Hey du,
hast du dich schon mal gefragt, was sinnvoller ist: Solarthermie oder Photovoltaik? Beides sind schöne Möglichkeiten, um Energie aus der Sonne zu gewinnen. In diesem Artikel werden wir uns anschauen, wie man die Unterschiede zwischen den beiden Technologien verstehen kann und wie man entscheiden kann, welche Technologie für dich am besten passt. Also lass uns anfangen!
Es kommt darauf an, wonach du suchst. Wenn du eine besonders effiziente Art der Energieerzeugung möchtest, dann ist Photovoltaik sinnvoller, da sie direkt in elektrischen Strom umgewandelt werden kann. Wenn du aber nach einer Möglichkeit suchst, um Wärme zu erzeugen, dann ist Solarthermie die bessere Wahl. Sie ermöglicht es dir, Wärme direkt aus der Sonnenenergie zu erzeugen. Wenn du also nach einer Möglichkeit suchst, um beides zu erhalten, dann kannst du auch beide Kombinieren.
Solarthermieanlagen: 50% mehr Energie als Photovoltaik
Du hast vielleicht schon mal von Photovoltaikanlagen gehört oder sogar schon gesehen. Aber hast du schon mal was von Solarthermieanlagen gehört? Die haben einen viel höheren Wirkungsgrad als Photovoltaikanlagen und können so auf der gleichen Dachfläche mehr Energie umwandeln. Der Wirkungsgrad von Solarthermieanlagen liegt bei ca. 50 Prozent und bei Photovoltaikanlagen bei ca. 15 Prozent. Dies liegt an der anspruchsvolleren Technik hinter Photovoltaikanlagen, die aus der Sonnenstrahlung direkt Strom erzeugt, während Solarthermieanlagen die Sonnenstrahlung nutzen, um Wasser oder andere Flüssigkeiten aufzuheizen. Mit dieser Energie lässt sich dann beispielsweise warmes Wasser erzeugen oder eine Heizung mit Strom versorgen.
Solarkollektoren: Effiziente Energiegewinnung mit hohem Wirkungsgrad
Solarkollektoren sind eine großartige Möglichkeit, um Energie zu nutzen. Sie haben einen deutlich höheren Wirkungsgrad als Photovoltaik Module und erreichen Wirkungsgrade von rund 90 Prozent. Allerdings treten bei der Nutzung der Kollektoren in den Leitungen, Wärmetauschern und im Speicher weitere Verluste auf, sodass die Gesamtanlage meist nur einen Wirkungsgrad von knapp 50 Prozent erreicht. Trotzdem ist die Nutzung von Solarkollektoren eine sehr effiziente Möglichkeit, um Energie zu sparen. Sie sind einfach zu installieren und können in Häusern, Einfamilienhäusern, Großanlagen und vielen weiteren Orten zur Energiegewinnung eingesetzt werden. Durch die Nutzung von Solarkollektoren kannst Du Energiekosten sparen und gleichzeitig Deinen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Solarthermie: Kosteneinsparungen und Preisstabilität
Solarthermie kann auf den ersten Blick teuer sein, aber wenn man sich die Kosten genauer anschaut, bietet sie ein echtes Schnäppchen. Mit nur 5 ct pro kWh Wärme, kannst du nicht nur die Kosten minimieren, sondern auch von solider Preisstabilität profitieren. Im Gegensatz dazu kostet eine kWh Wärme aus Gas aktuell 6 bis 7 ct – exklusive Investitionskosten. Wenn man die Anschaffungskosten hinzuzählt, ist Solarthermie also tatsächlich die günstigere Variante. Also überlege dir, ob du nicht mit Solarthermie deinen Geldbeutel schonen möchtest.
Stromspeicher: Lohnt es sich für Dich? Tipps zur Vermeidung von Verlusten
Du fragst Dich, ob es sich für Dich lohnt, Deinen Strom zu speichern? Das ist eine berechtigte Frage, denn Du solltest wissen, dass die Umwandlung des produzierten Stroms in eine speicherbare Form zu Verlusten führt. So gehen zwischen 7 und 15 Prozent Deines produzierten Stroms verloren. Hinzukommt, dass die Photovoltaikanlage häufig nicht ausreichend dimensioniert ist, um den Stromspeicher zu unterstützen. Deshalb ist es wichtig, dass Du die notwendigen Maßnahmen ergreifst, um den Stromverlust möglichst gering zu halten.
