Entscheide Dich Richtig: Was ist sinnvoller – Solarthermie oder Photovoltaik?

sinnvoller Energieverbrauch durch Solarthermie oder Photovoltaik

Hey, du!
Du hast dich sicher schon mal gefragt, was besser ist: Solarthermie oder Photovoltaik? Wir werden uns in diesem Text mit dieser Frage beschäftigen und schauen, welche Art der Nutzung von Solarenergie für deine individuelle Situation sinnvoller ist.

Ich finde, es kommt darauf an, was man mit dem Solarstrom machen will. Wenn du den Solarstrom nutzen willst, um warmes Wasser oder Heizung zu erzeugen, dann ist Solarthermie die bessere Option. Aber wenn du den Solarstrom zur Stromerzeugung nutzen willst, ist Photovoltaik die bessere Wahl.

Solarthermie: Wärme für 5 ct/kWh & Klimaschutz

Du denkst, dass Solarthermie zu teuer ist? Tatsache ist, dass sie dir Wärme für 5 ct/kWh und weniger liefern kann – und zwar ohne Preisschwankungen wie bei fossilen Energieträgern. Eine kWh Wärme aus Gas kostet aktuell zwischen 6 und 7 ct – und das nur ohne die Investitionskosten abzuziehen. Auch wenn der Wärmepreis von Solarthermie manchmal als teurer wahrgenommen wird, so ist er im Vergleich doch günstiger. Dank der Solarthermie sparst du langfristig und kannst deine Energiekosten senken. Außerdem unterstützt du das Klima, denn die Technik ist CO2-neutral. Es lohnt sich also, sich für Solarthermie zu entscheiden!

Solarthermie: Nachhaltige Investition für Ökonomie & Umwelt

Fazit: Solarthermie lohnt sich aus ökologischer wie auch aus ökonomischer Sicht. Es ist eine Investition, die sich lohnt, da 2023 mit Amortisationszeiten zwischen 15 und 20 Jahren gerechnet werden kann, je nachdem welchem Zweck die Anlage dient und wie viel Energie und Energiekosten damit eingespart werden. Mit Solarthermie entscheiden Sie sich für eine nachhaltige und umweltschonende Lösung und investieren in Ihre eigene Zukunft und die unseres Planeten.

Solarthermie: Nachhaltig Wärme erzeugen – Förderungen nutzen

Bis 2020 sollen 14 % der in Deutschland erzeugten Wärme aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Ein wichtiger Anteil daran soll die Solarthermie leisten, die auf 1,5 Millionen Dächern in Deutschland installiert ist und für Warmwasser und Heizung sorgt. Allerdings hat die Solarthermie noch nicht den erhofften Boom erlebt. In vielen Fällen ist es schlichtweg noch zu teuer, eine solare Heizungsanlage zu installieren. Doch das könnte sich bald ändern: Die Bundesregierung fördert die Solarthermie mittels eines Investitionszuschusses, der die Kosten für eine Anlage deutlich senken kann. Auch die Länder und Kommunen bieten zahlreiche Förderprogramme an, sodass sich die Investition in eine solare Heizung schnell amortisiert. Wer also nachhaltig wärmen möchte, sollte sich über die Möglichkeiten von Solarthermie informieren.

Heizen mit Solarthermie – Wie es funktioniert und wie man Wärme steuert

Du hast dir vielleicht schon einmal überlegt, ob ein Heizen mit Solarthermie möglich ist. Grundsätzlich ist es möglich, allerdings ist die Abhängigkeit von geeigneten Witterungsbedingungen ein Problem. Im Winter ist es mit den üblichen Anlagen nicht möglich, die benötigte Wärme aus dem Sonnenlicht zu gewinnen. Doch es gibt auch eine Lösung. Mit der richtigen Dimensionierung der Anlage ist es möglich, die Ausbeute an Wärme zu steuern. Wie das genau funktioniert, erklären wir Dir gerne.

 Solarthermie vs Photovoltaik Vergleich

Stromspeicher: Lohnt sich der Einsatz?

Du fragst Dich, ob sich ein Stromspeicher wirklich lohnt? Das ist eine wichtige Frage, die Du Dir stellen solltest. Problematisch ist allerdings, dass beim Speichern des Stroms Umwandlungsverluste entstehen. Bis zu 15 Prozent des produzierten Stroms können so in Luft aufgelöst werden. Hinzu kommt, dass die PV-Anlage oftmals für den Stromspeicher unterdimensioniert ist. Daher solltest Du Dir gut überlegen, ob sich der Einsatz eines Stromspeichers überhaupt lohnt. Eine Möglichkeit wäre, einen Stromspeicher mit Überdimensionierung zu wählen, damit die Umwandlungsverluste minimiert werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Du vor dem Kauf überprüfen solltest, ob der Stromspeicher für Deine PV-Anlage geeignet ist.

