Entscheide dich richtig: Was ist wirtschaftlicher, Solarthermie oder Photovoltaik?

wirtschaftliche Vorteile von Solarthermie und Photovoltaik

Hey du,

hast du schon mal darüber nachgedacht, dein Eigenheim mit erneuerbarer Energie zu versorgen? Wenn ja, hast du sicherlich schon über die unterschiedlichen Möglichkeiten nachgedacht, wie Solarthermie oder Photovoltaik. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den beiden Optionen beschäftigen und herausfinden, welche wirtschaftlicher ist. Also lass uns loslegen und herausfinden, welche Technologie die beste Wahl für dich ist.

Es kommt darauf an, was du mit den beiden Technologien vorhast. Wenn du Photovoltaik nutzt, um dein eigenes Stromnetz aufzubauen, ist es auf lange Sicht wirtschaftlicher. Wenn du Solarwärme nutzt, um Wasser zu erhitzen, ist es auf kurze Sicht wirtschaftlicher. Am besten recherchierst du selbst ein bisschen und machst einen Vergleich zwischen den Kosten und den Vorteilen beider Technologien.

Investiere in Solarenergie: Eigenverbrauch erhöhen & Geld sparen!

Du hast noch nicht über eine Investition in Solarenergie nachgedacht? Dann ist es höchste Zeit, denn es lohnt sich! Die Photovoltaik ist eine lohnende Investition, besonders wenn man den Eigenverbrauch erhöht. Was bedeutet das? Eigenverbrauch bedeutet, dass die Energie, die du produzierst, direkt für den Eigenbedarf verwendet wird. Wenn du beispielsweise eine Photovoltaikanlage installierst, wird die Energie, die sie produziert, direkt für deine Haushaltsgeräte verwendet. Dadurch wird weniger Energie zurück an das Netz geliefert und du sparst somit bares Geld. Je höher der Eigenverbrauch ist, desto günstiger ist der Ertrag aus deiner Investition und desto besser schneidet die Photovoltaik daher im Vergleich zur Solarthermie ab. Wenn du jedoch eine solche Anlage installierst, solltest du auch Maßnahmen ergreifen, um den Eigenverbrauch zu steigern, wie beispielsweise den Einbau eines Stromspeichers oder einer Wärmepumpe. Auf diese Weise kannst du den Nutzen deiner Investition noch weiter steigern und sie rechnet sich unterm Strich noch mehr.

Photovoltaikanlage anschaffen: Recherchiere über Kosten und Nutzen

Du überlegst, ob du dir eine Photovoltaikanlage anschaffen sollst? Dann ist es wichtig, dass du dir zunächst einmal einen Überblick über die Kosten und den Nutzen verschaffst. Denn die Anschaffung einer Photovoltaikanlage ist im Vergleich zu einer Solarthermieanlage deutlich teurer. Meist müssen dafür 19000 bis 40000 Euro in die Hand genommen werden. Aber durch die sinkenden Energiepreise und die steigende Nachfrage nach Solarstrom lohnt es sich mittlerweile, möglichst viel Solarstrom selbst zu nutzen. Daher ist ein Stromspeicher mittlerweile eine übliche Ergänzung für Solaranlagen. So kannst du den selbst erzeugten Solarstrom speichern und flexibel nutzen.

Möchtest du mehr über die Photovoltaikanlage und deren Kosten erfahren? Dann informiere dich am besten gründlich über die verschiedenen Möglichkeiten. Recherchiere im Internet, wende dich an Experten oder lass dir von einem Fachmann vor Ort ein Angebot machen. So bekommst du einen guten Überblick und kannst eine fundierte Entscheidung treffen.

Photovoltaik-Anlage: Achtung vor Umwandlungsverlusten und Underdimensionierung

Du fragst dich, ob sich für dich der Einsatz einer Photovoltaik-Anlage lohnt? Eine Sache, die oft unterschätzt wird, ist die Tatsache, dass beim Speichern des Stroms Umwandlungsverluste entstehen. Dadurch gehen 7- bis 15 Prozent des produzierten Stroms verloren. Zudem kann es sein, dass deine PV-Anlage für den Stromspeicher unterdimensioniert ist. Wenn du deine PV-Anlage also wirklich effizient nutzen möchtest, solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass der Stromspeicher und die PV-Anlage gut abgestimmt sind.

