Hey! Hast du schonmal was von Photovoltaik im Mehrfamilienhaus gehört? Wenn nicht, dann wird es Zeit, dass du mehr darüber erfährst. In diesem Artikel erklären wir dir, wie du Photovoltaik im Mehrfamilienhaus nutzen kannst und was du dabei beachten musst. Lass uns loslegen!
Photovoltaik im Mehrfamilienhaus funktioniert so, dass die Sonne auf die Solarzellen trifft, die sich auf dem Dach des Hauses befinden. Diese Solarzellen wandeln die Sonnenenergie in elektrische Energie um, die zur Stromversorgung des Hauses verwendet werden kann. Dies ist eine sehr umweltfreundliche Art, Energie zu erzeugen und kann die Stromkosten des Hauses reduzieren. Die Stromkosten, die durch die Nutzung des Solarstroms eingespart werden, sind auf lange Sicht höher als die Kosten für die Installation und den Betrieb des Systems.
Photovoltaikanlage für Mehrfamilienhaus: Faktoren & Kosten
Du hast vor, eine Photovoltaikanlage für ein Mehrfamilienhaus zu installieren? Dann kommen verschiedene Faktoren ins Spiel. Als Beispiel nehmen wir ein Haus mit zehn Parteien und 25 Bewohner:innen. Je nach dem exakten Stromverbrauch der Parteien sollte die Leistung der Anlage zwischen 20 und 30 kWp betragen. Wenn man eine Anlage bis maximal 10 kWp installiert, kann man mit Kosten von circa 1500 Euro pro kWp rechnen. Diese Kosten beinhalten neben der Installation der Anlage auch die Kosten für Elektroarbeiten und Montage. Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Fachbetrieb zu beauftragen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Strom einspeisen: 3 Vergütungssätze von 12,2-10,61 ct/kWh
Du kannst zwischen drei verschiedenen Vergütungssätzen wählen, je nachdem wie viel Strom du ins Netz einspeisen möchtest. Wenn du bis zu 10 kW einspeist, erhältst du eine Vergütung in Höhe von 12,2 ct/kWh. Liegt deine Einspeisemenge zwischen 10 und 40 kW, dann kannst du mit 11,87 ct/kWh rechnen. Solltest du mehr als 40 kW einspeisen, liegt dein Vergütungssatz bei 10,61 ct/kWh. Damit du deine Vergütung berechnen kannst, musst du einfach die von dir eingespeiste Menge mit dem jeweiligen Vergütungssatz multiplizieren.
PV-Anlage: Stromkosten senken & Beitrag zu nachhaltiger Energie leisten
Möchtest Du Deine Stromkosten senken und Deinen eigenen Beitrag zu einer sauberen und nachhaltigen Energieversorgung leisten? Dann ist eine PV-Anlage für Dich die perfekte Lösung! Mit einer 5 kWp Anlage kannst Du ca. 30 % des produzierten Stroms selbst verbrauchen.
Darüber hinaus kannst Du den Eigenverbrauchsanteil Deiner PV-Anlage mit einem Speichersystem sogar noch erhöhen. So kannst Du bis zu 65 % des erzeugten Stroms selbst nutzen, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen. Mit einem Speichersystem kannst Du also die Kosten für Deine PV-Anlage noch weiter senken und einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung leisten.
Eigenen Strom erzeugen: Photovoltaik-System für Wohnungseigentümer
Du bist ein Eigentümer einer Wohnung? Dann hast du die Möglichkeit, dein eigenes Photovoltaik-System zu installieren und den Strom, den du selbst erzeugst, in deiner Wohnung zu nutzen. Allerdings musst du hierfür eine Erlaubnis der Eigentümerversammlung bekommen, die die Verpachtung der Dachfläche beschließen muss. Wenn das geschieht, tritt die Wohneigentümergemeinschaft (WEG) lediglich als Verpächter auf. Dann musst du nur noch einen Verpächtervertrag abschließen und kannst dich an die Arbeit machen. PV-Anlagen sind eine umweltfreundliche und kostengünstige Möglichkeit, deine Wohnung mit Strom zu versorgen. Außerdem kannst du durch den Eigenverbrauch sogar noch Stromkosten sparen. Da lohnt sich die Investition also auf jeden Fall!