Photovoltaik-Anlagen: Wie groß sollte sie sein?

Du hast über den Einbau einer Photovoltaik-Anlage nachgedacht? Dann lohnt es sich, einmal zu überlegen, welche Größe die Anlage haben sollte. Je höher dein Eigenverbrauch an Solarstrom ist oder je mehr er sich durch künftige Anschaffungen wie zum Beispiel ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe erhöht, desto sinnvoller ist eine größere Anlage. Denn je mehr du produzierst, desto mehr Strom kannst du selbst verbrauchen. So kannst du deine Stromkosten senken und deinen Eigenverbrauch erhöhen. Natürlich kannst du den überschüssigen Strom auch ins öffentliche Netz einspeisen und eine Vergütung dafür bekommen. Doch bedenke, dass die Vergütung niedriger ist als der Verbrauchswert, den du selbst nutzen kannst.

PV-Anlage installieren: Ab 2023 vollen Ertrag nutzen

Du wolltest gerade eine neue Photovoltaik-Anlage installieren? Super! Ab 1. Januar 2023 kannst Du aufatmen: Denn dann wird die technische Vorgabe abgeschafft, dass nur höchstens 70 Prozent der PV-Nennleistung in das öffentliche Netz eingespeist werden dürfen. Das heißt, dass Du ab dann die volle Leistung Deiner Anlage nutzen kannst und maximalen Ertrag erzielst. So sparst Du Kosten und sorgst gleichzeitig auch noch für eine umweltfreundliche Energieerzeugung. Mach also jetzt schon den ersten Schritt und installiere Deine Anlage, um dann ab 2023 in den vollen Genuss zu kommen.

Solaranlagen werden 2023 günstiger – Bundesregierung senkt Steuern

2023 wird ein wichtiges Jahr für Solaranlagen: Denn die Bundesregierung hat sich am 14.9.2022 darauf geeinigt, Steuern und bürokratische Hürden für Photovoltaikanlagen abzubauen. Das betrifft sowohl die Einkommen- als auch die Umsatzsteuer und gilt ab 1. Januar 2023. Damit werden Solaranlagen günstiger, so dass sie für mehr Menschen zugänglich sind. Das ist eine gute Nachricht für alle, die Umweltbewusstsein zeigen und die Welt ein Stück grüner machen möchten.

Solarkollektoren – Bis zu 90% Energie in Wärme umsetzbar

Du hast vielleicht schon mal von Solarkollektoren gehört. Sie haben einen deutlich höheren Wirkungsgrad als Photovoltaik Module und können bis zu 90 Prozent des solaren Energieeintrags in Wärme umsetzen. Allerdings treten auf dem Weg zur Verwendung der Energie noch weitere Verluste auf. Dazu zählen unter anderem Wärmeverluste in den Leitungen, die den Wärmetauschern und dem Speicher erreichen. Dadurch erreicht die Gesamtanlage meist einen Wirkungsgrad von knapp 50 Prozent. Damit ist es möglich, Energie für die Heizung, die Warmwasserbereitung und den Betrieb von Solar-Klimageräten und Wärmepumpen zu nutzen.

Photovoltaikanlage auf dem Dach: Kosten und Leistung

Wenn Du eine Photovoltaikanlage auf Deinem Dach installieren möchtest, kannst Du unter optimalen Bedingungen bei einer nutzbaren Dachfläche von 40 qm eine Leistung von etwa 5 kWp erzeugen. Wie viel die Anlage letztendlich kostet, hängt aber von dem Solarmodultyp ab. Generell kannst Du pro Quadratmeter mit Ausgaben von etwa 200 Euro rechnen. Bei einer Dachfläche von 40 qm, kosten die Module also mindestens 8000 Euro. Wenn Du eine ausführliche Beratung zu den Kosten benötigst, kannst Du Dich gerne an einen Fachbetrieb wenden.

