Erfahren Sie, wie Photovoltaik 2022 gefördert wird: Alle Details & Fördermöglichkeiten

Photovoltaikförderung 2022

Hey du!
Hast du dich schon mal gefragt, wie Photovoltaik in 2022 gefördert wird? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Text stelle ich dir die verschiedenen Möglichkeiten vor, wie Photovoltaikanlagen in der Zukunft gefördert werden können. Lass uns gemeinsam herausfinden, welche Maßnahmen es gibt und wie sie aussehen.

2022 wird Photovoltaik durch verschiedene Förderungen noch stärker unterstützt. Die Bundesregierung hat ein neues Förderprogramm auf den Weg gebracht, das es Dir ermöglicht, einen Teil der Kosten für die Installation einer Photovoltaikanlage zurückzuerhalten. Es gibt auch Förderprogramme auf regionaler und lokaler Ebene, die Dir helfen, die Kosten für die Installation der Anlage zu senken. Alle Förderprogramme sind in der Regel auf eine bestimmte Anzahl von Jahren begrenzt. Es ist also wichtig, immer auf dem Laufenden zu bleiben und die aktuellsten Informationen zu erhalten. Wenn Du mehr über die verschiedenen Förderprogramme erfahren möchtest, kannst Du Dich gerne an mich wenden. Ich helfe Dir gerne, die besten Programme für Deine Anforderungen zu finden.

Erfahre die Photovoltaikanlagen-Vergütungssätze ab 2023

Du hast vor, eine Photovoltaikanlage auf deinem Dach zu installieren? Dann solltest du über die aktuellen Vergütungssätze informiert sein, die ab dem Jahr 2023 laut EEG gelten werden. Für die ersten 10 kWp bekommst du 8,2 Cent pro Kilowattstunde und für die restlichen 5 kWp 7,1 Cent. Der durchschnittliche Vergütungssatz liegt somit bei 7,8 Cent pro Kilowattstunde. Ab dem Jahr 2031 ist eine Erhöhung der Vergütung vorgesehen: Für die ersten 10 kWp werden dann 13 Cent und für die restlichen 5 kWp 10,9 Cent pro Kilowattstunde gezahlt. Somit lohnt sich die Investition in eine Photovoltaikanlage auf deinem Dach jetzt schon und wird sich künftig noch mehr lohnen.

Erhalte Förderung für Photovoltaik- und Solarthermieanlage

Du hast dich für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage auf deinem Dach oder an deiner Gebäudefassade entschieden? Super! Dann hast du Glück, denn die Bundesregierung fördert solche Projekte durch eine finanzielle Unterstützung. Für ein Dach eines Wohngebäudes mit bis zu drei Wohneinheiten erhältst du eine Fördersumme von 100 Euro pro kWp. Ab vier Wohneinheiten erhöht sich die Förderhöhe schon auf 300 Euro pro kWp. Auch wenn deine Photovoltaikanlage an einer Gebäudefassade montiert wird, erhältst du ebenfalls eine Förderung von 300 Euro pro kWp. Die Kosten für die Anschaffung und Installation der PV-Anlage werden also entsprechend gemindert. Die Förderung wird auch für die Errichtung von Solarthermieanlagen auf einem Wohnhaus gewährt. Mit einer Solarthermieanlage kannst du neben Strom auch Wärmeenergie gewinnen und so deine Energiekosten langfristig senken.

Bis zu 300 Euro pro kWh Speicherkapazität dank Bundesregierung

Als Hausbesitzer kannst Du von der Bundesregierung unterstützt werden, wenn Du einen Stromspeicher installierst. Abhängig davon, wie hoch die Leistung Deiner Photovoltaik-Anlage ist, erhältst Du bis zu 300 Euro pro kWh Speicherkapazität. Wenn die installierte Leistung unter 30 kWp liegt, bekommst Du 200 Euro pro kWh Speicherkapazität. Falls die Leistung Deiner PV-Anlage mehr als 30 kWp beträgt, sind es 300 Euro. So erleichtert die Bundesregierung Dir die Anschaffung eines Stromspeichers und unterstützt Dich bei Deinen Bemühungen, auf saubere Energie zu setzen.

