Hallo liebe Leser,
heutzutage sind viele Menschen auf der Suche nach einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Art und Weise, ihren Strombedarf zu decken. Eine mögliche Option ist Photovoltaik mit Speicher. Aber wie teuer ist so eine Lösung? In diesem Artikel werden wir uns genauer mit der Kostenfrage befassen.
Die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage mit einem Speicher hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab. Ungefähr kann man sagen, dass die Photovoltaikanlage mit Speicher zwischen 5.000 und 15.000 Euro kosten kann. Es kann aber auch deutlich mehr sein, je nachdem, welche Anforderungen Du hast. Am besten lässt Du Dir ein Angebot machen, damit Du einen genauen Kostenüberblick hast.
Photovoltaik-Anlage kaufen: Kosten & Einsparungen
Du überlegst dir, ob du dir eine Photovoltaik-Anlage anschaffen sollst? Dann solltest du wissen, dass du für eine mittelgroße Anlage mit 6 Kilowatt-Peak zwischen 8500 und 11000 Euro inklusive Einbau rechnen musst. Dies entspricht ungefähr 5400 kWh pro Jahr. Bedenke jedoch, dass ein Stromspeicher für die Anlage meist nochmal zwischen 9000 und 12000 Euro extra kostet. Mit einer Photovoltaik-Anlage kannst du jedoch langfristig Stromkosten sparen und auch deinen ökologischen Fußabdruck reduzieren.
Ersparnis dank Photovoltaikanlage: Kosten für 7-11 kWp-Anlagen
Die Investitionen in eine Photovoltaikanlage lohnen sich in jedem Fall, denn die Einsparungen an Stromkosten sind enorm. Die Kosten für eine solche Anlage hängen von der Leistung der PV-Anlage ab. Hier einige Beispiele: Eine 7,5 kWp-Anlage produziert ungefähr 7125 kWh pro Jahr und kostet inkl. Montage 17699 €. Eine 8,5 kWp-Anlage produziert ungefähr 8075 kWh pro Jahr und kostet 18999 €. Eine 10 kWp-Anlage produziert ungefähr 9500 kWh pro Jahr und kostet 21799 €. Eine 11 kWp-Anlage produziert ungefähr 10450 kWh pro Jahr und kostet 23299 €. Diese Kosten können aber auch noch variieren, je nachdem welche Komponenten und Montage du wählst. Deshalb lohnt es sich, verschiedene Angebote zu vergleichen und sich ein individuelles Angebot erstellen zu lassen. Dadurch kannst du die Kosten optimal kalkulieren und eine günstige Photovoltaikanlage finden.
Solaranlage mit Heimspeicher lohnt sich – Prüfe die Kosten!
Du hast überlegt, ob sich die Investition in eine Solaranlage mit Heimspeicher lohnt? Dann kannst Du dir eine Faustregel merken: Wenn Du für die Nutzung einer Kilowattstunde selbst erzeugten Solarstroms weniger zahlen kannst als für eine Kilowattstunde Strom aus dem öffentlichen Netz, dann lohnt sich die Anschaffung. Oftmals ist es sogar möglich, den Strom aus der Solaranlage ins Netz zu speisen und dafür Geld zu erhalten. Dadurch lässt sich der Return on Investment noch weiter optimieren.
Photovoltaikanlagen: Kosten, Betrieb und Wartung im Überblick
Aktuell (2022) liegen die Kosten für eine schlüsselfertige Photovoltaikanlage bei durchschnittlich 1300 Euro pro kWp. Damit kannst Du eine durchschnittliche Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus zu einem Preis von unter 8000 Euro (netto) erwerben. Doch die Anschaffungskosten sind nur der Anfang. Um die volle Leistung der Anlage zu nutzen, musst Du auch den laufenden Betrieb und die Wartung der Anlage berücksichtigen. Da das Betreiben einer Photovoltaikanlage über viele Jahre hinweg ein sehr guter Weg ist, um Energiekosten zu senken und die Umwelt zu schonen, kann sich die Investition in die Anlage durchaus lohnen.
