Du fragst Dich, wie teuer eine Photovoltaik Anlage ist? Wir werden Dir in diesem Artikel erklären, welche Kosten auf Dich zukommen und was Du beachten solltest. Wir erklären Dir auch, wie Du deine Photovoltaik Anlage finanzieren kannst. Also, lass uns anfangen!
Die Kosten einer Photovoltaik-Anlage hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe der Anlage, der Anzahl der benötigten Komponenten und dem Standort. Eine kleine Anlage kann schon für ungefähr 4.000 Euro zu haben sein, aber größere Anlagen können auch einige Tausend Euro mehr kosten. Es lohnt sich also, vor dem Kauf verschiedene Angebote einzuholen.
Solaranlage installieren: Preise für Solarmodule gesunken
Inzwischen sind Standard-Module, die eine Größe von knapp zwei Quadratmetern haben, relativ günstig. Sie kosten ungefähr 0,4 Euro pro Watt Peak-Leistung (Wp). Das macht für eine typische Anlage mit einer Leistung von 10 kWp rund 400 Euro pro kWp aus. Insgesamt kostet eine solche Anlage demnach etwa 4000 Euro.
Du hast vor, eine Solaranlage zu installieren? Dann kannst du dich freuen, denn die Preise für Solarmodule sind gegen Ende 2021 wieder leicht gesunken. Standard sind Module mit einer Größe von knapp zwei Quadratmetern, die sogenannten Hocheffiziente Module, die ungefähr 0,4 Euro pro Watt Peak-Leistung (Wp) kosten. Pro kWp musst Du demnach mit rund 400 Euro rechnen. Für eine typische Anlage mit einer Leistung von 10 kWp müsstest Du also gut 4000 Euro einkalkulieren.
Maximiere den Nutzen einer PV-Anlage: Energiekosten sparen
Je mehr Solarstrom Du selbst verbrauchst, desto rentabler wird die Investition in eine Photovoltaik-Anlage. Wenn Du z.B. ein Elektroauto hast oder eine Wärmepumpe anschaffen möchtest, dann rentiert sich eine größere PV-Anlage noch mehr. So kannst Du nicht nur Deine eigene Energieproduktion steigern, sondern auch den Stromverbrauch senken und so Energiekosten sparen. Durch den Einsatz von modernster Technologie kannst Du Deine Solaranlage so auslegen, dass sie Deinen individuellen Bedürfnissen am besten entspricht. So kannst Du die Vorteile einer Photovoltaik-Anlage voll ausschöpfen.
Vorteile einer Solarthermieanlage: 50% Wirkungsgrad
Du hast schon mal über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach nachgedacht? Oder vielleicht hast du dich auch schon mal gefragt, warum manche Leute stattdessen eine Solarthermieanlage installieren? Nun, der Grund ist einfach – der Wirkungsgrad. Solarthermieanlagen haben eine viel höhere Wirkungsrate als Photovoltaikanlagen. Während Photovoltaikanlagen einen Wirkungsgrad von durchschnittlich 15 Prozent haben, erreichen Solarthermieanlagen einen Wirkungsgrad von 50 Prozent. Das heißt, dass sie auf der gleichen Dachfläche mehr Energie erzeugen können. Natürlich ist Photovoltaiktechnik anspruchsvoller und aufwendiger, aber wenn du einfach nur möglichst viel Energie erzeugen willst, ist eine Solarthermieanlage die beste Wahl.
Förderung für Photovoltaikanlagen: bis 2022 bis zu 1500 Euro
Du möchtest eine Photovoltaikanlage installieren, aber hast noch keine Ahnung von den Fördersätzen? Keine Sorge, wir erklären Dir, wie es geht.
Noch bis 2022 gab es verschiedene Fördersätze für Photovoltaikanlagen, die sich nach der Leistung der Anlage richten. Für Anlagen mit einer Leistung von 1 bis 10 kWp stand ein Fördersatz von 700 Euro zur Verfügung. Anlagen mit einer Leistung zwischen 10 und 15 kWp konnten mit einem Fördersatz von 1100 Euro rechnen. Ab einer Leistung von 15 kWp gab es einen Fördersatz von 1500 Euro.
Beim Kauf, der Montage oder der Finanzierung von PV-Anlagen können Fördermittel in Anspruch genommen werden. Es lohnt sich also, sich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu informieren.