Heizungsanlage bauen: Förderungen der öffentlichen Hand nutzen

Du möchtest eine neue Heizungsanlage für dein Haus bauen? Dann lohnt es sich die Förderungen der öffentlichen Hand zu nutzen. Speziell bei Neubauten kannst du mit Solarkollektoren und Biomasse- sowie Wärmepumpenanlagen eine Förderung in Anspruch nehmen. Für beide Anlagen gibt es einen Zuschuss von den öffentlichen Stellen, der sich auf 30% beziehungsweise 35% der förderfähigen Kosten beläuft. Allerdings musst du dafür die entsprechenden technischen Anforderungen erfüllen, die bei jeder Anlage unterschiedlich sind. Diese kannst du aber beim zuständigen Energieberater erfahren. Denn durch diese Förderungen kannst du dein Heizsystem nicht nur kostengünstiger erhalten, sondern auch noch die Umwelt schonen.

 Förderung von Photovoltaik 2022

KfW Programm 270: Förderung für Photovoltaik-Anlage beantragen

Du möchtest eine Photovoltaik-Anlage kaufen und installieren lassen? Dann hast du die Möglichkeit, über das KfW-Programm 270 eine Förderung in Anspruch zu nehmen. Diese Förderung kannst du als Privatperson beantragen. Auf der Internetseite der KfW erhälst du alle nötigen Informationen zum Programm 270. Dort erfährst du auch, wie du deinen Antrag auf Förderung stellen kannst. Schau am besten direkt mal auf der Seite vorbei und informiere dich über die aktuellen Konditionen.

BAFA-Förderung: Bis zu 35% bei neuer Heizungsanlage sparen

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Mit der BAFA-Förderung kannst Du Dir eine neue Heizungsanlage zulegen. Ob EE-Hybrid mit Biomasseheizung, Solarthermie, Wärmepumpe oder innovative Heizungstechnik – es gibt verschiedene Möglichkeiten. Je nach Art der Heizungsanlage kannst Du dir eine Förderung von bis zu 35 Prozent schnappen. Für eine EE-Hybrid mit Biomasseheizung und eine Wärmepumpe gilt: 20 bzw. 25 Prozent Förderung ohne Tauschbonus und 30 bzw. 35 Prozent Förderung mit Heizungs-Tausch-Bonus. Solarthermie wird mit 25 Prozent unterstützt, auch hier gibt es keinen Tauschbonus. Innovative Heizungstechnik kannst Du ebenfalls mit 25 Prozent Förderung beantragen, hier bekommst Du aber 35 Prozent, wenn Du Deine alte Heizungsanlage gegen eine neue tauschst. Nutze die BAFA-Förderung und spare bares Geld!

Neue Förderbedingungen beim BAFA und der KfW1508 nutzen

Ab heute, dem 15. August 2022, gelten neue Förderbedingungen für Anträge beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Diese neuen Regelungen treten in Kraft, um Einzelmaßnahmen bei der Sanierung zu unterstützen. Bereits seit dem 28. Juli 2022 werden die neuen Förderbedingungen für Komplettsanierungen bei der staatlichen Förderbank KfW1508 angewendet.

Mit den neuen Regelungen können Antragsteller sowohl bei Einzelmaßnahmen als auch bei Komplettsanierungen finanzielle Unterstützung erhalten. Sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen sind berechtigt, einen Antrag zu stellen. Es ist jedoch zu beachten, dass die Förderbedingungen je nach Art der Sanierung variieren.

Es wird empfohlen, dass Antragsteller sich vor der Antragstellung über die jeweiligen Förderbedingungen informieren, um die maximale Unterstützung zu erhalten. Auf der Website des BAFA sind alle relevanten Informationen und Dokumentationen zu den Förderbedingungen für Sanierungen verfügbar.

Es ist auch möglich, dass ein Antragsteller eine fachliche Beratung in Anspruch nimmt. Hierzu können sie sich an einen Berater wenden, der ihnen bei der Erstellung des Antrages unterstützt und ihnen bei der Antragstellung hilft.

Nutze also die neuen Förderbedingungen beim BAFA und bei der KfW1508, um deine Sanierungsmaßnahmen zu unterstützen. Informiere dich vor der Antragstellung über die jeweiligen Förderbedingungen und lass dir bei Bedarf von einem Berater helfen, deinen Antrag zu erstellen. Dann kannst du den bestmöglichen Nutzen aus der finanziellen Unterstützung ziehen.