Förderung für Photovoltaikanlagen bis 2022 – bis zu 1500 Euro!
Noch bis Ende 2022 kannst Du Dir auf Deine Photovoltaikanlage Fördergelder sichern. Diese unterliegen bestimmten Leistungsklassen. Für PV-Anlagen zwischen 1 und 10 kWp Leistung kannst Du Dir einen Fördersatz in Höhe von 700 Euro sichern. Für Anlagen ab 10 kWp bis 15 kWp Leistung gibt es einen Fördersatz von 1100 Euro und für Anlagen ab 15 kWp Leistung sind sogar 1500 Euro Fördergeld möglich. Nutze die Gelegenheit und sichere Dir die Förderung für Deine Photovoltaikanlage, solange sie noch besteht.
Investiere in Photovoltaik-Anlage und erhalte Förderung bis 300€/kWp
Wenn du eine Photovoltaik-Anlage an deinem Dach oder an der Fassade deines Wohngebäudes installieren möchtest, kannst du eine Förderung erhalten. Abhängig davon, wie viele Wohneinheiten das Gebäude hat, liegt die Fördersumme pro Kilowatt Peak (kWp) zwischen 100 und 300 Euro. Bis zu drei Wohneinheiten erhältst du eine Fördersumme von 100 Euro pro kWp. Bei vier Wohneinheiten liegt die Fördersumme schon bei 300 Euro pro kWp. Egal ob die Anlage am Dach oder an der Fassade des Gebäudes installiert wird, du erhältst immer 300 Euro pro kWp. Durch die Förderung lohnt sich die Investition besonders und du kannst langfristig Geld sparen.
So lohnt sich eine PV-Anlage mit Stromspeicher?
Du fragst Dich, ob sich eine PV-Anlage und ein Stromspeicher für Dich lohnen? Hier gibt es ein paar Punkte, die Du beachten solltest. Umwandlungsverluste sind beim Speichern des Stroms leider unvermeidlich. Diese können zu schnellen Verlusten von 7- bis 15 Prozent des produzierten Stroms führen. Zudem solltest Du darauf achten, dass die PV-Anlage auch wirklich für den Stromspeicher ausreichend dimensioniert ist. Denn eine zu kleine Anlage kann schnell an ihre Grenzen stoßen.
Gutes Solar-System mit Speicher planen: Tipps & Beratung
Du hast eine Solaranlage und überlegst, ob ein Speicher sinnvoll ist? Dann solltest du wissen, dass ein richtig ausgelegter Speicher zu einem deutlich höheren Eigenverbrauch des Solarstroms führt. Aber Vorsicht: Wenn der Speicher deutlich größer ist, als der tatsächliche Bedarf, kann der Eigenverbrauch durch die Vergrößerung nur wenig gesteigert werden. Es lohnt sich also, die Anlage und den Speicher genau zu planen, um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen. Bei Zweifeln oder Unsicherheiten hilft es, sich von einem Fachmann beraten zu lassen – so stellst du sicher, dass du den richtigen Speicher für dein Solar-System findest.
Photovoltaikanlage für Eigenverbrauch: Maximiere deine Stromkosten-Einsparungen
Du träumst davon, deinen eigenen Strom durch eine Photovoltaikanlage zu erzeugen? Dann solltest du darauf achten, dass du eine Anlage wählst, die deinem Eigenverbrauch entspricht. Je mehr du deinen Strom selbst verbrauchst oder je mehr du durch künftige Anschaffungen wie ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe beim Eigenverbrauch zulegst, desto größer sollte die Photovoltaikanlage sein. So kannst du das Maximum aus deiner Anlage herausholen und deine Stromkosten nachhaltig senken. Eine perfekte Lösung für alle, die ihren Stromverbrauch selbstbestimmt und unabhängig gestalten möchten.