sinnvoller Solarthermie- und Photovoltaik-Vergleich

Gasheizungen sparen bis zu 3500 Euro: Tipps zur Gaspreisoptimierung

Bei einem Gaspreis von durchschnittlich 13 Cent pro Kilowattstunde (kWh) können Nutzer von Gasheizungen pro Jahr durchaus mit rund 325 Euro rechnen. Doch es gibt Möglichkeiten, noch mehr zu sparen. Wenn die Betriebskosten deiner Gasheizung niedrig gehalten werden, kannst du mit noch mehr Einsparungen rechnen. In etwa 150 Euro an Betriebskosten im Jahr kannst du veranschlagen, wenn du regelmäßig den Gaszähler überprüfst und die Heizungen regelmäßig warten lässt. Durch diese Maßnahmen kannst du deine Einsparungen noch weiter erhöhen. So kommst du in 20 Jahren auf eine Einsparung von rund 3500 Euro.

Thermische Stagnation: Erklärung & Vermeidung

Du hast schon von thermischer Stagnation gehört, aber weißt nicht, was das eigentlich ist? Damit du besser verstehst, was es bedeutet, erklären wir es dir hier. Thermische Stagnation tritt auf, wenn die Solarkreispumpe ausgeschaltet ist, weil keine Wärme mehr abgenommen wird oder der Speicher voll ist. Es kann aber auch bei technischen Defekten oder Stromausfall vorkommen. Das heißt, dass das Wärmeträgerfluid im Kollektor steht und sich ungeniert aufheizen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du darauf achtest, dass es nicht zu lange in einem stillstehenden Zustand ist, da sonst die Gefahr des Hitzeschadens besteht. Achte also darauf, dass dein System regelmäßig geprüft und überwacht wird, um zu verhindern, dass es zur thermischen Stagnation kommt.

Solarheizungsanlage für Einfamilienhaus – Richtwerte für Kollektorflächen

Du hast vor, dein Einfamilienhaus mit einer Solarheizungsanlage zu beheizen? Dann ist es wichtig, die benötigte Kollektorfläche abzuschätzen. Hierfür gibt es ungefähre Richtwerte, die du beachten solltest. Für ein Einfamilienhaus empfiehlt es sich, ungefähr einen Quadratmeter Flachkollektoren pro 10 Quadratmetern zu beheizender Wohn- oder Nutzfläche zu installieren. Wenn du eher auf Vakuumröhrenkollektoren setzt, brauchst du circa 0,5 Quadratmeter Kollektorfläche pro 10 Quadratmetern Fläche. Diese Werte sind jedoch lediglich Richtwerte und können je nach Standort und persönlichem Verbrauch variieren. Nutze zur Ermittlung des genauen Bedarfs am besten die Beratung eines Fachmanns. So kannst du sichergehen, dass du genug Kollektorfläche installierst, um deine Wohnräume effizient und nachhaltig zu heizen.

Solaranlage: Wähle die richtige Speichergröße für dein Zuhause

Du überlegst dir, eine Solaranlage für dein Zuhause zu installieren? Dann ist es wichtig, die richtige Speichergröße zu wählen. Experten empfehlen dabei, 60 Liter pro Quadratmeter Kollektorfläche als Richtwert zu nehmen. Doch um ausreichend Sonnenwärme zwischenspeichern zu können, ist eine Mindestgröße von 750 Litern zu empfehlen. Mit einer etwas größeren Größe kannst du außerdem sicherstellen, dass du auch bei längeren Regenperioden nicht von deiner Sonnenenergie abgeschnitten bist. Wähle also eine Größe, die deinen Bedürfnissen entspricht.

Nutze Sonnenenergie für Warmwasser – PV-Anlage optimieren

Du baust eine PV-Anlage? Dann kannst du die Sonnenenergie auch dazu nutzen, um Wasser zu erwärmen. Mit einer Warmwasserlösung erhitzst du bequem das Wasser zum Duschen oder Heizen. So schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe – du kannst deine Anlage optimal nutzen und hast gleichzeitig eine energiesparende Lösung. Dadurch amortisiert sich deine PV-Anlage noch schneller und du sparst langfristig Kosten.

PV-Anlage: Ab 1. Januar 2022 keine Einkommensteuer mehr!

Du hast eine PV-Anlage? Dann ist das gute Neuigkeiten! Ab dem 1. Januar 2022 musst du auf Einnahmen und Entnahmen keine Einkommensteuer mehr zahlen, egal ob du den Strom aus deiner PV-Anlage einspeist oder selbst verbrauchst. Das gilt rückwirkend für alle Einnahmen und Entnahmen ab dem 1. Januar 2022. Wenn du also in den letzten Monaten Strom aus deiner PV-Anlage verkauft oder selbst verbraucht hast, kannst du die Steuerzahlungen zurückfordern!