Solarthermie: Kosten und Einsparungen nach 14 Jahren bezahlt
Wenn du dir die Kosten und Einsparungen anschaust, macht Solarthermie sich nach etwa 14 Jahren bezahlt. In dieser Zeitspanne erwirtschaftet die Anlage die Anschaffungskosten. Und danach profitierst du davon, dass du deine Heizkosten deutlich senken kannst. Es ist also eine Investition, die sich auf lange Sicht bezahlt macht. Mit Solarthermie kannst du jährlich etwa 1000 Euro einsparen. Dazu kommen noch die Förderungen, die du beim Kauf der Anlage bekommst. So kannst du deine Kosten noch mal deutlich reduzieren. Solarthermie ist also eine tolle Möglichkeit, um auf lange Sicht Geld zu sparen und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun.
Solarthermie Leistung im Winter: Wartung für optimale Ergebnisse
Da die Leistung von Solarthermie vor allem von der Intensität der Sonneneinstrahlung abhängt, kann sie im Winter nicht so viel Wärmeenergie erzeugen wie im Sommer. Im Vergleich zu den Sommermonaten reduziert sich die Leistung einer Solarthermieanlage im Winter auf rund 20 bis 30 Prozent der maximalen Wärmeleistung. Die geringere Leistung während der kalten Jahreszeit ist auf den niedrigeren Sonnenstand zurückzuführen. Außerdem sind die Tage kürzer und die Sonne steht niedriger am Himmel, wodurch die Sonnenstrahlen nicht mehr so intensiv sind wie im Sommer. In den Wintermonaten ist es deshalb wichtig, dass Du Deine Solarthermieanlage regelmäßig warten lässt, damit sie ihre volle Leistungsfähigkeit erhält.
Solarthermie: Umweltfreundlich & Ökonomisch Sinnvoll Investieren
Fazit: Solarthermie ist eine umweltfreundliche und ökonomisch sinnvolle Investition. Wenn Du 2023 eine Anlage anschaffst, kannst Du mit einer Amortisationszeit zwischen 15 und 20 Jahren rechnen. Allerdings hängt die Dauer von den Energiesparpotentialen und den Kosten ab, die Du mit der Anlage einsparen kannst.
Solarthermie: Wie Deutschland bis 2020 seine Wärmeversorgung erneuert
Bis 2020 sollen 14 % der in Deutschland erzeugten Wärme aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Ein großer Anteil davon wird durch Solarthermie erzeugt, die auf 1,5 Millionen Dächern in Deutschland eingesetzt wird. Damit kann nicht nur Warmwasser erzeugt, sondern auch die Heizung unterstützt werden. Allerdings ist die Solarthermie nur ein Teil des Energiemixes, wenn es darum geht, die Klimaziele zu erreichen. Weitere erneuerbare Energien wie Wind- und Wasserkraft sind ebenfalls wichtig, um die Energieversorgung nachhaltig und umweltschonend zu gestalten.
Gaspreis senken und jährlich viel Geld sparen (50 Zeichen)
Bei einem Gaspreis von beispielsweise 13 Cent je Kilowattstunde (kWh) kannst Du jährlich viel Geld sparen. Wenn Du die Betriebskosten für ein Gasheizgerät auf nur 150 Euro pro Jahr begrenzt, kannst Du in 20 Jahren eine Einsparung von rund 3500 Euro1407 erzielen. Der erste Schritt beim Sparen ist es, den aktuellen Gaspreis zu ermitteln. Hier kannst Du mit etwa 13 Cent pro kWh rechnen. Dies entspricht einer Einsparung von rund 325 Euro pro Jahr. Dazu kommen noch die Kosten für den Betrieb der Heizung. Hier ist es wichtig, dass Du die Kosten möglichst niedrig hältst. Überprüfe regelmäßig, ob Du nicht ein günstigeres Gasheizgerät oder einen günstigeren Tarif findest. Auf lange Sicht kannst Du so eine Ersparnis von etwa 3500 Euro1407 erzielen.
Richtwerte für die Installation eines Solarspeichers
Du hast Interesse daran, einen Solarspeicher zu installieren? Dann gibt es einige Richtwerte, die Du beachten solltest. Experten empfehlen, dass Du pro Quadratmeter Kollektorfläche 60 Liter Speichervolumen einplanst. Doch das ist nicht alles: Um eine ausreichende Menge an Sonnenwärme zwischenzuspeichern, solltest Du mindestens 750 Liter Solarspeichervolumen vorsehen. Um Dein System bestmöglich zu nutzen und die Kosten niedrig zu halten, ist es wichtig, dass Du die richtigen Entscheidungen triffst.