Solarstrom verkaufen: Rechtliche Rahmenbedingungen klären
Du hast eine Photovoltaikanlage auf dem Dach Deines Hauses? Dann hast Du die Möglichkeit, den produzierten Solarstrom an die Mieter im Haus zu verkaufen. Dadurch wirst Du zum Energieversorger und Dein Vermieter kann zum Vertragspartner werden. Daher solltest Du Dich über die rechtlichen Rahmenbedingungen informieren, was den Verkauf von Solarstrom an Nachbarn oder Mieter angeht. Es lohnt sich, die Details zu klären, denn es kann auch finanzielle Vorteile für Dich mit sich bringen. Bist Du Dir unsicher, wie Du vorgehen sollst, kannst Du Dich auch an einen spezialisierten Energieberater oder eine Energieagentur wenden, die Dich bei der Umsetzung unterstützen.
Solarstrom verkaufen: Mehr Einnahmen & fairer Handel seit 2012
Du kannst als Betreiber einer Solaranlage deinen überschüssigen Solarstrom an deine Nachbarn verkaufen. Das ist eine gute Möglichkeit, höhere Einnahmen als durch die reine Netzeinspeisung zu generieren. Außerdem ist der Solarstrom für deinen Nachbarn günstiger als Graustrom aus der Steckdose. Somit profitieren beide Seiten und du kannst deine Einnahmen steigern. Diese Möglichkeit gibt es bereits seit 2012 und sorgt für einen fairen Handel direkt zwischen Nachbarn.
PV-Anlage installieren: Kosten abhängig von Größe & Strombedarf
Du hast vor, eine Photovoltaikanlage zu installieren? Dann solltest du dir unbedingt die Kosten vor Augen halten. Diese hängen von der Größe der Anlage ab. Hier siehst du, wie viel Geld du mindestens und höchstens ausgeben musst, wenn du entweder nur die PV-Anlage oder die PV-Anlage plus den Speicher installieren lässt: 9 kWp: 17.000 bis 19.000 Euro (PV-Anlage) bzw. 22.000 bis 27.000 Euro (PV-Anlage plus Speicher); 10 kWp: 18.000 bis 20.000 Euro (PV-Anlage) bzw. 23.000 bis 29.000 Euro (PV-Anlage plus Speicher); 11 kWp: 19.500 bis 21.500 Euro (PV-Anlage) bzw. 24.500 bis 31.000 Euro (PV-Anlage plus Speicher); 12 kWp: 21.500 bis 23.500 Euro (PV-Anlage) bzw. 26.500 bis 33.500 Euro (PV-Anlage plus Speicher). Es lohnt sich also, die Größe der Anlage gut zu planen, um nicht zu viel Geld auszugeben. Überleg dir daher gut, wie viel Strom du täglich benötigst und welche Größe deiner Anlage dies entspricht.
Solaranlage installieren: Vergütung im Januar 2021 nutzen!
Du möchtest eine Solaranlage installieren und dir den Strom selbst erzeugen? Dann solltest du dir im Januar 2021 die Vergütung genauer ansehen. Dabei gilt: Für Anlagen bis 10 Kilowatt gibt es einen Vergütungssatz von 25 Prozent. Für Anlagen von 10 bis 40 Kilowatt sind es 75 Prozent. Bei der Berechnung betragen die Vergütungssätze 0,25 x 3,79 Cent/Kilowattstunde und 0,75 x 3,52 Cent/Kilowattstunde. Somit erhält man einen Gesamtsatz von 3,59 Cent/Kilowattstunde. Somit kannst du dir deinen Solarstrom mit einer entsprechenden Vergütung selbst erzeugen. Investiere jetzt in deine eigene Solaranlage und nutze die Vergütungssätze!
Solarmodule: So funktionieren sie zur Stromerzeugung
Du möchtest es wissen: Wie funktioniert ein Solarmodul zur Stromerzeugung? Ganz einfach: Es wandelt Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Dieser wird anschließend mit einem Wechselrichter in sogenannten Haushaltsstrom umgewandelt. Die Energie kannst du dann direkt über einen Stromkreis in deiner Wohnung nutzen – zum Beispiel, indem du einen Stecker in eine bestehende Steckdose steckst. Damit kannst du nicht nur deinen Energieverbrauch reduzieren, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Solaranlage installieren: 5-10% Rendite & Steuervorteile
Du hast vor, eine Photovoltaikanlage zu installieren? Dann bist du hier genau richtig. Denn die Aussage „Photovoltaik lohnt sich nicht“ ist faktisch falsch. Trotz gesunkener Einspeisevergütung lohnt sich eine Solaranlage mehr denn je. Dank der Kostensenkungen und staatlichen Förderungen kann man gute Renditen von 5-10% erzielen, insbesondere wenn man den Solarstrom möglichst selbst verbraucht. So kann man die Einsparungen sofort verbuchen und das Ersparte für die Tilgung der Anlagenkosten verwenden. Außerdem kann man sich einmalige Steuervorteile sichern und den Eigenverbrauch mit intelligenter Haustechnik noch weiter steigern.