Installiere Photovoltaik-Anlage & profitiere von hoher Förderung
Du hast vor eine Photovoltaik-Anlage zu installieren? Das ist eine gute Entscheidung! Ab dem Jahr 2023 steigen die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen deutlich an. Dann bekommst Du für die ersten 10 kWp 8,2 Cent und für die verbleibenden 5 kWp 7,1 Cent pro kWh. Der durchschnittliche Vergütungssatz liegt somit bei 7,8 Cent pro Kilowattstunde. Für Anlagen, die nach dem 01. Januar 2021 errichtet werden, gibt es sogar noch höhere Vergütungssätze. Für die ersten 10 kWp sind das 13 Cent und für die verbleibenden 5 kWp 10,9 Cent pro kWh. Somit kannst Du von der neuen Förderung und den verhältnismäßig hohen Vergütungen profitieren. Wir wünschen Dir viel Erfolg bei der Umsetzung!
Optimale Größe für Photovoltaik-Anlage für Einfamilienhaus bestimmen
Du fragst Dich, welche Photovoltaik-Anlage die richtige Größe für Dein Einfamilienhaus ist? Wenn Dein Haushalt aus 4 Personen besteht und Du durchschnittlich 4500 Kilowattstunden im Jahr verbrauchst, ist die optimale Größe für Deine Photovoltaik-Anlage etwa 6 Kilowatt-Peak bzw. 36 Quadratmetern. Damit kannst Du einen Großteil Deines Strombedarfs selbst decken und gleichzeitig vom Einsparpotenzial profitieren. Natürlich kannst Du Deine Photovoltaikanlage auch größer auslegen, um noch mehr Energie zu erzeugen. Überlege aber, ob sich so ein Mehrkostenaufwand lohnt. Wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst Du einen Fachmann zu Rate ziehen. Er ermittelt die passende Größe der Anlage und berät Dich beim Kauf und bei der Installation.
Solaranlage auf dem Dach: Wähle die richtige Größe und Ausrichtung
Eine Solaranlage auf dem Dach eines Einfamilienhauses ist eine gute Entscheidung, wenn du deinen Energieverbrauch optimieren und deine Stromkosten senken willst. Daher solltest du eine Solaranlage zwischen 5 und 10 kWp (Kilowatt Peak) groß wählen. Moderne Photovoltaikanlagen benötigen im Schnitt etwa 3 Solarmodule pro 1 kWp Leistung. Somit kommen auf das Dach eines Einfamilienhauses 15 bis 30 Solarpaneele. Es ist jedoch wichtig, dass du bei der Installation der Solarmodule das Dach deines Hauses gut berücksichtigst, damit sie optimal ausgerichtet sind und die beste Energieausbeute erreicht wird. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du auch einen Fachmann schalten, der dir hilft die richtige Größe und Ausrichtung der Solaranlage für dein Haus zu wählen.
Kosten eines Stromspeichers: 9000-20000 Euro für Einfamilienhaus
Du hast schon mal über den Kauf eines Stromspeichers nachgedacht? Die Kosten für so ein Gerät schwanken in der Regel zwischen ca. 9000 und rund 20000 Euro. Eine vollständige Photovoltaikanlage, einschließlich eines Stromspeichers, beläuft sich für ein Einfamilienhaus in der Regel auf etwa 20400 Euro. Allerdings kann es auch günstiger sein, je nachdem, wie viel Eigenleistung Du erbringst und welche Komponenten Du auswählst. Es ist aber auch wichtig, dass Du Dich vorab über die verschiedenen Anbieter und deren Angebote informierst, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Dein Projekt zu finden.
Kosten einer Photovoltaikanlage: Ab 17699€ für 7,5 kWp
Kosten für eine Photovoltaikanlage sind sehr wichtig. Mit einer PV-Anlage kannst Du jedes Jahr Strom produzieren und sparst so Energiekosten. Die Kosten für eine PV-Anlage hängen von der Leistung der Anlage ab. Eine Anlage mit 7,5 kWp produziert ungefähr 7125 kWh Strom pro Jahr und kostet ab 17699€ inklusive Montage. Eine Anlage mit 8,5 kWp produziert ungefähr 8075 kWh Strom pro Jahr und kostet ab 18999€. Eine 10 kWp Anlage produziert ungefähr 9500 kWh und kostet ab 21799€. Eine Anlage mit 11 kWp produziert ungefähr 10450 kWh pro Jahr und kostet ab 23299€. Es gibt auch Anlagen mit mehr Leistung. Diese sind allerdings meistens teurer und haben höhere Kosten. Bei der Auswahl einer Photovoltaikanlage solltest Du also auch die Kosten im Auge behalten.
