Hallo zusammen!
Ihr seid hier, weil ihr wissen wollt, was sich 2023 bei der Photovoltaik steuerlich ändern wird. Keine Sorge, ich erkläre euch alles, was ihr wissen müsst. Als Erstes werden wir uns ansehen, was sich im Detail ändern wird. Danach werden wir uns anschauen, wie ihr euch darauf vorbereiten könnt. Lasst uns also loslegen!
2023 wird es einige änderungen bei den steuerlichen Bedingungen für Photovoltaikanlagen geben. Zum Beispiel wird die sogenannte „degressive Abschreibung“ eingeführt, bei der die Anlage in den ersten 5 Jahren mit einem höheren Betrag abgeschrieben werden kann. Außerdem wird es eine Erhöhung der Vergütung für den Eigenverbrauch geben, so dass du mehr Geld von deiner Photovoltaikanlage bekommst. Es wird auch eine steuerliche Förderung für die Installation einer solchen Anlage geben, so dass du einige Kosten sparen kannst. Alles in allem sind die Änderungen 2023 sehr vorteilhaft für dich, wenn du über eine Photovoltaikanlage nachdenkst.
Keine Umsatzsteuer auf PV-Anlagen ab 1. Januar 2023
Ab dem 1. Januar 2023 wird auf Lieferung und Installation von Photovoltaikanlagen keine Umsatzsteuer mehr anfallen. Dies nennt man den Nullsteuersatz und gilt für PV-Anlagen, die auf einem Wohngebäude oder in deren unmittelbarer Nähe installiert werden. So kannst Du Dir eine Photovoltaikanlage zulegen, ohne Mehrkosten durch die Umsatzsteuer befürchten zu müssen. Mit dem Nullsteuersatz ermöglicht die Regierung eine einfachere und kostengünstigere Installation von Solaranlagen. Auch für den Eigenverbrauch von Solarstrom, der direkt aus der Anlage in den eigenen Haushalt gelangt, wird keine Umsatzsteuer fällig. Das heißt, dass Du mit Solarstrom Geld sparst und gleichzeitig die Umwelt schonst.
Einspeisen von PV-Strom ins öffentliche Netz ab 2023: Ausnahmen
Ab dem 1. Januar 2023 darfst Du als Betreiber einer PV-Anlage unbegrenzt Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Allerdings gibt es hier eine Ausnahme: Ältere Anlagen mit einer Größe von 7 bis 25 Kilowattpeak dürfen weiterhin nur 70 Prozent der PV-Nennleistung einspeisen. Diese Regelung gilt bis auf Weiteres. Es ist aber möglich, dass sich diese Regelung in Zukunft ändern wird. Daher ist es wichtig, sich regelmäßig über mögliche Änderungen zu informieren.
Photovoltaik-Anlage kaufen: Jetzt ohne Umsatzsteuer sparen!
Du kannst jetzt beim Kauf deiner Photovolatik-Anlage sparen, denn seit dem 1. Januar 2020 fällt keine Umsatzsteuer mehr an. Das ist eine gute Nachricht für alle, die sich eine Anlage auf oder in der Nähe ihres Wohngebäudes installieren lassen möchten. Die Regelung gilt für alle Komponenten der Anlage, egal ob Module, Wechselrichter oder Solarstromspeicher. Dadurch sparst Du beim Kauf der Anlage bares Geld. Also, worauf wartest Du noch? Investiere jetzt in Deine Photovoltaik-Anlage und nutze den Nullsteuersatz. Es lohnt sich!
Kosten für Dachanlagen: Der durchschnittliche Preis pro kWp
Kosten für eine Dachanlage variieren je nach Größe und unterliegen der Länge der Montage. Der durchschnittliche Preis, den man für eine solche Anlage ansetzen muss, liegt zwischen 1200 und 1600 Euro pro Kilowattpeak (kWp). Dies beinhaltet den Preis für die eigentliche Anlage sowie für die professionelle Montage. Wenn man sich also eine Anlage mit einer Größe von 5 kWp zulegt, kann man mit Kosten von etwa 7000 bis 12000 Euro rechnen. Dazu kommen noch die Kosten für die notwendige Netzanschlussprüfung und die Abwicklung der administrativen Formalitäten. Auch die Kosten für eine solide Beratung, die man vor einem Kauf in Anspruch nehmen sollte, müssen mit eingeplant werden. Trotz der hohen Investitionskosten kann sich die Anschaffung einer Solaranlage auf dem Dach in den meisten Fällen lohnen, wenn man die Umwelt und den Geldbeutel schonen möchte.
Photovoltaikanlage Kosten 2023 – Preis pro kWp ab 1.150 €
Im Februar 2023 liegen die durchschnittlichen Kosten für eine Photovoltaikanlage in Abhängigkeit von ihrer Größe. Für Anlagen mit 10 kWp Dachfläche von 50 m² betragen die Kosten pro kWp durchschnittlich 1.350 €. Bei einer 15 kWp Dachfläche von 75 m² liegen die Kosten pro kWp bei 1.300 €. Bei einer 20 kWp Dachfläche von 100 m² betragen die Kosten pro kWp durchschnittlich 1.250 €. Für eine Photovoltaikanlage mit 40 kWp Dachfläche von 200 m² liegen die Kosten pro kWp durchschnittlich bei 1.150 €. Es lohnt sich, die verschiedenen Angebote zu vergleichen, denn es können zusätzliche Ersparnisse erzielt werden. Mit dem richtigen Anbieter kannst Du Dir eine Photovoltaikanlage zu einem fairen Preis sichern.