Keine Einkommensteuer mehr für PV-Anlagebesitzer in 2021

Du bist Besitzer einer PV-Anlage und fragst dich, ob du auf Einnahmen und Entnahmen Steuern zahlen musst? Ab dem Jahr 2021 musst du hierfür keine Einkommensteuer mehr bezahlen. Egal, wozu du den erzeugten Strom nutzt, du musst keine Steuern darauf zahlen. Dies gilt rückwirkend ab dem Jahr 2022. Es lohnt sich also, sich über die Errichtung einer Solaranlage Gedanken zu machen. Dank des Wegfalls der Steuerpflicht kannst du den Strom, den du erzeugst, auch problemlos selbst verbrauchen, ohne dafür Steuern zahlen zu müssen. So sparst du Energiekosten und schonst die Umwelt.

Kombiniere Wärmepumpe und PV-Anlage: Spare Geld & Heizwärme

Du fragst Dich, ob die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik sinnvoll ist? Ja, das ist sie. Eine Wärmepumpe erhöht den Stromverbrauch Deines Haushalts deutlich. Der Strom, den Du aus Deiner eigenen Solaranlage beziehst, ist günstiger als der Strom aus dem Netz. Somit kannst Du durch das Kombinieren von Wärmepumpe und PV-Anlage Deine Stromkosten sparen. Außerdem kannst Du auch den Heizwärmebedarf Deines Haushalts mit der Anlage decken. Durch die Wärmepumpe wird die Energie, die die Sonne liefert, in nutzbare Wärme umgewandelt. Somit kannst Du die Energie, die Du produzierst, auch selbst nutzen, anstatt sie ins Netz einzuspeisen.

Photovoltaik-Anlagen: Einspeisevergütung im Juli 2022

Du willst Photovoltaik-Anlagen betreiben und fragst dich, wie sich die Einspeisevergütung entwickelt hat? Dann bist du hier genau richtig. Hier erfährst du, wie sich die Vergütung sowohl im Juli 2022 als auch bei Anlagen unter 10 kW, 10-40 kW, 40-100 kW und 100 kW Nennleistung entwickelt hat.

Die Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen in Wohngebäuden, Lärmschutzwänden und Gebäuden (§ 48 Abs. 2 EEG) bis 10 kW Nennleistung lag im Juli 2022 bei 20,93 ct/kWh. Für Anlagen mit 10-40 kW Nennleistung lag sie bei 17,34 ct/kWh und für Anlagen mit 40-100 kW Nennleistung bei 14,83 ct/kWh.

Bei sonstigen Anlagen (§ 48 Abs. 1 EEG) bis 100 kW lag die Einspeisevergütung im Juli 2022 bei 12,90 ct/kWh.

Die Einspeisevergütungen für Photovoltaik-Anlagen unterliegen steten Änderungen, daher ist es empfehlenswert, sich regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen zu informieren.

Eine weitere Möglichkeit, sich über die Entwicklung der Einspeisevergütungen zu informieren, ist die Nutzung des EEG-Rechners. Mit diesem kannst du schnell und einfach die aktuellen Vergütungen berechnen und so unkompliziert deine Photovoltaik-Anlage finanzieren.

Mit diesen Informationen sollte dir die Entscheidung für eine Photovoltaik-Anlage leichter fallen. Informiere dich regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen und nutze den EEG-Rechner, um schnell und einfach die Vergütungen zu berechnen. So kannst du deine PV-Anlage effektiv nutzen und profitieren.

 Photovoltaik-Förderung 2022

EEG: Änderungen für Bestandsanlagen bis 7 kWp

Im Oktober 2022 wurde durch eine weitere Änderung im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beschlossen, dass auch Bestandsanlagen bis 7 kWp einige Regelungen nicht mehr einhalten müssen. Die alten Anlagen zwischen 7 und 25 kWp müssen dagegen weiterhin bestimmte Programmierungen beibehalten. Diese Änderungen sollen dazu beitragen, den Ausbau der regenerativen Energien voranzutreiben und den Betreibern größere Handlungsfreiheit zu geben. Es gibt jedoch auch Kritik an dem Gesetz, da die neuen Regeln bei einigen Anlagen zu einer Absenkung des Ertrags führen könnten. Deshalb solltest Du Dir die Änderungen im Detail anschauen und rechtzeitig handeln, wenn sie für Dich relevant sind.

Einspeisen von Sonnenstrom ab 1. Januar 2023: Unbegrenzt mit neuen Anlagen

Ab dem 1. Januar 2023 wirst du in der Lage sein, unbegrenzt Sonnenstrom in das öffentliche Netz einzuspeisen. Einzig ältere Anlagen mit einer Größe zwischen 7 und 25 Kilowattpeak dürfen weiterhin nur 70 Prozent der PV-Nennleistung ins öffentliche Netz einspeisen. Diese Regelung wurde im Dezember 2018 festgelegt und gilt für Anlagen, die vor dem 1. Januar 2009 installiert wurden. Dies bedeutet, dass du deine Erträge aus der PV-Anlage deutlich steigern kannst, wenn du eine Anlage nach dem 1. Januar 2009 installiert hast – denn dann kannst du unbegrenzt Sonnenstrom einspeisen.