Profitiere von Steuervorteilen mit einer Photovoltaikanlage
Du überlegst, ob sich die Anschaffung einer Photovoltaikanlage für Dich lohnt? Dann solltest Du wissen, dass Du die Kosten einer PV-Anlage steuerlich absetzen kannst. Dazu zählen sowohl die Anschaffungskosten, als auch die Betriebs- und Wartungskosten. Es lohnt sich also, eine PV-Anlage zu kaufen, da Du die Kosten dafür geltend machen kannst. Neben den steuerlichen Vorteilen, die eine Photovoltaikanlage bringt, spart sie Dir auch noch Energiekosten. Solarstrom ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch günstiger als der Strom aus dem öffentlichen Stromnetz.

Kristalline & Amorphe Solarmodule: Unterschiede & Vorteile
Kristalline Solarmodule werden in der Regel am häufigsten eingesetzt, da sie eine lange Lebensdauer haben. Experten schätzen, dass sie mehr als 30 Jahre halten. Amorphe Solarzellen sind dagegen eher kurzlebig. Normalerweise dauert ihre Lebensdauer zwischen 20 und 25 Jahren. Es gibt auch noch andere Arten von Solarmodulen, aber die beiden erwähnten sind die beliebtesten. Wenn du dich also für eine Solaranlage entscheidest, solltest du unbedingt darauf achten, welche Art von Modulen du kaufst. So kannst du sicher sein, dass dein System lange funktioniert und du möglichst viel Strom aus deiner Anlage beziehst.
Heizen mit Photovoltaik auch im Winter – Ökostromtarif zusätzlich?
Ja, du kannst mit Photovoltaik auch im Winter heizen. Ein Teil des Stroms, den deine Photovoltaikanlage produziert, kann für den Betrieb einer Elektroheizung oder Wärmepumpe genutzt werden. So hast du die Möglichkeit, die Energie, die du selbst produzierst, zu nutzen, um dein Zuhause angenehm warm zu halten. Da Solarstrom in der Regel bei uns in Deutschland im Winter weniger stark produziert wird, als im Sommer, kann es aber sein, dass du dein Haus nicht vollständig über die Solaranlage beheizen kannst. In diesem Fall kannst du zusätzlich einen Ökostromtarif abschließen, um die restliche Energie abzudecken. Auf diese Weise kannst du günstig und umweltfreundlich heizen.
EEG-Änderung: Neue Regelung für Bestandsanlagen bis 7 kWp
Im Oktober 2022 wurde durch eine weitere EEG-Änderung entschieden, dass auch Bestandsanlagen bis 7 kWp nicht mehr die bisherige Programmierung einhalten müssen. Allerdings gilt dies nur für neu installierte Anlagen. Ältere Anlagen zwischen 7 und 25 kWp müssen weiterhin die entsprechende Programmierung beibehalten. Diese Regelung sorgt bei vielen Betreibern für ein ungleiches Spieltfeld, da sie weiterhin die Kosten für die Programmierung tragen müssen. Trotzdem haben sie die gleichen Anforderungen wie neu installierte Anlagen zu erfüllen. Damit du immer auf dem neuesten Stand bist, empfehlen wir dir, dich regelmäßig über Änderungen zu informieren.
Keine Einkommensteuer auf PV-Anlagen Einnahmen/Entnahmen ab 2022
Du musst keine Einkommensteuer mehr zahlen, wenn du Einnahmen (Einspeisung bzw. Verkauf) oder Entnahmen (Selbstverbrauch) aus deiner PV-Anlage hast – und das gilt rückwirkend ab dem 1. Juli 2022! Egal, ob du den Strom selbst nutzt oder ihn verkaufst; du sparst dir eine Menge Geld. Mit einer PV-Anlage kannst du also nicht nur deinen Eigenbedarf decken, sondern auch noch davon profitieren.
Solarstrom Eigenverbrauch maximieren: Richtig dimensionierter Speicher entscheidend
Ein richtig dimensionierter Speicher ist das A und O, wenn man den Eigenverbrauch des Solarstroms maximieren möchte. Denn je besser der Speicher auf die Anforderungen angepasst ist, desto mehr Strom kann selbstverbraucht werden. Dabei ist es jedoch wichtig, dass der Speicher nicht zu groß dimensioniert ist, denn eine deutliche Erhöhung des Eigenverbrauchs ist dadurch nur wenig zu erreichen. Es lohnt sich daher, die Anforderungen an den Speicher gut zu überlegen, um eine optimale Auslastung zu erreichen. So kannst Du den Eigenverbrauch deines Solarstroms effektiv erhöhen.
