Hey! Wenn du schon mal überlegt hast, ob sich Photovoltaik für dein eigenes Haus lohnt, bist du hier genau richtig. In diesem Beitrag erfährst du, wie viel Eigenverbrauch du mit Photovoltaik erzielen kannst. Wir werden dir einige Tipps geben, wie du den Eigenverbrauch deiner Photovoltaikanlage maximieren kannst. Lass uns also loslegen!
Der Eigenverbrauch von Photovoltaik hängt von der Größe des Systems, der Anzahl der Module, der Anzahl der Batterien und vielen anderen Faktoren ab. Es ist schwer zu sagen, wie viel Eigenverbrauch du erwarten kannst, ohne mehr über dein System zu wissen. Am besten ist es, dich an einen Experten zu wenden, der dir helfen kann, eine realistische Annahme zu machen. So kannst du eine bessere Vorstellung davon bekommen, wie viel Eigenverbrauch du erwarten kannst.
Eigenverbrauch & Autarkiegrad mit PV & Speicher: Wie viel Strom nutzen?
Du hast eine Photovoltaikanlage installiert und überlegst, wie viel Strom Du selbst nutzen kannst? Ein Eigenverbrauch von bis zu 70 % ist in Kombination mit einem Speicher realistisch. Doch wie sieht es bei einer dreiköpfigen Familie mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3500 kWh aus? Dieser Anteil lässt sich durch einen Vergleich des Eigenverbrauchs und Autarkiegrads bestimmen. Sowohl der Eigenverbrauchsanteil als auch der Autarkiegrad sind abhängig von der Größe der Photovoltaikanlage, der Anzahl der Personen im Haushalt und der Leistung des Speichers.
Erhöhe Deinen Eigenverbrauch + Autarkie mit Solarstrom
Du willst Deinen Eigenverbrauch und Deine Autarkie erhöhen? Dann nutze die „energiereiche“ Zeit, in der Dein Solarstrom vorhanden ist, um Deine großen Geräte zu nutzen. Dadurch kannst Du Deinen Eigenverbrauch um bis zu 800 kWh/Jahr erhöhen – und das allein schon im 4-Personen-Haushalt. Wenn Du die einzelnen Verbraucher im Haushalt deutlich reduzierst, kannst Du Deinen Eigenverbrauch sogar noch weiter steigern. Wenn Du beispielsweise alle elektrischen Geräte ausschaltest, die nicht benötigt werden, kannst Du bei einem 4-Personen-Haushalt rund 1.500 kWh/Jahr einsparen.
Photovoltaikanlage & Speicher: 60-80% Eigenverbrauch, Kosten reduzieren
Du hast vor, Dir eine Photovoltaikanlage zuzulegen? Dann bist Du hier genau richtig. Denn mit einer Kombination aus PV-Anlage und Speicher kannst Du einen Eigenverbrauch von 60 bis 80 Prozent erreichen. Der Speicher speichert den überschüssigen Strom, den Deine Anlage produziert, und kann anschließend jederzeit für den Hausbedarf genutzt werden. So kannst Du Deine Stromkosten deutlich reduzieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine Investition in eine Photovoltaikanlage und einen Speicher lohnt sich also auf jeden Fall.
Photovoltaik-Anlage installieren: EEG 2023 Förderungen nutzen
Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2023 wurden die Förderbedingungen für Photovoltaik-Anlagen neu festgelegt. Für kleine Hausdachanlagen von 1 bis 10 kWp beträgt die Förderung 8,2 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Anlagen zwischen 11 und 40 kWp erhalten eine Förderung von 7,1 Cent pro kWh. Damit ist das EEG 2023 ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für die Installation einer Photovoltaikanlage. Mit dem richtigen System profitierst Du von den attraktiven Förderungen und kannst so einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Mit 5 kWp Photovoltaikanlage Strom selbst nutzen + Geld verdienen
Mit einer Photovoltaikanlage von 5 kWp kannst Du einen Großteil Deines Stroms selbst nutzen. Dank eines integrierten Speichersystems kannst Du sogar bis zu 65 % des erzeugten Stroms selber verbrauchen. Den Rest des produzierten Stroms kannst Du zu einem günstigeren Preis ins öffentliche Netz einspeisen und so Geld verdienen. Mit einer solchen Anlage machst Du also nicht nur Deine eigene Energieversorgung autonom, sondern kannst auch noch bares Geld verdienen.