Solarthermieanlagen: 50% Wirkungsgrad, mehr Energie als PV
Du hast schon mal davon gehört, dass mit Solarthermieanlagen Strom erzeugt werden kann? Dann solltest du wissen, dass diese aufgrund des höheren Wirkungsgrads – im Vergleich zu Photovoltaikanlagen – auf gleich großer Dachfläche mehr Energie umwandeln können. Solarthermieanlagen haben einen Wirkungsgrad von ungefähr 50 Prozent, Photovoltaikanlagen dagegen nur einen von ca. 15 Prozent. Allerdings ist die Technologie hinter Photovoltaikanlagen anspruchsvoller als hinter Solarthermieanlagen. Mit Photovoltaikanlagen kann man nicht nur Strom erzeugen, sondern auch Wärme, während Solarthermieanlagen nur Wärme erzeugen. Diese Wärme kann dann zum Beispiel zur Warmwasserbereitung oder auch Heizungsunterstützung genutzt werden.
EEG-Änderungen 2022 für Bestandsanlagen bis 7 kWp
Im Oktober 2022 wurde durch eine weitere EEG-Änderung entschieden, dass Bestandsanlagen bis 7 kWp künftig nicht mehr an die entsprechende Programmierung gebunden sind. Diese Regelung betrifft jedoch nicht ältere Anlagen zwischen 7 und 25 kWp, die weiterhin an die entsprechenden Voraussetzungen gebunden sind. Zudem wurden auch weitere Maßnahmen gesetzt, um den Bürgerinnen und Bürgern eine finanzielle Unterstützung bei der Errichtung von Anlagen in Form einer Förderung zu gewähren.
Bestimme die kWp Deiner Photovoltaikanlage für den richtigen Speicher
Du hast vor, einen Photovoltaik Speicher in deinem Einfamilienhaus zu installieren? Ein solcher Speicher ist in der Regel mit einer nutzbaren Kapazität von 5-15 kWh ausgestattet. Als Orientierungshilfe kannst du die Faustregel verwenden, dass pro Kilowatt peak (kWp) Photovoltaik-Leistung etwa eine Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität benötigt wird. Um die richtige Größe für deinen Speicher herauszufinden, solltest du deshalb zunächst die kWp deiner Photovoltaikanlage bestimmen. Dann kannst du deinen Speicher entsprechend der Faustregel auswählen.
Stromspeicher im Einfamilienhaus: Pflege und Wartung für lange Lebensdauer
Ein Stromspeicher im Einfamilienhaus kann jährlich bis zu 250 Ladezyklen durchlaufen, bevor er ausgetauscht werden muss. Damit liegt die durchschnittliche Lebensdauer eines Stromspeichers bei 15-20 Jahren. Bei sorgfältiger Pflege und Wartung kann diese jedoch deutlich erhöht werden. Die meisten Speicher können bis zu 4000 – 5000 Ladezyklen erreichen, wenn sie regelmäßig gewartet und gepflegt werden. So kannst Du langfristig von einem Stromspeicher profitieren.
Stromspeicher für PV-Anlage: Backup-System für Stromausfälle
Bei einem Stromausfall schaltet sich deine Photovoltaik (PV)-Anlage automatisch ab, was bedeutet, dass du keinen Strom mehr bekommst. Damit du auch weiterhin auf den Strom aus deiner PV-Anlage zurückgreifen kannst, benötigst du ein Backup- oder Ersatzstromsystem, das auf einem Stromspeicher basiert. Ein solcher Stromspeicher kann entweder in Form von Batterien oder einem Akkumulator vorhanden sein. Dieser speichert den von der PV-Anlage produzierten Strom und sorgt dafür, dass du diesen auch bei einem Stromausfall verwenden kannst.
Kostenloser Solarstrom: Steuerbefreiung für PV-Anlagen unter 30 kWp
Bis Ende 2022 war es so, dass die Einnahmen aus dem Verkauf von Solarstrom und auch der private Verbrauch, der zur Eigenversorgung genutzt wird, steuerpflichtig waren. Dies hat sich nun geändert: Seit dem 1. Januar 2022 sind kleine Photovoltaikanlagen (unter 30 kWp) von der Steuer befreit. Damit können Endverbraucher kostenlos Energie aus der eigenen Solaranlage nutzen und auch verkaufen. Die Steuerbefreiung ist rückwirkend gültig und hat eine positive Auswirkung auf den Ertrag der Anlagenbetreiber.