Modernisiere Deine Solaranlage ab Januar 2023 – Nutze den Förderbonus!

Du möchtest deine Solaranlage aufrüsten oder modernisieren? Ab dem 1. Januar 2023 sind PV-Bestandsanlagen unter 7 kW von der 70-Prozent-Regelung befreit. Das bedeutet, dass du die Anlage nach deinen Wünschen modernisieren kannst, ohne auf die Bestimmungen achten zu müssen. Des Weiteren bietet die Energiewende einen Förderbonus für Solaranlagen an, so dass du deine Anlage mit einem Zuschuss finanzieren kannst. Nutze daher die Chance und gestalte deine Solaranlage nach deinen Vorstellungen.

Neue Solaranlagen: Höhere Förderung ab 29. Juli & 70 % Kappungsregelung ab 2023

Du interessierst Dich für eine neue Solaranlage? Ab dem 29. Juli 2020 hast Du die Chance, von höheren Solarförderungen zu profitieren! Die Förderung gilt für alle Neuanlagen, die nach diesem Datum in Betrieb genommen werden. Darüber hinaus wird ab dem 1. Januar 2023 die 70-Prozent-Kappungsregelung für Anlagen bis 25 Kilowatt abgeschafft. Ein echter Grund zur Freude also: Denn ab dem 29. Juli genießt Du bei neuen Solaranlagen deutlich höhere Vergütungssätze als zuvor. Mit der richtigen Planung und ein wenig Glück lohnt sich die Investition in eine Solaranlage also gleich doppelt!

Stromspeicherung: Lohnt sich das? Vermeide Umwandlungsverluste!

Du solltest Dir die Frage stellen, ob es sich wirklich lohnt, Strom zu speichern. Ein Problem ist dabei, dass beim Speichern des Stroms Umwandlungsverluste entstehen. So verschwinden schnell 7- bis 15 Prozent des produzierten Stroms in Luft. Zusätzlich ist die PV-Anlage oftmals für den Stromspeicher unterdimensioniert. Aus diesem Grund solltest Du die Anlage auf Deine speziellen Bedürfnisse anpassen, damit der Strom möglichst effizient gespeichert werden kann.

Solaranlage für Einfamilienhaus: 5-10 kWp, 15-30 Solarpaneele

Hast du dir schon einmal überlegt, ob eine Solaranlage für dein Einfamilienhaus sinnvoll ist? Wenn ja, solltest du wissen, dass die Größe der Anlage zwischen 5 und 10 kWp (Kilowatt Peak) liegen sollte. Moderne Photovoltaik-Anlagen benötigen etwa 3 Solarmodule, um 1 kWp Leistung zu erzielen. Demzufolge kommen für eine Anlage zwischen 15 und 30 Solarpaneele auf das Dach. Es ist jedoch wichtig, dass du einen Fachmann konsultierst, der dir bei der Auswahl der richtigen Anlage hilft. Denn es gibt einige Dinge zu beachten, wie z.B. die Dachneigung und die Ausrichtung zur Sonne. Außerdem musst du den Energiebedarf deines Hauses kennen, um die richtige Anlage zu wählen. Wenn du deine Solaranlage an das örtliche Stromnetz anschließt, kannst du Energie einsparen und sogar auf lange Sicht Geld sparen.

KfW-Förderkredite & Zuschüsse: Bis 100.000€ für Eigenheim

Du möchtest dein eigenes Zuhause besitzen? Dann solltest du auf jeden Fall über Förderkredite und Zuschüsse für bestehende Immobilien nachdenken. Die KfW-Bank bietet beispielsweise zwei Programme an, die dir beim Kauf oder Bau eines Eigenheims helfen: Kredit 124 und 134. Mit Kredit 124 kannst du einen Förderkredit von bis zu 100.000 Euro für den Kauf oder Bau eines Eigenheims beantragen. Kredit 134 unterstützt dich beim Kauf von Genossenschaftsanteilen mit einem Förderkredit bis zu ebenfalls 100.000 Euro. Schaue also am besten gleich nach, ob du in den Genuss dieser Förderungen kommst und wie du sie beantragen kannst!