Wie viel Kollektorfläche für Einfamilienhaus? 0,5-1 qm pro 10 qm
Du hast vor, ein Einfamilienhaus zu beheizen? Dann solltest du dir ungefähr überlegen, wie viel Kollektorfläche du benötigst. Für eine Wohn- oder Nutzfläche von 10 Quadratmetern benötigst du bei Flachkollektoren ungefähr einen Quadratmeter Kollektorfläche. Solltest du dich für Vakuumröhrenkollektoren entscheiden, so reichen 0,5 Quadratmeter Kollektorfläche pro 10 Quadratmeter Fläche aus. Damit kommst du auch auf eine gute Effizienz. Vergiss nicht, dir auch eine effiziente Pumpe und einen Stauraum für das Solarwasser zu besorgen, um die Heizleistung deines Einfamilienhauses optimal zu nutzen.
Bestimme die richtige Anlagengröße für dein Solarthermie-System
Du möchtest dein Haus oder deine Wohnung mithilfe einer Solarthermie-Anlage beheizen? Dann ist es wichtig, dass du die richtige Anlagengröße ermittelst. Für eine optimale Unterstützung der Heizung solltest du mindestens 2,25 m² Kollektorfläche pro Person einplanen, wenn du einen Flachkollektor nutzt. Wenn du stattdessen einen Vakuum-Röhrenkollektor einsetzt, reichen 1,75 m² Kollektorfläche pro Person aus. Ein großer Vorteil von Vakuum-Röhrenkollektoren ist, dass sie weniger Platz benötigen als Flachkollektoren und somit auch auf kleineren Dächern Platz finden. Des Weiteren sind sie nicht nur sehr langlebig, sondern auch noch hocheffizient. Damit du dein Heizungssystem optimal unterstützen kannst, solltest du also die richtige Anlagengröße bestimmen.
Solarthermie-Anlage für Heizung: Kosten & Preise ab 7200 Euro
Du träumst davon, Dir eine Solarthermie-Anlage zur Unterstützung Deiner Heizung anzuschaffen? Dann solltest Du Dich über die Kosten informieren. Im Schnitt kannst Du mit einem Preis von 10.000 Euro für ein Einfamilienhaus mit 4 Personen rechnen. Aber auch günstigere Alternativen sind möglich: Wenn Du nur 7.200 Euro investierst, kannst Du bereits eine solide Anlage erhalten. Und wenn Du noch bereit bist etwas mehr auszugeben, kannst Du auch bis zu 12.500 Euro ausgeben und ein hochwertiges Produkt erhalten.
Photovoltaikanlage: 5 kWp für 40 qm Dachfläche ab 8000 Euro
Bei einer nutzbaren Dachfläche von 40 qm kannst Du unter optimalen Bedingungen mit rund 5 kWp Photovoltaikleistung rechnen. Wenn Du ein Solarmodul kaufst, kannst Du pro Quadratmeter rund 200 Euro ausgeben. Die Kosten für eine solche Photovoltaikanlage belaufen sich dann insgesamt auf mindestens 8000 Euro. Wenn Du mehr Leistung erzeugen möchtest, kannst Du natürlich auch eine größere Anlage installieren. Aber beachte: Je nach Modell können die Kosten auch deutlich höher sein. Informiere Dich daher am besten vorher über verschiedene Modelle, um die für Dich passende Anlage zu finden.
Nutze Solarstrom für Eigenverbrauch und senke Kosten
Du hast vielleicht schon überlegt, ob du nicht deinen Solarstrom selbst nutzen solltest? Je mehr du davon selbst verbrauchst, desto besser! Ein großer Vorteil einer größeren Photovoltaikanlage sind die geringeren Kosten pro kWh. Diese machen sich vor allem dann bemerkbar, wenn du deinen selbst produzierten Solarstrom zum Beispiel durch den Einbau eines Elektroautos oder einer Wärmepumpe erhöhst. Diese Investitionen können sich auf lange Sicht durchaus lohnen. Auch die Einsparung von Kosten für Netzstrom ist ein positiver Effekt.
Du solltest also überlegen, ob du nicht in eine größere Photovoltaikanlage investieren möchtest, wenn du deinen Eigenverbrauch erhöhen oder eine Wärmepumpe oder ein Elektroauto anschaffen willst. Auf diese Weise kannst du deinen eigenen Strom noch günstiger beziehen und gleichzeitig die Umwelt schonen.