Förderung für PV-Anlagen bis 2022 – Bis zu 1500 €
Bis 2022 gab es bei PV-Anlagen Fördersätze. Diese waren unterschiedlich hoch und richteten sich nach der Leistung der Anlage. Wenn Du eine PV-Anlage zwischen 1 und 10 kWp Leistung hattest, bekamst Du pauschal 700 Euro gefördert. Bei einer Anlage ab 10 bis 15 kWp Leistung war der Fördersatz mit 1100 Euro angesetzt. Und ab 15 kWp Leistung gab es sogar 1500 Euro Förderung. Falls Du also eine PV-Anlage installieren oder erweitern wolltest, lohnte es sich, die Förderung zu nutzen.
Photovoltaikanlage nach EEG-Förderung: Einspeisen und 7,55 Cent/kWh verdienen
Falls Deine Photovoltaikanlage aus der EEG-Förderung fällt, musst Du sie nicht direkt vom Netz trennen. Du darfst weiterhin Strom ins Netz einspeisen, auch wenn sie nicht mehr gefördert wird. Der Netzbetreiber oder ein Abnehmer Deiner Wahl kauft Dir den eingespeisten Strom ab. Für Deine Einspeisung erhältst Du ab 2022 eine Vergütung in Höhe von 7,55 Cent pro Kilowattstunde. Da die Einspeisung jedoch nicht mehr gefördert wird, ist es wichtig, vorher die Kosten zu kalkulieren und zu vergleichen, ob sich die Einspeisung lohnt.
Geförderten Mieterstrom im Quartier nutzen ab 2021
Du hast vielleicht schon von gefördertem Mieterstrom gehört. Bei diesem Strom muss die Energie aus einer Solaranlage auf dem Dach des Wohngebäudes oder in unmittelbarer Nähe des Gebäudes stammen. Der Strom muss dort auch verbraucht werden. Ab dem 1. Januar 2021 gibt es aber eine Änderung: Der Strom darf dann auch im Quartier verbraucht werden, in dem sich das Gebäude befindet. Das heißt, dass du geförderten Mieterstrom aus deinem Quartier nutzen kannst. Wenn du in einem Mehrfamilienhaus wohnst, kannst du dich also mit deinen Nachbarn zusammentun, um gemeinsam von der Förderung zu profitieren.
Solarstrom-Verkauf und Eigenversorgung steuerfrei ab 2022
Seit Ende 2022 ist es soweit: Der Verkauf von Solarstrom und die private Nutzung des Stroms zur Eigenversorgung sind von der Einkommensteuer befreit! Das bedeutet, dass du seit dem 1. Januar 2022 rückwirkend keine Steuern mehr auf deinen Solarstrom zahlen musst. Dieser steuerliche Vorteil gilt für Photovoltaikanlagen, die kleiner als 30 kWp sind. Also wenn du schon immer daran gedacht hast, dein eigenes Solarstrom-Projekt zu starten, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt dafür! Nutze die Chance, um deine Eigenversorgung zu sichern und deine Steuerlast zu senken.
Strom effizient nutzen: Wärme und Kälte durch überschüssigen Strom
Du hast schon von Strom gehört und weißt, dass er jederzeit und sofort in andere Energieformen umgewandelt werden kann. Das bedeutet, dass bei einer zu hohen Erzeugung von Strom, wie zum Beispiel durch Wind- oder Solarstrom, dieser überschüssige Strom in andere Energieträger umgewandelt werden kann. Eine der einfachsten und günstigsten Methoden, überschüssigen Strom loszuwerden, ist die Erzeugung von Wärme. Auch Kälte lässt sich durch überschüssigen Wind- oder Solarstrom erzeugen und bei Bedarf für eine Weile speichern. Dadurch können nicht nur Energiekosten gespart, sondern auch die Umwelt geschont werden.
Solaranlage optimal ausnutzen: Wie groß muss der Speicher sein?
