In letzter Zeit hört man immer häufiger von Menschen, die sich für ein neues Dach mit Photovoltaik interessieren. Aber wie viel kostet so etwas? Deshalb haben wir uns gedacht, dass wir Dir in diesem Artikel eine Antwort auf die Frage geben, was ein neues Dach mit Photovoltaik kostet. Also, lass uns anfangen!
Der Preis eines neuen Daches mit Photovoltaik hängt davon ab, wie groß das Dach ist und welche Materialien für die Installation verwendet werden. Im Allgemeinen kann man sagen, dass ein neues Dach mit Photovoltaik zwischen 10.000 und 15.000 Euro kosten kann.
Kosten für Dachdecken und Dachsanierung vergleichen
Du möchtest dein Dach neu decken lassen und fragst dich, was das kostet? In der Regel liegen die Kosten zwischen 65 und 130 Euro pro Quadratmeter. Wenn du lediglich Dämmungen und Ausbesserungen vornehmen lassen möchtest, musst du mit Kosten zwischen 50 und 80 Euro pro Quadratmeter rechnen. Solltest du hingegen eine komplette Dachsanierung inklusive Dachdecken anstreben, liegen die Kosten in der Regel zwischen 150 und 300 Euro pro Quadratmeter. Es lohnt sich also, unterschiedliche Angebote einzuholen und die Kosten zu vergleichen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Dachrenovierung: Ziegel, Faserzementplatten und Dachpappe
Du hast Dir überlegt, Dein Dach zu renovieren? Dann solltest Du Dich erstmal über die verschiedenen Materialien informieren, die für den Dachaufbau verwendet werden. Ziegel, Faserzementplatten und Dachpappe sind hier die gängigsten Optionen. Ziegel sind über einen sehr langen Zeitraum hinweg funktionsfähig: Bis zu 50 Jahre hält ein Ziegeldach durch. Etwas weniger, zwischen 30 und 40 Jahre, liegt bei Faserzementplatten. Am kürzesten hält Dachpappe mit einer Lebenserwartung von 20 bis 35 Jahren. Wenn Du Dir unsicher bist, welches Material am besten zu Dir passt, kannst Du Dich von einem Fachmann beraten lassen. Mit seinem Expertenwissen kann er Dir dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Langlebiges Dach? Entscheide Dich für Schiefer!
Kommt es darauf an, wie lange dein Dach halten soll? Dann musst du bei der Entscheidung für eine Dacheindeckung einiges beachten. Tonziegel können problemlos ein Alter von 60 bis 80 Jahren erreichen, während glasierte Ziegel sogar noch bis zu 20 Jahre mehr halten. Dachpfannen aus Beton sind dagegen mit rund 40 Jahren kurzlebiger. Eine besonders lange Lebensspanne haben Schieferdächer: Diese können sogar ein stolzes Alter von 100 Jahren erreichen. Wenn du also ein langlebiges Dach möchtest, ist eine Schieferdacheindeckung vielleicht die richtige Wahl für dich.
Kosten für Dachsanierung: Pro Quadratmeter bis 100 Euro
Du überlegst dir, dein Dach zu sanieren? Das ist eine tolle Idee! Es gibt viele Möglichkeiten, wie du dein Dach neu gestalten kannst und die Kosten dafür schwanken je nach Material und dem Aufwand der Sanierung. Eine grobe Schätzung liegt bei 50 bis 100 Euro pro Quadratmeter. Wenn du besonders hochwertige Materialien wie Reet, Kupfer oder Schiefer verwenden möchtest, können die Kosten etwas höher ausfallen. Auch Dachfenster können in die neue Dachhaut integriert werden, hier können die Kosten pro Stück bei 300 bis 500 Euro liegen. Mach dir vorher aber unbedingt einen genauen Kostenplan, damit du nicht unvorbereitet bist.
Kosten einer Dachsanierung: Was kostet welche Art?
Du fragst Dich, was eine Dachsanierung kostet? Es hängt von der Art der Sanierung ab. Ein einfacher Dämmstoff kann schon ab 30 Euro pro qm verbaut werden. Eine Aufsparrendämmung inkl. Neueindeckung kostet zwischen 150-250 Euro pro qm. Eine einfache Neueindeckung liegt bei ca. 80-130 Euro pro qm. Falls ein neuer Dachstuhl notwendig ist, müssen zusätzlich zwischen 60-80 Euro pro qm eingeplant werden. Für eine genaue Kostenangabe musst Du aber einen Fachmann holen, der Dir ein detailliertes Angebot macht.