Gewerbeanmeldung bei PV-Anlagen unter 10 kWp nicht mehr nötig
Du brauchst dich nicht mehr um eine Gewerbeanmeldung zu kümmern, wenn deine Photovoltaik-Anlage unter 10 kWp leistet. Seit 2019 sind PV-Anlagen mit einer Leistung unter 10 kWp von der Mitgliedschaft befreit und somit auch von der Pflicht zur Gewerbeanmeldung. Für die Gewerbesteuer gibt es einen Freibetrag von 24500 Euro, den Anlagen auf dem eigenen Hausdach niemals erreichen werden. Somit hast du eine weitere Kostenersparnis und musst keine Gewerbesteuer zahlen. Nutze die Chance und profitiere von den hervorragenden Möglichkeiten der Photovoltaik.
70%-Regel für PV-Anlagen: Wofür ist sie da?
Du hast schon von der 70%-Regel gehört, aber was bedeutet sie genau? Sie besagt, dass die Einspeiseleistung von Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung bis zu 25 kWp an ihrem Netzeinspeisepunkt auf 70% ihrer Nennleistung begrenzt wird. Diese Abregelung dient dazu, eine lokale Überlastung des Stromnetzes zu verhindern. Damit kann die Sicherheit und Stabilität des Stromnetzes gewährleistet werden. Moderne PV-Anlagen sind zudem in der Lage, ihre Leistung selbstständig auf die erforderliche 70%-Grenze zu begrenzen.
Spare Geld mit dem Betrieb deiner PV-Anlage: Steuerfrei ab 1.1.2020
Du hast vor deine eigene PV-Anlage zu betreiben? Dann freu dich, denn du musst auf deine Einnahmen und Entnahmen aus der Anlage keine Einkommensteuer mehr bezahlen – rückwirkend ab dem 1.1.2020. Es spielt dabei keine Rolle, an wen du den Strom verkaufst oder ob du ihn selbst verbrauchst. Mit dem Betrieb deiner PV-Anlage sparst du also bares Geld!
Steuervorteile nutzen: Solaranlage installieren und bares Geld sparen
Du willst deine eigene Solaranlage installieren und bist dir unsicher, ob sich das finanziell rechnet? Dann solltest du die Regelbesteuerung im Jahr der Inbetriebnahme in Betracht ziehen. Durch die Anschaffungskosten für deine PV-Anlage kannst du mehr Vorsteuer geltend machen, als du Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch zahlst. So sparst du bares Geld und hast letztendlich mehr von deiner Investition. Es lohnt sich also definitiv, die Steuervorteile zu nutzen. Denken Sie daran, dass Sie Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch zahlen müssen, aber dank der Regelbesteuerung im Anschaffungsjahr können Sie dennoch Ihre Steuerlast reduzieren.
Photovoltaikanlage: Jetzt mehr Eigenverbrauch mit EEG 2021
Du hast eine Photovoltaikanlage? Dann lohnt es sich vor allem, wenn du den Eigenverbrauch möglichst hoch ausfällt. Seit dem neuen EEG 2021 bist du da auf der sicheren Seite: Ab einer Anlagenleistung von 30 kWp müssen die EEG-Umlagen erst bezahlt werden. Das ist eine deutliche Verbesserung gegenüber dem alten EEG, sodass du jetzt noch mehr vom Eigenverbrauch profitierst. Nimm dir die Zeit und schau, ob sich die Investition für dich lohnt!
Stromspeicher: Kosten-Nutzen-Abwägung vor Kauf prüfen
Du fragst Dich, ob sich ein Stromspeicher wirklich lohnt? Dann solltest Du wissen, dass beim Speichern von Strom Umwandlungsverluste entstehen. Dadurch gehen bis zu 15 Prozent des produzierten Stroms verloren. Und die PV-Anlage ist häufig nicht ausreichend dimensioniert, um den gesamten erzeugten Strom zu speichern. Daher lohnt es sich, vor dem Kauf eines Stromspeichers die Kosten-Nutzen-Abwägung zu machen und sich über die Anschaffungskosten sowie eventuell anfallende Stromgebühren zu informieren.