Optimale Solarthermie-Ausrichtung für höchsten Wirkungsgrad

Da die Leistung von Solarthermie vor allem von der Intensität der Sonneneinstrahlung abhängt, kannst du im Winter nicht so viel Wärmeenergie erzeugen wie im Sommer. Im Durchschnitt geht die Leistung einer Solarthermieanlage im Winter auf 20 bis 30 Prozent der maximalen Wärmeleistung zurück. Deshalb ist es wichtig, die Anlage optimal auszurichten, um so viel Sonnenenergie wie möglich zu nutzen. Eine ideale Ausrichtung würde dazu beitragen, dass die Anlage auch im Winter den größtmöglichen Nutzen bietet. Darüber hinaus ist es wichtig, einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erreichen, damit die Wärmeenergie, die die Anlage erzeugt, möglichst effizient genutzt werden kann.

Richtige Kollektorfläche wählen für optimale Solaranlage

Bei der Berechnung der Größe einer Solaranlage, die eine optimale Unterstützung der Heizung bietet, ist es wichtig, die richtige Kollektorfläche zu wählen. Mit Hilfe von Flachkollektoren sollten mindestens 2,25 m² pro Person zur Verfügung stehen. Für Vakuum-Röhrenkollektoren sind sogar nur 1,75 m² Kollektorfläche pro Person erforderlich, um die optimale Heizungsunterstützung zu erhalten. Diese Arten von Kollektoren sind in der Regel wirkungsvoller als Flachkollektoren, da sie eine höhere Wärmeleistung erbringen und die Wärme effizienter speichern können. Zudem sind sie auch weniger anfällig für Verschmutzung und Alterung. Bevor Du Dich also entscheidest, welche Anlage die richtige für Deine Bedürfnisse ist, solltest Du Dir Gedanken über die Kollektorfläche machen.

Investiere in Solarthermie & spare Geld – 14 Jahre Amortisation

Es lohnt sich, in Solarthermie zu investieren! Nach durchschnittlich 14 Jahren hat sich die Anlage bereits amortisiert. Dadurch sparst du in der Folgezeit jede Menge Geld, denn die Betriebskosten sind sehr gering. Wie viel genau du sparen kannst, hängt natürlich von deinem persönlichen Verbrauch ab. Aber die Investition lohnt sich in jedem Fall! Bei der Solarthermie wird die Sonnenenergie über Kollektoren auf dem Dach gesammelt und über einen Wärmetauscher auf das Warmwasser übertragen. Diese Anlage kannst du einfach und unkompliziert in dein bestehendes Heizsystem integrieren. Somit kannst du deinen Energieverbrauch senken und dein ökologisches Gewissen beruhigen.

Thermische Solarenergie: Nachfrage in Deutschland sinkt um 33%

Du hast vielleicht schon gehört, dass die thermische Solarenergie ausgedient hat. Seit Mitte 2010 ist der Absatz von Solaranlagen zur Wassererwärmung in Deutschland rückläufig. Sogar um 33 % sank die Nachfrage. Doch warum ist das so? Im Vergleich zu anderen Energiequellen benötigt die thermische Solarenergie einige Voraussetzungen, um effizient zu sein. Zum Beispiel muss die Sonne direkt auf die Anlage scheinen und der Wirkungsgrad ist bei schlechtem Wetter sehr gering. Auch sind die Anschaffungskosten meist höher als bei anderen Energiequellen. Deshalb haben sich viele Verbraucher gegen die thermische Solarenergie entschieden und sich stattdessen für andere Energiequellen entschieden.

Zusammenfassung

Es kommt drauf an, was du machen möchtest. Mit Solarthermie kannst du Wasser und Räume heizen, aber auch Strom erzeugen. Mit Photovoltaik kannst du nur Strom erzeugen. Wenn du also sowohl Wärme als auch Strom haben möchtest, ist Solarthermie eindeutig die bessere Wahl. Wenn du aber nur Strom brauchst, ist Photovoltaik die bessere Wahl.

Es ist schwer zu sagen, welche Art von Solarenergie sinnvoller ist – solarthermie oder photovoltaik. Am besten ist es, sich über die Vor- und Nachteile beider Optionen zu informieren und dann eine Entscheidung zu treffen, die am besten zu deinen persönlichen Bedürfnissen und den Gegebenheiten vor Ort passt.

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