Neueindeckung: Kosten zwischen 10000-15000 Euro, Dämmung für niedrigeren Energieverbrauch
Für eine Neueindeckung solltest Du mit Kosten zwischen 100 und 150 Euro pro Quadratmeter rechnen. Bei einem normalen Dach sind das insgesamt zwischen 10000 und 15000 Euro. Wenn Dein Gebäude nicht bewohnt ist oder ein ungenutzter Dachboden vorhanden ist, dann ist eine Neueindeckung ohne Dämmung eine gute Option. Mit einer gedämmten Geschossdecke lässt sich der Energieverbrauch reduzieren und die Heizkosten senken. Außerdem kannst Du durch die richtige Wahl der Dachmaterialien die Lebensdauer Deines Daches erhöhen und schädliche Witterungseinflüsse abwehren.
Saniere dein Dach jetzt: BAFA Zuschuss bis 20%
Du möchtest dein Dach sanieren? Dann kannst du beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) einen Zuschuss beantragen. Dieser beträgt 15 Prozent der förderfähigen Kosten. Wenn du die Dachdämmung als Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) angegeben hast, erhältst du sogar noch einen Bonus in Höhe von 5 Prozent. Da kann sich eine Dachsanierung also für dich lohnen. Informiere dich also am besten direkt beim BAFA!
Förderung für PV-Anlage: Bis zu 4500 Euro beantragen
Du hast die Möglichkeit, für deine Photovoltaikanlage eine Förderung zu beantragen. Die Förderungen variieren je nach der Leistung der PV-Anlage. Für eine Anlage mit einer Leistung zwischen 1 und 30 kWp gibt es 150 Euro pro kWp. Insgesamt kannst du bis zu 4500 Euro beantragen. Für einen Leistungsanteil zwischen 31 und 100 kWp erhältst du 75 Euro pro kWp, maximal 5250 Euro. Für einen Batteriespeicher kannst du eine Förderung von 150 Euro pro kWh Speicherkapazität beantragen, maximal 1050 Euro. Nutze die Chance und beantrage die Förderung für deine PV-Anlage!
Photovoltaikanlage kaufen: Fläche & Preis beachten
Du überlegst gerade, ob sich die Anschaffung einer Photovoltaikanlage lohnt? Dann musst Du Dir zuerst überlegen, welche Fläche Du zur Verfügung hast. Je größer die Fläche ist, die Du nutzen kannst und die nach Süden ausgerichtet ist, desto mehr Strom kannst Du einspeisen und desto größer sind Deine Gewinne. Aber auch der Kaufpreis der Anlage spielt eine Rolle. Je günstiger die Anlage, desto besser sind Deine Chancen, Gewinne zu erzielen.
Dach neu decken: Preise & Materialien vergleichen
Du willst dein Dach neu decken lassen? Abhängig von deinem Budget und deinen Wünschen kannst du zwischen unterschiedlichen Materialien wählen. Als grobe Orientierung kannst du beim günstigsten Material, dem Beton, mit unter 20 € pro Quadratmeter rechnen. Gängige Tonziegel liegen bei 25 bis 50 Euro pro Quadratmeter, während der sehr langlebige Schiefer knapp 90 € pro Quadratmeter kostet. Falls du weitere Informationen zu den Preisen benötigst, empfiehlt es sich, einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Er kann dich bei der Produktauswahl und Preiskalkulation unterstützen und dir helfen, den besten Preis für dein neues Dach zu erzielen.
Produktionsstopp bei Dachziegelwerke Nelskamp: Preissteigerungen erwartet
Du hast schon mal vom Produktionsstopp gehört? Ab dem 1. September liefert dir die Dachziegelwerke Nelskamp keine Tondachziegel mehr. Die Geschäftsleitung hat die energieintensive Produktion vorübergehend ausgesetzt. Warum? Weil die Preise für Gas und Strom ins Unermessliche gestiegen sind. Das kann man ja verstehen. Aber das bedeutet auch, dass du in Zukunft etwas mehr für deine Dachziegel ausgeben musst. Auf eine schnelle Antwort der Firma auf diese Preissteigerungen bleibt uns leider nichts anderes übrig, als zu warten. Aber vielleicht gibt es ja bald eine Lösung, damit du nicht zu sehr zur Kasse gebeten wirst.