Du hast eine Solaranlage auf dem Dach? Dann weißt du sicher, wie wichtig ein richtig ausgelegter Speicher ist, um den Eigenverbrauch des Solarstroms zu maximieren. Doch wie groß sollte der Speicher sein? Die Faustregel lautet: je größer der Speicher desto höher der Eigenverbrauch. Allerdings gibt es eine Grenze: Ist der Speicher deutlich größer als nötig, kann der Eigenverbrauch durch die Vergrößerung nur wenig gesteigert werden. Es lohnt sich also, genau abzuwägen, wie groß der Speicher sein muss, um deine Solaranlage optimal auszunutzen. Mithilfe einer ausführlichen Beratung und einer Bedarfsanalyse kannst du herausfinden, welche Speichergröße für dich die richtige ist. So kannst du deinen eigenen Stromverbrauch steigern, um noch mehr aus deiner Solaranlage zu machen.
Solarthermieanlagen vs. Photovoltaikanlagen: Wirkungsgrad, Vorteile, Kosten
Du hast vielleicht schon einmal gehört, dass Solarthermieanlagen effizienter sind als Photovoltaikanlagen. Das liegt daran, dass sie einen höheren Wirkungsgrad von ca. 50 Prozent haben. Das bedeutet, dass sie auf der gleichen Dachfläche mehr Energie umwandeln können als Photovoltaikanlagen, die einen Wirkungsgrad von ca. 15 Prozent haben. Trotzdem sind Photovoltaikanlagen eine anspruchsvollere Technik und bieten auch viele Vorteile, wie zum Beispiel die Möglichkeit, Strom direkt zu nutzen und zu speichern, oder ihn an das öffentliche Stromnetz abzugeben. Außerdem ist die Technik in den letzten Jahren deutlich günstiger geworden, was sie für viele Heimwerker attraktiver macht.
Photovoltaikanlage für Mehrfamilienhaus – Kosten & Vorteile
Du überlegst dir, ob sich die Investition in eine Photovoltaikanlage für dein Mehrfamilienhaus lohnt? Nicht nur die Kosten sind bei solch einem Projekt ein wichtiges Thema. Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Photovoltaikanlage für ein Mehrfamilienhaus mit sechs Wohnparteien und etwa 20 bis 30 kWp zwischen 30.000 und 45.000 Euro kosten kann. Doch die Investition rentiert sich. Denn du kannst nicht nur über die Einspeisevergütung Geld verdienen, sondern auch über die Eigenverbrauchsvorteile. So kannst du Stromkosten sparen, indem du den produzierten Strom direkt selbst nutzt. Welche Einspeisevergütungen und Eigenverbrauchsvorteile für dein Mehrfamilienhaus gelten, erfährst du am besten bei deinem lokalen Anbieter.
Produziere deinen eigenen Strom mit Solaranlage auf dem Dach
Du hast eine Solaranlage auf dem Dach? Toll! Damit produzierst du deinen eigenen Strom. Der von den Photovoltaik-Modulen erzeugte Gleichstrom wird vom Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und in das Hausnetz eingespeist. Dadurch kannst du den Solarstrom direkt verwenden oder sogar speichern. Der Eigenverbrauch ist besonders lohnend, da du so dein eigener Stromerzeuger bist und dir so Energiekosten sparst. Die überschüssige Energie, die du nicht selbst verbrauchst, kannst du an das öffentliche Netz abgeben und bekommst dafür eine Vergütung. Damit leistest du also auch einen Beitrag zur Energiewende.
Schlussworte
Photovoltaik im Mehrfamilienhaus funktioniert, indem Solarzellen auf dem Dach installiert werden. Diese Solarzellen wandeln Sonnenlicht in elektrischen Strom, der dann an den örtlichen Stromnetzbetreiber geliefert wird. Der Stromnetzbetreiber kauft den gesamten erzeugten Strom zu einem festgelegten Preis. Der übrige Strom, den das Mehrfamilienhaus verbraucht, kann aus dem öffentlichen Netz bezogen werden. Somit kannst du über die Photovoltaikanlage ein Einkommen erzielen und gleichzeitig deine Stromkosten senken.
Fazit: Alles in allem können wir sagen, dass Photovoltaik im Mehrfamilienhaus eine gute Möglichkeit ist, Energie zu sparen und eine umweltfreundliche Lösung für das Energieproblem zu bieten. Es ist einfach zu installieren und zu warten und kann eine große Menge an Energie produzieren. Also, wenn du an einer effizienten Energiequelle interessiert bist, solltest du auf jeden Fall in Photovoltaik im Mehrfamilienhaus investieren!