Solarstrom effizient nutzen: Richtig dimensionierter Speicher entscheidend
Du hast eine Photovoltaik-Anlage und überlegst, ob du einen Speicher anschließen solltest? Wenn ja, dann solltest du unbedingt darauf achten, dass der Speicher richtig ausgelegt ist. Denn nur so wird dein Solarstrom möglichst effizient genutzt. Der Eigenverbrauch – also die Menge an Solarstrom, die du selbst verbrauchst – steigt mit einem richtig dimensionierten Speicher deutlich an. Grundsätzlich gilt: Je größer der Speicher ist, desto mehr Solarstrom kannst du selbst verbrauchen. Allerdings steigt der Eigenverbrauch durch die Vergrößerung des Speichers nur noch wenig. Wenn du deine Photovoltaik-Anlage optimal nutzen willst, solltest du also bedenken: Ein zu großer Speicher bringt wenig zusätzlichen Nutzen.
Investition in Photovoltaikanlage: Rendite über 3-4% sichern
Du möchtest in eine Photovoltaikanlage investieren? Finanztest hat in seiner aktuellen Untersuchung unter anderem herausgefunden, dass du mit einer solchen Investition langfristig eine Rendite von über 3 bis 4 Prozent erwarten kannst. Bei einer vorsichtigen Kalkulation kannst du dich also sicher sein, dass deine Anlage gut abschneiden wird. Allerdings reicht es nicht mehr aus, die Einspeisung ins Netz zu nutzen, um einen kostendeckenden Betrieb zu gewährleisten. Es lohnt sich also, sich über weitere Möglichkeiten zu informieren, wie du dir noch mehr aus deinem Investment holen kannst.
EEG-Änderung: Bestandsanlagen bis 7 kWp befreit
Im Oktober 2022 wurde durch eine weitere EEG-Änderung beschlossen, dass auch die Bestandsanlagen bis 7 kWp von der Abgabepflicht befreit wurden. Damit können sie künftig die Regelungen zur Abgabe von Kilowattstunden nicht mehr einhalten. Ältere Anlagen zwischen 7 und 25 kWp müssen dagegen auch zukünftig die entsprechende Programmierung beibehalten. Da es sich hierbei jedoch nicht um neue Anlagen handelt, müssen viele Betreiber ihre bestehenden Anlagen auf den neuesten Stand bringen. Trotz der Kosten, die dafür anfallen, ist dies jedoch erforderlich, um weiterhin die Vorteile der EEG-Förderung nutzen zu können.
Solarstromverkauf & Eigenversorgung: Steuerfrei ab 2022
Du hast es sicher schon gehört: Ab 2022 sind Einnahmen aus dem Verkauf von Solarstrom sowie die private Nutzung des Stroms zur Eigenversorgung von der Einkommensteuer befreit. Das gilt auch rückwirkend, seit dem 1. Januar 2022. Besonders interessant ist das für diejenigen, die eine kleine Photovoltaikanlage (unter 30 kWp) betreiben und profitieren möchten. Auch sie sind von der Steuer befreit, sodass du dir keine Sorgen mehr machen musst.
Solarstrom mit Batteriespeicher sinnvoll nutzen
Bevor überschüssiger Solarstrom weggeschmissen wird, ist es sinnvoll, ihn in einer Batterie zu speichern und dann später selbst zu nutzen. Dafür entwickeln verschiedene Solarfirmen gerade Batteriesysteme mit Hochdruck. Leider sind die Kosten für einen wirtschaftlichen Einsatz der Batteriespeicher noch zu hoch. Trotzdem lohnen sich die Investitionen in den meisten Fällen, denn so kannst Du immer noch auf die eigene Solaranlage zurückgreifen, auch wenn die Sonne gerade nicht scheint. Außerdem kannst Du Deine Stromkosten mit einem Batteriespeicher auf lange Sicht senken.