Geneigte Dächer – Tradition & Moderne Design-Standards
In Deutschland sind geneigte Dächer, auch als Steildächer bekannt, eine der beliebtesten Dachformen. Sie haben eine lange Tradition und wurden in ihrer Konstruktion im Laufe der Jahre immer besser. Daher eignen sie sich besonders gut für Häuser, die modernen Design-Standards entsprechen. Eine Variante des geneigten Daches ist das Pultdach, das ein einfaches, aber schickes Design hat. Das Pultdach kann in vielen verschiedenen Größen und Farbvarianten gestaltet werden, um ein Haus zu personalisieren. Mit einem geneigten Dach kannst Du ein Haus aufwerten und es gleichzeitig vor schlechtem Wetter schützen.
Profitiere von Energieeffizienz-Förderungen: Wohngebäude, Mieter, Kommunen
Du fragst Dich, wer von der Energieeffizienz-Förderung profitiert? Kleine und mittlere Unternehmen, Eigentümer von Wohngebäuden, Eigentümer und Gemeinschaften von Wohnungen, Mieter und Pächter, Kommunen, kommunale Unternehmen sowie gemeinnützige Investoren können in den Genuss von Förderungen kommen. Auch nicht-gewerbliche Eigentümer von Wohngebäuden und Einrichtungen können über den EE Energiesparberater unterstützt werden. Die Förderungen umfassen unter anderem Maßnahmen wie den Einbau von Energieeinsparungsgeräten, die Erneuerung von Heizungs- und Klimaanlagen sowie die energetische Sanierung von Gebäuden. Alle, die Unterstützung beim Energiesparen suchen, sollten sich über die Fördermöglichkeiten informieren.
Günstig Zuhause Modernisieren: BAFA-Zuschüsse, Steuerbonus & mehr
Du willst dein Haus modernisieren und suchst nach ein paar günstigen Optionen? Dann schau doch mal, was dir die BAFA-Zuschüsse für einzelne Sanierungsmaßnahmen bieten können. Auch der Steuerbonus für die Sanierung ist eine Option, die du prüfen solltest. Mit Förderkrediten der KfW kannst du einfacher Barrierefreiheit und Einbruchschutz erhalten. Diese sind aber auch für Strom- und Wärmeerzeugungsanlagen aus erneuerbaren Energien geeignet. Schau auch, ob du Förderungen der Bundesländer in Anspruch nehmen kannst. Informiere dich dazu am besten direkt bei den entsprechenden Stellen. Dann kannst du schnell und günstig dein Zuhause modernisieren. Viel Erfolg!
Maximale Fördersumme für Investitionen sinkt auf 20%
Ab dem 15082022 ist die maximale Fördersumme für viele Investitionen deutlich geringer. Bisher konnten Unternehmen bis zu 55 Prozent der Kosten für Investitionen gefördert bekommen. Nun ist die maximale Fördersumme auf 20 Prozent gesenkt worden. Das bedeutet, dass aus der bisher maximal möglichen Fördersumme von 33000 Euro nur noch bis zu 12000 Euro als Zuschuss übrigbleiben. Diese Änderung wird voraussichtlich dazu führen, dass Unternehmen weniger Geld für Investitionen zur Verfügung haben. Auf der anderen Seite bedeutet es aber auch, dass Unternehmen zusätzlich Eigenmittel aufbringen müssen, um Investitionen zu finanzieren. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen sich frühzeitig über die Möglichkeiten der Förderung informieren, um sich auf die Änderungen ab dem 15082022 vorzubereiten.
Steuerabzug für Handwerkerkosten: Bis zu 1200 Euro
Du kannst als Eigentümer jedes Jahr einen Teil deiner Handwerkerkosten von der Steuer absetzen. Die genaue Summe liegt bei 20 Prozent, höchstens jedoch 1200 Euro. Die Kosten, die du absetzen kannst, sind Arbeitskosten, Fahrtkosten und Maschinenkosten. Leider kannst du nicht die Kosten für Materialien, wie Tapeten oder Fußbodenbeläge, absetzen.