PV-Anlage: Lohnt sich die Investition? Einblick in Umwandlungsverluste & Dimensionierung
Du fragst dich, ob sich die Investition in eine Photovoltaikanlage wirklich lohnt? Einer der wichtigsten Punkte ist, dass du beim Speichern des Stroms aus der PV-Anlage Umwandlungsverluste in Kauf nehmen musst. Dadurch verschwindet ein Teil des produzierten Stroms – zwischen 7-15% – direkt in Wind. Außerdem ist es möglich, dass deine PV-Anlage für den Stromspeicher unterdimensioniert ist. Dann lohnt sich die Anschaffung eines Stromspeichers natürlich weniger, da sich die Kosten nicht rentieren. Daher ist es wichtig, dass du dir vorher darüber klar wirst, was du dir von einer PV-Anlage erwartest.
Neues Verkaufsmodell: Solarstromanlage nutzen & Geld verdienen
Seit Anfang 2022 hast Du die Möglichkeit, von dem neuen Verkaufsmodell zu profitieren: Du kannst Deine eigene Solarstromanlage nutzen, um Dein eigenes Energiebedürfnis zu decken und den überschüssigen Strom an Deinen Netzbetreiber verkaufen. Damit bist Du nicht nur komplett unabhängig von steigenden Strompreisen, sondern auch von der Einkommensteuer befreit. Der Gesetzgeber hat diese Regelung rückwirkend zum 1. Januar 2022 beschlossen, sodass die Einnahmen aus dem Verkauf von Solarstrom und auch die private Nutzung des Stroms zur Eigenversorgung von der Einkommensteuer befreit sind. Dies bedeutet für Dich, dass Du Dich jetzt ohne Sorgen an eine Solarstromanlage wagen kannst und auch noch davon profitierst. Nutze diese Möglichkeit, um Deine Energiekosten zu senken und mit Deinem Energieerzeuger Geld zu verdienen.
Photovoltaik Förderung 2023 – EEG Einspeisevergütung nutzen
Du hast bestimmt schon mal von Photovoltaik gehört. Aber weißt du auch, wie sie gefördert wird? Dazu gibt es das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG). Photovoltaik wird durch dieses Gesetz gefördert. Der Kern der EEG-Förderung von Photovoltaik 2023 ist die Einspeisevergütung. Das bedeutet, dass Anlagenbetreiber für den Strom, der ins Netz eingespeist wird, eine Vergütung erhalten. Leider gibt es dafür keine Vergütung, wenn du den Strom selbst verbrauchst. Für eine optimale Nutzung der Photovoltaik ist es daher wichtig, den selbst erzeugten Strom möglichst vollständig ins Netz einzuspeisen. So kannst du am besten von der Förderung durch das EEG profitieren.
Ertrag deiner PV-Anlage ohne Sonne: 0,15-0,30 kW je kWp
Du fragst dich, wie hoch der Ertrag deiner Photovoltaikanlage ohne Sonne ist? Wenn kein Sonnenlicht scheint, sinkt die Globalstrahlung auf etwa 200 W pro m² ab. Das bedeutet, dass der Ertrag der PV-Anlage dann bei etwa 0,15- bis 0,30 kW je kWp liegt. Eine 10 kWp PV-Anlage würde dir also bei Schatten etwa 2000 Watt an Energie liefern. Allerdings lohnt es sich, bei der Planung deiner Photovoltaikanlage auf die Ausrichtung und den Abstand zu möglichen Schattenwürfen zu achten. Denn je nachdem kannst du so mehr Sonnenenergie ernten und den Ertrag deiner PV-Anlage erhöhen.
Solaranlage für Ein- oder Zweifamilienhaus: Kosten & Vorteile
Du möchtest Dir eine Solaranlage für Dein Ein- oder Zweifamilienhaus anschaffen? Dann solltest Du wissen, dass eine solche Anlage mit 4 bis 10 Kilowattpeak Leistung zwischen 6000 und 12000 Euro kostet. Das macht pro Kilowattpeak etwa Kosten zwischen 1200 und 1800 Euro aus, inklusive Montage und Mehrwertsteuer. Allerdings hängt der Endpreis natürlich auch davon ab, wie groß die Dachfläche ist und welche Art von Panels Du verwendest. Durch die Investition in eine Solaranlage wirst Du jedoch nicht nur Geld sparen, sondern auch Deinen CO2-Fußabdruck reduzieren und zur Energiewende beitragen.
Schlussworte
Die Kosten einer Photovoltaik Anlage können sehr variieren. Es hängt von der Größe und der Qualität der Anlage ab. In der Regel sind die Kosten zwischen 3.000-15.000 Euro. Es kann aber auch teurer oder günstiger sein, je nachdem, wonach du suchst.
Fazit: Es ist offensichtlich, dass die Kosten einer Photovoltaikanlage stark variieren können. Der Preis hängt also von vielen Faktoren ab und Du solltest Dich gut informieren, bevor Du eine Anlage installierst, um sicherzustellen, dass Du den besten Preis bekommst.