Stromverbrauch in Singlehaushalten: Tipps zur Einsparung von Geld
Für Singlehaushalte ist der Stromverbrauch oft höher als in Haushalten mit mehreren Personen. Je weniger Personen im Haushalt, desto höher der Pro-Kopf-Stromverbrauch. Laut Studien liegt der durchschnittliche Verbrauch pro Person in einem Singlehaushalt zwischen 1300 und 2500 Kilowattstunden pro Jahr. Dieser Wert kann jedoch stark variieren, je nachdem, welche Art von Gebäude bewohnt wird und wie die Warmwasserbereitung ausfällt.
Es ist also wichtig, dass Singles ihren Stromverbrauch beobachten, um Geld zu sparen. Leichter gesagt als getan – aber es gibt einige nützliche Tipps, die du anwenden kannst. Zum Beispiel lohnt es sich, die Heizung und den Kühlschrank regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie effizient arbeiten. Außerdem ist es sinnvoll, energiesparende Geräte und Lampen zu verwenden und die Verwendung von Elektrogeräten wie Fernseher und Computer auf ein Minimum zu reduzieren.
Nutze Deine Solaranlage auch nachts mit einem Batteriespeicher
Du hast eine Solaranlage auf dem Dach, die überschüssige Energie erzeugt? Super! Dann kannst du sie mit einem Batteriespeicher nutzen. So kannst du die Energie, die dein Solarmodul produziert, direkt in eine Batterie einspeisen und dort speichern. Du kannst sie dann nutzen, wenn die Sonne nicht mehr scheint – zum Beispiel bei Nacht oder an bewölkten Tagen. So kannst du die Vorteile deiner Solaranlage auch dann optimal nutzen, wenn sie gerade keine Energie erzeugt.
Kosten eines 10 kWh Stromspeichers: 8000-10000 Euro
Du fragst dich, was ein Stromspeicher mit 10 kWh Speicherkapazität kostet? Bei einer Speicherkapazität von 10 Kilowattstunden musst du mit Kosten zwischen 8000 und 10000 Euro rechnen. Dieser Speicher eignet sich für einen jährlichen Stromverbrauch von bis zu 6000 kWh. Im Vergleich dazu kommen bei einer größeren Speicherkapazität pro Kilowattstunde günstigere Kosten auf dich zu. Es lohnt sich also, die verschiedenen Modelle und Speicherkapazitäten miteinander zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten.
Photovoltaikanlage richtig dimensionieren: Eigenstromnutzung & Speicherung
Heute lohnt es sich nicht mehr, möglichst viel Strom ins Netz einzuspeisen. Denn aufgrund der gesunkenen Einspeisevergütung ist es sinnvoller, die Photovoltaikanlage bedarfsgerecht an den eigenen Verbrauch anzupassen. Als Richtwert kannst Du hier die Faustregel anwenden: Pro 1000 Kilowattstunden Jahresverbrauch sollte die Anlage über ein Kilowatt Nennleistung verfügen. Allerdings kann es aufgrund der unterschiedlichen Verbrauchsstruktur und Nutzungsmöglichkeiten wie z.B. Eigenstromnutzung oder Speicherung lohnend sein, die Anlage größer zu dimensionieren. Dann kannst Du mehr Strom selbst nutzen und musst weniger Strom ins Netz einspeisen.
Schlussworte
Der Eigenverbrauch bei Photovoltaik hängt von vielen Faktoren ab. Wenn du eine kleine Anlage hast, wirst du wahrscheinlich nicht mehr als 50-60% des erzeugten Stroms für den Eigenverbrauch nutzen können. Wenn du eine größere Anlage hast, kannst du den Eigenverbrauch auf bis zu 90% steigern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass du eine intelligente Steuerung und Speicherlösung installieren musst, um einen höheren Eigenverbrauch zu erreichen. Wenn du also gerade erst mit dem Thema Photovoltaik beginnst, ist es am besten, einen Experten zu konsultieren, der dir bei der richtigen Lösung helfen kann.
Unser Fazit ist, dass Photovoltaik eine tolle Möglichkeit ist, um Strom selbst zu erzeugen. Es ist auch möglich, dass Du einen Teil des Stroms für Dich selbst nutzt. Dies kann Deine Stromkosten senken und Dir helfen, einen größeren Teil Deines Stroms selbst zu erzeugen. Es lohnt sich also, sich über die Optionen für den Eigenverbrauch mit Photovoltaik zu informieren.