Dachsanierung: Bis zu 20% Steuervorteil sichern!
Eine Dachsanierung kann für Hausbesitzer eine echte Erleichterung sein: Denn die Kosten, die sie hierfür aufwenden, können sie bis zu einem bestimmten Prozentsatz von der Steuer absetzen. Mit etwas Glück können 20 Prozent der Kosten für eine Dachsanierung von der Steuer abgesetzt werden – sofern die Mindestanforderungen an die Dämmleistung erfüllt sind. Es gibt aber einiges zu beachten, denn nicht jede Dachsanierung ist steuerlich absetzbar. Um die Kosten wirklich abziehen zu können, solltest du dich über die aktuell geltenden Mindestanforderungen an die Dämmleistung informieren. Bei Fragen hilft dir dein Finanzamt gerne weiter.
Photovoltaikanlage montieren: Fachmann ziehen für 25 Jahre Schutz
Du suchst nach einer Photovoltaikanlage, die lange hält? Dann lohnt es sich, vor der Montage auf das Dach zu achten. Normalerweise ist eine nachträgliche Montage kein Problem, aber der Zustand des Daches muss gut genug sein, damit die Anlage mindestens 25 Jahre hält. Wir empfehlen daher, vor der Montage einen Fachmann zu Rate zu ziehen, um sicher zu gehen, dass Deine Photovoltaikanlage für die kommenden 25 Jahre ausreichend geschützt ist. Denn nur so kannst Du sicher sein, dass Deine Anlage lange und effizient Energie produziert.
Regelmäßige Dachkontrolle: Sanierung nach 50-60 Jahren?
Du solltest dein Dach regelmäßig überprüfen, um einen möglichen Sanierungsbedarf zu erkennen. In der Regel muss ein Dach nach circa 50 bis 60 Jahren erneuert werden. Doch es kann auch vorkommen, dass eine Sanierung früher notwendig ist. Wenn das Haus beispielsweise in einem Schatten liegt, so dass die Sonne die Dachziegel nicht trocknen kann, kann es sein, dass schon nach 40 Jahren eine Sanierung erforderlich wird. Deshalb ist es wichtig, dass du dein Dach regelmäßig überprüfst, damit du eventuelle Schäden an der Dachhaut frühzeitig erkennst. Dann kannst du schnell handeln und die Sanierung rechtzeitig durchführen.
Solaranlage auf dem Dach: Vorteile von Solardachziegeln
Du hast dir überlegt, dir eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zu installieren? Wenn du eine Anlage mit Solardachziegeln wählst, kann sich das für dich lohnen. Diese bieten den Vorteil, dass sie sich optisch besser in das Dach einfügen und deutlich weniger Nacharbeit benötigen als normale PV-Anlagen. Wenn du eine PV-Anlage mit 100 m² Fläche neu aufbaust, kannst du mit einer 6,5 kWp Anlage rechnen und mußt dafür ca. 50000 € inklusive Einbau und der Mehrwertsteuer kalkulieren. Für den Bestandsbau einer normalen PV-Anlage mit 6,5 kWp musst du etwa 10500€ einplanen. Für den Bestandsbau einer 6,5 kWp Solardachziegel-Anlage musst du etwa 27500€ kalkulieren. Denke aber daran, dass du beim Kauf von PV-Anlagen die Kosten für den Netzanschluss und die Kosten für den Netzbetreiber einplanen musst.
Schlussworte
Das kommt ganz auf die Größe des Daches und den Aufwand an, den man betreiben muss. Am besten wäre es, wenn Du Dir ein paar Angebote einholst, um eine genauere Kostenschätzung zu erhalten.
Zusammenfassend kann man sagen, dass ein neues Dach mit Photovoltaik eine teure Investition ist, aber es kann sich auf lange Sicht lohnen, da es eine nachhaltige Energiequelle darstellt und in vielen Fällen Einsparungen an Stromkosten ermöglicht. Du solltest daher in Erwägung ziehen, ob ein neues Dach mit Photovoltaik für Dich die richtige Wahl ist.
