weißt nicht, was sie bedeutet? Dann bist du hier genau richtig! Die 70%-Regel bezieht sich auf die Einspeiseleistung von Photovoltaikanlagen am Netzeinspeisepunkt. Diese muss bei Anlagen bis 25 kWp auf 70 % ihrer Nennleistung begrenzt werden. Diese so genannte ‚Abregelung‘ hat einen sehr wichtigen Grund: Sie soll eine lokale Überlastung des Stromnetzes verhindern. Auf diese Weise kann das Netz vor einem möglichen Zusammenbruch bewahrt werden.
Photovoltaikanlage: Kosten, Nachteile und Vorteile vergleichen
Du möchtest Strompreise senken und als Selbstversorger unabhängig werden? Dann ist die Installation einer Photovoltaikanlage vielleicht eine Option für dich. Allerdings gibt es auch ein paar Nachteile, die du bedenken solltest, bevor du dich für die Anschaffung entscheidest. Zum einen sind die Kosten für eine Photovoltaikanlage zunächst hoch, was zur Folge hat, dass die Amortisation des Systems meist sehr langwierig ist. Außerdem musst du auf Steuerabgaben oder Steuerverluste, die du eventuell als Unternehmer erhältst, Rücksicht nehmen. Auch die Leistung der Anlage nimmt im Laufe der Jahre ab und die Ausbeute an Strom ist abhängig von vielen Faktoren, wie beispielsweise der Sonneneinstrahlung. Im Vergleich zu 2001 hat sich die technische Entwicklung seitdem enorm weiterentwickelt, daher lohnt es sich, aktuelle Anlagen zu vergleichen und abzuwägen, ob sich die Investition für dich lohnt.
Finde den richtigen Solarstrom-Speicher für deinen Eigenverbrauch
Dein Solarstrom-Speicher ist einer der wichtigsten Faktoren, die den Eigenverbrauch deiner Solaranlage beeinflussen. Richtig ausgelegt, kann er dazu beitragen, dass du einen deutlich höheren Eigenverbrauch deines Solarstroms erzielst. Aber bedenke: Je größer der Speicher, desto weniger wird der Eigenverbrauch durch die Vergrößerung gesteigert. Daher ist es wichtig, dass du deinen Speicher nach deinen Ansprüchen auslegst. Zögere also nicht, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, damit du den für dich besten Solarstrom-Speicher findest.
Fördergelder für PV-Anlagen & Batteriespeicher bis 7.000 €
Du kannst bis zu 7000 Euro Fördermittel beantragen, wenn Du eine PV-Anlage mit einer Leistung zwischen 1 und 30 kWp installieren möchtest. Für diesen Leistungsanteil bekommst Du 150 Euro pro kWp, maximal 4500 Euro. Möchtest Du eine Anlage mit einer Leistung zwischen 31 und 100 kWp installieren, bekommst Du 75 Euro pro kWp, maximal 5250 Euro. Wenn Du einen Batteriespeicher installieren möchtest, bekommst Du 150 Euro pro kWh Speicherkapazität, maximal 1050 Euro. Also schau Dir die Fördervoraussetzungen an und beantrage jetzt Deinen Förderbetrag!
10 kWp PV-Anlage mit Speicher – Preisvergleich (26350€ – 30000€)
Du fragst Dich, was eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher kostet? Im Durchschnitt liegt der Preis bei 26350 Euro netto. Aber je nach Angebot kann der Preis zwischen 20000 und 30000 € liegen. Außerdem muss man noch den Batteriespeicher mit der typischen Kapazität von 10 kWh dazurechnen, der circa 10000 Euro2002 kostet. Wenn Du Dir eine PV-Anlage mit Speicher anschaffen willst, ist es daher ratsam, verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen.
Photovoltaik-Anlage: Lohnt sich das? Abwägen und bedenken!
Du fragst dich, ob sich eine Photovoltaik-Anlage für dich lohnt? Ja, das tut sie, aber es gibt noch einige andere Punkte, die du bedenken solltest. Wenn du deinen produzierten Strom speicherst, entstehen leider Umwandlungsverluste. Bis zu 15 Prozent des erzeugten Stroms können durch diese Verluste verloren gehen. Zudem ist es wichtig, dass die Photovoltaik-Anlage ausreichend groß dimensioniert ist, um den gesamten speicherbaren Strom aufnehmen zu können. Dies hängt auch von der Größe des Stromspeichers ab. Es lohnt sich also, beide Aspekte gut abzuwägen, bevor du deine Entscheidung triffst.
Fazit
Du kannst bei Photovoltaikanlagen steuerlich einige Dinge absetzen. Zuallererst kannst du die Kosten für die Installation der Anlage als Werbekosten oder Betriebsausgaben von der Steuer absetzen, und die Kosten für den Betrieb der Anlage können als Betriebsausgaben abgesetzt werden. Außerdem kannst du den Betrag, den du für den Kauf von Solarstrom bezahlst, als Sonderausgaben absetzen. Wenn du ein Haus besitzt, kannst du auch die Kosten für die Installation von Solarpanels als Werbungskosten von deiner Steuer absetzen.
Du kannst bei der Photovoltaik viel Geld sparen, indem du einige Steuervorteile nutzt. Es lohnt sich also, sich über die steuerlichen Absetzbarkeiten zu informieren, so dass du die Einsparungen noch besser nutzen kannst.