Ertrag einer Photovoltaikanlage ohne Sonne – Wieviel Strom kann sie erzeugen?
Du fragst dich, wie hoch der Ertrag einer Photovoltaikanlage ist, wenn die Sonne nicht scheint? Keine Sorge! Auch ohne Sonne kann eine PV-Anlage noch Strom erzeugen. Die Globalstrahlung, die auch bei trübem Wetter vorhanden ist, sinkt aber auf etwa 200 Watt pro Quadratmeter. Dies bedeutet, dass die Leistung der Photovoltaikanlage pro kWp auf 0,15 bis 0,30 kW sinkt. Also, wenn du zum Beispiel eine 10 kWp PV-Anlage hast, dann erzeugt diese bei Schatten etwa 2000 Watt.
Optimale Größe einer Photovoltaik-Anlage für 4-Personen-Haushalt
Für einen 4-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4500 Kilowattstunden ist die optimale Größe einer Photovoltaik-Anlage etwa 6 Kilowatt-Peak oder 36 Quadratmetern. Damit kannst du einen Großteil des Stroms selbst produzieren und hast so die Möglichkeit, deine Stromkosten langfristig zu senken. Wenn du deine Anlage nicht nur zur Eigenstromproduktion nutzen, sondern auch überschüssigen Strom in das Netz einspeisen möchtest, sollte die Anlagengröße noch einmal erhöht werden. Durch den Einspeisevorteil bekommst du dann noch mehr aus deiner Photovoltaik-Anlage heraus.
80% Ersparnis beim PV-Anlagen-Betrieb – Nutze den Strom selbst!
Du als PV-Anlagen-Betreiber hast einen klaren Vorteil, wenn Du den erzeugten Strom selbst verwendest. Denn die Kosten für die selbst erzeugte kWh Strom liegen weit unter den Kosten, die Du beim Kauf einer kWh Strom zahlen müsstest. Derzeit liegt der Preis für eine kWh Strom bei rund 28 Cent, während die Kosten für die selbst erzeugte kWh Strom zwischen 9 und 12 Cent liegen. Das bedeutet, dass Du bei der Verwendung des erzeugten Stroms eine Ersparnis von bis zu 80% erzielen kannst. Daher lohnt sich die Investition in eine Photovoltaikanlage in jedem Fall.
Heizen mit Photovoltaik im Winter: Ja! Elektroheizung & Wärmepumpe nutzen
Kannst du im Winter mit Photovoltaik heizen? Die Antwort lautet: Ja! Ein Teil des Stroms, der durch deine Photovoltaikanlage produziert wird, kann für die Betrieb einer Elektroheizung oder einer Wärmepumpe genutzt werden. So kannst du deinen Energiebedarf auch im Winter decken und deine Heizkosten senken. Allerdings ist es wichtig, dass die Photovoltaikanlage auf dem Dach ausreichend Sonnenstrahlung bekommt, um ihre volle Leistung zu erbringen. Wenn du keine direkte Sonneneinstrahlung auf dein Dach bekommst, kannst du auch eine Solaranlage installieren, die Strom aus Sonnenlicht gewinnt und auch im Winter funktioniert.
Zusammenfassung
Die Kosten für Photovoltaik mit Speicher variieren je nach Größe des Systems, dem installierten Speicher und der Höhe der Subventionen. Im Allgemeinen ist ein System mit einem Speicher aber teurer als ein System ohne. Es kann also schon mal mehrere tausend Euro kosten. Es lohnt sich also, sich vorher zu erkundigen und verschiedene Angebote einzuholen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Photovoltaik mit Speicher nicht unbedingt teuer sein muss. Es kommt auf den Anbieter und die Marke des Systems an. Gute Recherche ist immer empfehlenswert, um den besten Preis zu erhalten. Am Ende des Tages ist es eine Investition, die sich auf lange Sicht lohnt!