Investiere in Photovoltaik für überdurchschnittliche Rendite

Du möchtest in Photovoltaik investieren? Dann kannst du dich auf eine gute Rendite freuen! Laut Finanztest ist es langfristig möglich, eine Rendite von über 3 bis 4 Prozent zu erzielen. Selbst wenn du vorsichtig kalkulierst, bist du auf der sicheren Seite. Aber Achtung: Mit der Einspeisung ins Netz allein ist es nicht mehr möglich, kostendeckend zu arbeiten. Um eine gute Rendite zu erzielen, musst du also andere Wege nutzen. Dazu kannst du zum Beispiel deinen eigenen Strom verbrauchen, denn so sparst du Einspeisevergütungen. Oder du kannst den Strom über Vermarktungsangebote an andere Abnehmer liefern. Zögere nicht und investiere in Photovoltaik!

 Wirtschaftliche Solarthermie und Photovoltaik

EEG-Änderung: Bis 7 kWp keine Programmierung nötig

Im Oktober 2022 wurde eine neue EEG-Änderung beschlossen, die besagt, dass Bestandsanlagen bis 7 kWp künftig nicht mehr an diese Regelung gebunden sind. Diese Entscheidung kann vor allem für Kleinbetriebe profitabel sein, die eine eigene Photovoltaikanlage betreiben. Ältere Anlagen zwischen 7 und 25 kWp müssen dagegen weiterhin diese Programmierung beibehalten. Diese Änderung kann als eine Erleichterung für Betriebe angesehen werden, die durch die anfallenden Kosten für eine Programmierung zuvor zurückgeschreckt sind.

Ab 1. Januar 2023: Mehr Strom ins Netz einspeisen mit PV-Anlagen

Ab dem 1. Januar 2023 darfst Du als PV-Anlagenbesitzer ohne Einschränkungen Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Ausgenommen sind Anlagen, die vor dem 1. Januar angeschafft wurden und eine Leistung zwischen 7 und 25 Kilowattpeak aufweisen. Diese dürfen nur 70% der PV-Nennleistung ins öffentliche Netz einspeisen. Diese Regelung wurde in der 2812. Verordnung festgelegt. Mit der neuen Bestimmung kannst Du mehr Strom als bisher ins Netz einspeisen und Deinen Teil zur Energiewende beitragen.

Günstige Wärmeerzeugung mit Solarthermie – 5 ct/kWh oder weniger

Du denkst, Solarthermie ist zu teuer? Tatsächlich ist die Wärmeerzeugung aus Solarthermie deutlich günstiger als die Wärmeerzeugung mit fossilen Energieträgern. Mit Solarthermie erzeugst du Wärme für 5 ct/kWh oder weniger und das ohne mögliche Preisschwankungen. Wenn du Wärme aus Gas erzeugst, kostet das aktuell 6 bis 7 ct pro kWh und das exklusive der Investitionskosten. Wenn du also die Investitionskosten für Solarthermie und Gas bei der Preisberechnung berücksichtigst, kannst du sehen, dass Solarthermie wirklich günstig ist. Außerdem ist die Wärmeerzeugung aus Solarthermie ökologisch und nachhaltig, was ein weiterer Vorteil ist.

Solarthermie: Ökonomisch und ökologisch eine gute Wahl

Fazit: Solarthermie ist aus ökologischer Sicht immer eine gute Wahl. Aus ökonomischer Sicht kann sich die Investition auch noch 2023 lohnen, denn die Amortisationszeiten liegen bei 15 bis 20 Jahren. Natürlich ist es abhängig davon, worauf du deine Anlage ausrichtest und wie viel Energie und Kosten du dadurch einsparen kannst. Es lohnt sich also, einmal genauer hinzuschauen und die verschiedenen Möglichkeiten mit einander zu vergleichen.

Solarthermieanlagen für mehr Energie: 50% Wirkungsgrad

Du hast vielleicht schon von Photovoltaikanlagen gehört, aber hast du schon mal etwas über Solarthermieanlagen erfahren? Diese können auf gleicher Dachfläche mehr Energie umwandeln als Photovoltaikanlagen. Der Grund hierfür ist der höhere Wirkungsgrad von Solarthermieanlagen, der im Vergleich zu Photovoltaikanlagen bei ca. 50 Prozent liegt. Photovoltaikanlagen weisen hingegen einen Wirkungsgrad von ca. 15 Prozent auf. Solarthermieanlagen sind dabei eine einfachere Technik als Photovoltaikanlagen – trotzdem können sie mehr Energie in elektrischen Strom umwandeln. Wenn du also auf deinem Dach mehr Energie erzeugen möchtest, solltest du dich einmal mit Solarthermieanlagen beschäftigen.