Energiepreispauschale: Energiekosten senken über Lohnabrechnung

Du hast von der Energiepreispauschale gehört, die als Zuschuss zum Gehalt ausgezahlt wird? Das ist praktisch, denn dadurch kannst du deine Energiekosten senken. Die Auszahlung erfolgt über die Lohnabrechnung deines Arbeitgebers. Alle Beschäftigten, die am 1. September 2022 bei ihm angestellt waren, erhalten diesen Zuschuss. Wenn du deine Energiekosten senken möchtest, ist die Energiepreispauschale also eine gute Möglichkeit. Schau, ob du sie beantragen kannst.

Solarstromspeicher richtig einbauen – Bedarf ermitteln!

Der richtige Einbau eines Solarstromspeichers ist entscheidend dafür, wie viel Solarstrom du selbst verbrauchen kannst. Ein zu kleiner Speicher hat natürlich wenig Nutzen, aber es ist auch nicht sinnvoll, einen Speicher zu groß auszulegen. Wenn du ein Modul mit einer Kapazität von 6 kWh installierst, kannst du deinen Eigenverbrauch um etwa 20 Prozent steigern. Wenn du jedoch auf ein Modul mit einer Kapazität von 12 kWh aufrüstest, erhöht sich dein Eigenverbrauch nur noch um etwa 5 Prozent. Daher lohnt es sich, den Bedarf genau zu ermitteln und den passenden Speicher zu wählen.

Um den Bedarf zu ermitteln, musst du zunächst deinen jährlichen Stromverbrauch bestimmen. Wenn du zum Beispiel 4.000 kWh im Jahr verbrauchst, reicht ein Speicher mit 6 kWh aus. Wenn du jedoch mehr Strom verbrauchst, solltest du ein größeres Modul wählen. Zu beachten ist jedoch, dass ein größerer Speicher auch mehr kostet und einen höheren Eigenverbrauch nicht immer aufwiegt. Wenn du also eine kosteneffiziente Lösung suchst, ist es sinnvoll, auch alternative Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Dazu gehören beispielsweise Energiemanagementsysteme, die deinen Eigenverbrauch optimieren können, oder den Einsatz von intelligenten Geräten, die den Verbrauch senken. Auch eine Kombination aus Solarstromspeicher und intelligenten Geräten kann eine lohnende Investition sein.

Ungefähre Kosten einer Photovoltaikanlage inkl. Montage

Du interessierst Dich für eine Photovoltaikanlage, aber hast keine Ahnung, was die Kosten dafür sind? Hier haben wir die ungefähren Kosten mit Montage, abhängig von der installierten Leistung der Anlage, zusammengestellt:

7,5 kWp: ca. 7125 kWh pro Jahr, ab 17699 €
8,5 kWp: ca. 8075 kWh pro Jahr, ab 18999 €
10 kWp: ca. 9500 kWh pro Jahr, ab 21799 €
11 kWp: ca. 10450 kWh pro Jahr, ab 23299 €

Bei den Kosten handelt es sich um Richtwerte, daher kann das fertige Angebot von Unternehmen oder Experten abweichen. Außerdem können weitere Kosten anfallen, wie beispielsweise für ein Energiemanagement-System oder den Netzanschluss.

Zusammenfassung

2022 wird Photovoltaik über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Es ist ein vielseitiges Förderprogramm, das Unternehmen und Einzelpersonen für die Erzeugung und den Einsatz von erneuerbaren Energien belohnt. Es gibt verschiedene Arten von Förderungen, die für Photovoltaik verfügbar sind, darunter die Einspeisevergütung, die Investitionsförderung, die Steuerermäßigung und die Kostenerstattung. Jede Förderung funktioniert auf eine etwas andere Weise, aber alle sind darauf ausgelegt, die zu installierende Photovoltaikanlage zu unterstützen. Wenn du 2022 eine Photovoltaikanlage installieren möchtest, kannst du dich über die Fördersysteme des EEG informieren und herausfinden, welche für dich am besten funktionieren.

Zusammenfassend können wir sagen, dass die Förderung von Photovoltaik 2022 vor allem auf die Unterstützung von Bundes- und Landesprogrammen angewiesen sein wird. Du kannst also sicher sein, dass Du 2022 mit einer finanziellen Unterstützung rechnen kannst, wenn Du gerade dabei bist, Photovoltaik-Anlagen zu erwerben oder zu installieren.

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