EEG-Regelung für Bestandsanlagen bis 7 kWp aufgehoben
Im Oktober 2022 wurde beschlossen, dass auch Bestandsanlagen bis 7 kWp nicht mehr an die EEG-Regelung gebunden sind. Damit bekommst Du als Besitzer einer solchen Anlage mehr Flexibilität. Gleichzeitig gilt, dass ältere Anlagen zwischen 7 und 25 kWp weiterhin die entsprechende Programmierung einhalten müssen. Dieser Beschluss sollte also beachtet werden, wenn Du eine Photovoltaikanlage dieser Kategorie besitzt.
PV-Anlagen: Unbegrenzt Strom einspeisen ab 1. Januar 2023
Ab 1 Januar 2023 darfst Du als Betreiber einer PV-Anlage unbegrenzt Strom einspeisen. Einzig ältere Anlagen mit einer Größe von 7 bis 25 Kilowattpeak können weiterhin nur 70 Prozent der PV-Nennleistung ins öffentliche Netz einspeisen. Damit wird sichergestellt, dass die Netze nicht überlastet werden. Es ist jedoch möglich, dass die oben genannten Anlagen mit einer Größe von 7 bis 25 Kilowattpeak einzelne Komponenten aufrüsten, um mehr Strom ins Netz einspeisen zu können. Dafür ist es jedoch erforderlich, dass die Anlagen den technischen Anforderungen der Netzbetreiber entsprechen.
Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: 3-4% Rendite – Finanztest erklärt
Du willst mit der Photovoltaik-Anlage auf deinem Dach Geld verdienen? Dann hast du laut dem aktuellen Finanztest gute Chancen. Der Test kam zu dem Ergebnis, dass du langfristig mit einer Rendite von über 3 bis 4 Prozent rechnen kannst. Diese Kalkulation ist selbst bei einer vorsichtigen Annahme realistisch. Betrieben werden kann die Anlage nur noch durch die Einspeisung ins Netz, ein kostendeckender Betrieb ist damit nicht mehr möglich. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen auf dem Markt, solltest du aber dennoch die Gelegenheit nutzen, um dir eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zu installieren. So kannst du deine Stromkosten senken und langfristig eine gute Rendite erzielen.
Thermische Stagnation: So schützen Sie Ihre Solarkreispumpe
Bei der thermischen Stagnation ist also die Solarkreispumpe ausgeschaltet, wodurch keine weitere Wärme mehr abgenommen werden kann. Dies kann aufgrund von einem vollen Speicher, aber auch durch technische Defekte oder einen Stromausfall der Fall sein. Dadurch hat das Wärmeträgerfluid keine Möglichkeit, vom Kollektor abgeleitet zu werden und heizt sich ungeniert dort auf. Wenn die thermische Stagnation länger anhält, können die Temperaturen im Kollektor so hoch ansteigen, dass sie den maximalen Betriebstemperaturen entsprechen. In diesem Fall kann die Anlage beschädigt werden und es kann zu einer Reduzierung der Leistung kommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, bei Verdacht auf eine thermische Stagnation schnell zu handeln und die Solarkreispumpe wieder in Betrieb zu nehmen.
Heizen mit Solarthermie: Richtige Dimensionierung für höhere Energieeffizienz
Fragst du dich, ob das Heizen mit Solarthermie nur eine Illusion ist? Nun, leider ist es im Winter mit den üblichen Anlagen nicht möglich, da die Witterungsbedingungen hier eine Rolle spielen. Allerdings kannst du durch die richtige Dimensionierung deiner Anlage die Ausbeute an Wärme steuern. Dies kann besonders vorteilhaft sein, wenn du eine hohe Energieeffizienz erzielen möchtest und die Kosten für die Heizung reduzieren willst. Außerdem kannst du, wenn du deine Anlage richtig dimensionierst, dafür sorgen, dass du auch in den kälteren Monaten deine Heizung optimal nutzen kannst.
Fazit
Es kommt ganz darauf an, was deine Ziele sind. Wenn du Energie zur Beheizung von Gebäuden oder zur Warmwasserbereitung benötigst, ist Solarthermie sinnvoller. Wenn du hingegen Strom produzieren möchtest, ist Photovoltaik die bessere Wahl. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, aber wenn du dir unsicher bist, empfehle ich dir, einen Experten zu Rate zu ziehen.
Alles in allem können wir sagen, dass beide Technologien eine gute Option sind, um Energie aus der Sonne zu gewinnen. Es kommt also auf die persönlichen Ansprüche und Vorlieben an, welche Technologie man wählt. Wenn Du mehr über die Vor- und Nachteile der beiden Technologien erfahren möchtest, empfehlen wir Dir, eine ausführliche Recherche durchzuführen. So kannst Du die Option für Dich selbst am besten einschätzen.