Erneuerbare Energiequellen für Wärmeversorgung in Deutschland fördern

Bis 2020 sollen 14% der in Deutschland erzeugten Wärme aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Einen Boom hat dies bisher der Solarthermie, mit der auf 1,5 Millionen Dächern in Deutschland Wärme für Warmwasser und Heizung erzeugt wird, nicht beschert. Doch auch andere erneuerbare Energiequellen wie z.B. Wärmepumpen und Biomasseheizungen gewinnen an Bedeutung. Eine umfassende Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien wäre ein wichtiger Beitrag zur Energiewende. Dabei müssen die Kosten für die Anschaffung und Installation solcher Techniken klein gehalten werden, um einer breiten Akzeptanz zu erreichen. Ein entsprechendes Förderprogramm kann hierbei helfen und sollte daher unbedingt ausgebaut werden.

None

Gaspreis von 13 Cent/kWh: Spare jährlich 325 Euro und schone die Umwelt

Bei einem Gaspreis von 13 Cent je Kilowattstunde (kWh) können Deine jährlichen Betriebskosten im Vergleich zu anderen Energiequellen wie z.B. Öl, Holz oder Kohle deutlich niedriger ausfallen. Durch den Einsatz von Gas kannst Du jährlich etwa 325 Euro sparen. Aber auch nach 20 Jahren hast Du noch die Möglichkeit, durch niedrige Betriebskosten von rund 150 Euro pro Jahr eine Einsparung von circa 3500 Euro zu erzielen. Dies ist ein sehr lohnendes Investment, das sich auf lange Sicht auszahlt. Des Weiteren kannst Du durch den Einsatz von Gas – im Gegensatz zu anderen Energiequellen – die Umwelt schonen und gleichzeitig Geld sparen.

Spare bis zu 60 % Energie mit einer Solarthermieanlage

40 %).

Du möchtest Energie sparen? Dann könnte eine Solarthermieanlage eine Lösung für Dich sein! Sie wird zur Erwärmung von Trinkwasser genutzt und kann Dir dabei jährlich bis zu 60 % der dafür benötigten Energie einsparen. Im Vergleich zum Gesamtwärmebedarf liegt die Einsparung sogar bei 40 %. Dadurch kannst Du nicht nur Geld sparen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Installation einer Solarthermieanlage lohnt sich also nicht nur für die Umwelt, sondern auch für Deinen Geldbeutel.

Nutzen Sie Ihre PV-Anlage für warmes Wasser & Kosteneinsparung

Mit Ihrer PV-Anlage können Sie nicht nur Strom erzeugen, sondern auch warmes Wasser produzieren. So kannst Du beispielsweise das Wasser für die Dusche oder zum Heizen nutzen. Diese effiziente Nutzung der Solaranlage bringt Dir einen schnelleren Return on Investment. Mit der Warmwasserlösung kannst Du deinen Energieverbrauch auf ein Minimum reduzieren und deine Kosten senken. So kannst Du bei jedem Duschgang oder bei jeder Heizung Wasser mit der Energie aus deiner PV-Anlage erwärmen und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Verhindere thermische Stagnation in Solaranlagen

Bei der thermischen Stagnation ist die Solarkreispumpe ausgeschaltet, also wird keine Wärme mehr aus dem Kollektor abgeleitet. Dies kann aufgrund eines vollständig gefüllten Wärmespeichers der Fall sein, aber auch bei technischen Defekten oder bei einem Stromausfall. Dadurch steht das Wärmeträgerfluid in der Solaranlage still und heizt sich ungeniert auf, da es keinen Weg mehr findet, sich abzukühlen. Dies kann zu einer Überhitzung des Systems führen, weshalb eine thermische Stagnation unbedingt verhindert werden sollte. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist das Einbauen einer Sicherheitsabsperrung, die bei zu hohen Temperaturen das System abschaltet. Eine regelmäßige Wartung der Anlage kann auch die Gefahr einer thermischen Stagnation verringern.

Heizen mit Solarthermie im Winter – Wie du die Ausbeute an Wärme maximierst

Fragst du dich auch, ob das Heizen nur mit Solarthermie im Winter eine Illusion ist? Es ist wahr, dass das Heizen nur mit Solarthermie aufgrund der Abhängigkeit von der Witterung leider nicht möglich ist. Allerdings kannst du die Ausbeute an Wärme durch die richtige Dimensionierung deiner Anlagen steuern. So kannst du die Wärme, die du gewinnst, maximieren und im Winter für deine Heizung nutzen.

Heizen mit Holzpellets/Öl0812: Solarthermie für mehr Effizienz & Kosteneinsparung

In den Wintermonaten kann die Solarthermie eine spürbare Brennstoffersparnis beim Heizen mit Holzpellets oder Öl0812 bringen. Mit der Technologie kann man Wasser bis zu 40 Grad Celsius erhitzen, was dazu beiträgt, dass man die Kosten für Heizöl und Holzpellets deutlich senken kann. Es ist eine effiziente und zuverlässige Lösung, um die Energiekosten zu reduzieren. Außerdem ist die Solarthermie eine sehr umweltfreundliche Art der Wärmeerzeugung, da sie ausschließlich auf Sonnenenergie basiert und somit keine Abgase produziert. Mit der Solarthermie kannst Du also nicht nur Geld sparen, sondern auch Gutes für die Umwelt tun.

Wärmespeicher ermöglicht 20-30% Solarthermieleistung im Winter

Da die Leistung einer Solarthermieanlage im Winter aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung nicht so hoch ist wie im Sommer, solltest Du Dein Haus entsprechend aufwärmen. Allerdings kannst Du durch den Einsatz eines Wärmespeichers die Leistung Deiner Solarthermieanlage auch im Winter auf 20 bis 30 Prozent der maximalen Wärmeleistung steigern. Dieser speichert die im Sommer gewonnene Wärme und gibt sie im Winter wieder ab. Mit einem Wärmespeicher kannst Du also auch in der kalten Jahreszeit von der Solarthermie profitieren.

Solaranlage für Einfamilienhaus: 0,5qm Kollektor pro 10qm Fläche

Du willst Dein Einfamilienhaus mit einer Solaranlage beheizen? Dann brauchst Du ungefähr einen Quadratmeter Flachkollektoren für 10 Quadratmeter zu beheizender Wohn- oder Nutzfläche. Eine etwas sparsamere Variante bilden Vakuumröhrenkollektoren, die nur circa 0,5 Quadratmeter Kollektorfläche pro 10 Quadratmetern Fläche benötigen. Damit die Solaranlage effizient arbeitet, solltest Du auf eine gute Qualität der Komponenten und eine fachgerechte Montage achten. Mit einer modernen Solaranlage kannst Du Energiekosten sparen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Solarthermie: Investition lohnt sich auf lange Sicht

Die Investition in Solarthermie lohnt sich. Die Amortisationszeit liegt meist bei 15 bis 20 Jahren – manchmal sogar darüber. Aber auch wenn die Anschaffungskosten einer solchen Anlage im ersten Moment sehr hoch scheinen, lohnt sich die Investition auf lange Sicht. Denn einmal amortisiert, kannst du in den folgenden Jahren mit minimalen Energiekosten rechnen. Außerdem kannst du dich über einen geringeren CO2-Ausstoß freuen.

Solaranlage: Richtige Speichergröße wählen für mehr Nutzen

Du überlegst dir, eine Solaranlage anzuschaffen? Dann solltest du auf die richtige Größe des Speichers achten. Experten empfehlen, pro Quadratmeter Kollektorfläche etwa 60 Liter Speichervolumen einzuplanen. Allerdings ist eine Mindestgröße von 750 Litern sinnvoll, um ausreichend Sonnenwärme zwischenspeichern zu können. So kannst du sichergehen, dass dein Speicher für deine Solaranlage geeignet ist und du möglichst lange etwas von deiner Anlage hast.

Schlussworte

Also, wenn es um Wirtschaftlichkeit geht, kommt es darauf an, was du genau damit machen willst. Solarthermie ist in der Regel wirtschaftlicher, wenn es darum geht, dein Haus mit warmem Wasser zu versorgen, aber Photovoltaik ist wirtschaftlicher, wenn du Strom erzeugen willst. Wenn du also eine Entscheidung treffen musst, musst du schauen, was du mit der Energie machen willst.

Insgesamt können wir zu dem Schluss kommen, dass es keine klare Antwort auf die Frage gibt, welche Option wirtschaftlicher ist. Es ist wichtig, die einzelnen Kosten und die mögliche Energieerzeugung zu berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Du musst daher deine eigenen Bedürfnisse sorgfältig gegenüberstellen, um die bestmögliche Wahl für dich zu treffen.

Schreibe einen Kommentar