Hohe Energiepreise machen PV-Anlage lukrativ – EEG 2023
Die Preise steigen und werden es auch weiterhin tun. Das ist ein Problem, aber auch ein Segen für PV-Anlagen. Denn die hohen Energiepreise machen die Anschaffung einer PV-Anlage noch lukrativer. Ein Rückgang der Energiepreise ist in naher Zukunft nicht in Sicht. Doch durch das EEG 2023 bekommst Du eine höhere Einspeisevergütung für die nächsten zwei Jahre. Damit wird die Investition in eine PV-Anlage noch attraktiver. Es lohnt sich also, die Energiekosten mithilfe einer PV-Anlage zu senken und dabei noch Geld zu sparen.
2023: Solaranlagen dank Steuerbefreiung günstiger kaufen
2023 wird ein gutes Jahr für alle, die sich eine Solaranlage zulegen wollen. Denn die Bundesregierung hat sich am 14.9.2022 auf eine Steuerbefreiung für Photovoltaikanlagen ab dem 1. Januar 2023 geeinigt. Dadurch wird es für viele deutlich günstiger, eine Solaranlage zu kaufen. Es werden sowohl die Einkommen- als auch die Umsatzsteuer befreit. Zudem werden bürokratische Hürden abgebaut, was die Anschaffung noch attraktiver macht. Wer also das große Potenzial der Solarenergie nutzen möchte, sollte sich die niedrigeren Preise im kommenden Jahr zu Nutze machen.
Photovoltaikanlagen: Kosten, Preise & Fördermöglichkeiten
Wenn Du auf der Suche nach einer Photovoltaikanlage bist, ist es wichtig, sich über die Kosten im Klaren zu sein. Unterschiedliche Leistungen der Anlage haben natürlich verschiedene Preise. Z.B. kostet eine Anlage mit 7,5 kWp ca. 17699€, eine Anlage mit 8,5 kWp ca. 18999€, eine Anlage mit 10 kWp ca. 21799€ und eine Anlage mit 11 kWp ca. 23299€. Diese Preise beinhalten die Kosten für die Montage der Anlage. Die Anlage mit 7,5 kWp würde mit einer jährlichen Stromproduktion von ca. 7125 kWh ausgestattet sein, die 8,5 kWp Anlage mit ca. 8075 kWh, die 10 kWp Anlage mit ca. 9500 kWh und die 11 kWp Anlage mit ca. 10450 kWh.
Es ist auch wichtig, dass Du Dir die verschiedenen Fördermöglichkeiten in Deiner Region ansehen kannst. Diese können Dir helfen, Deine Photovoltaikanlage zu finanzieren. Es lohnt sich auch, die Preise für die Anlage zu vergleichen, um den bestmöglichen Preis zu erhalten. Wenn Du Dir unsicher darüber bist, welche Leistung die richtige für Dich ist, kannst Du auch einen Experten befragen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Senke deine Stromkosten: 70-Prozent-Regelung für PV-Anlagen aufgehoben!
Du suchst noch nach einer Möglichkeit, deine Stromkosten zu senken? Ab dem 1. Januar 2023 gibt es gute Neuigkeiten für dich: Die 70-Prozent-Regelung für Photovoltaik-Bestandsanlagen mit einer Modulleistung von bis zu 7 kW wird aufgehoben! Ab diesem Datum kannst du deine Erzeugungsvergütung erhalten, ohne dass du die 70-Prozent-Regelung einhalten musst. Das bedeutet eine spürbare Kostensenkung für dich – und eine echte Chance, deine Investitionen in Photovoltaik noch besser zu nutzen.
Förderung für Heizungsanlage: Bis 2023 bis zu 40% sparen
2023 können Bürgerinnen und Bürger bis zu 40 Prozent Förderung für die Erneuerung ihrer Heizungsanlage erhalten. Dies gilt für Sole-Wasser-Wärmepumpen, Wasser-Wasser-Wärmepumpen, Luft-Wasser-Wärmepumpen und Solarthermie. Um diese Förderung in Anspruch nehmen zu können, müssen einzelne Maßnahmen mit einem Zuschuss von 25 Prozent beantragt werden. Bei einer Fördersumme bis zu 40 Prozent kann die Investition in eine neue Heizungsanlage somit deutlich verringert werden. Diese Förderung ist bis zum 31. Dezember 2023 gültig. Daher sollten sich Interessierte schnellstmöglich informieren, um die Fördergelder nicht zu verpassen.
Fördersätze für netzgekoppelte PV-Anlagen sinken
Ab Juli 2023 sinken die Fördersätze alle sechs Monate für netzgekoppelte PV-Anlagen auf Wohngebäuden und für Anlagen auf denkmalgeschützten Häusern und dachintegrierte Anlagen. Mit einem Fördersatz von 300 Euro pro kWp Leistung für netzgekoppelte PV-Anlagen auf Wohngebäuden und 400 Euro pro kWp Leistung für Anlagen auf denkmalgeschützten Häusern und dachintegrierte Anlagen ist der Einstieg in den Ausbau erneuerbarer Energien so attraktiv wie nie. Wenn Du Dich für den Ausbau erneuerbarer Energien entscheidest, kannst Du durch die Fördersätze auf lange Sicht bares Geld sparen.
Profitiere jetzt schon von den Vorteilen ohne 70%-Regel für Solaranlagen
Ab dem 01 Januar 2023 wird es keine 70%-Regel mehr geben. Dies bedeutet, dass du in Zukunft auch bei Bestandsanlagen bis einschließlich 7 kWp keine Einschränkungen mehr haben wirst. Damit kannst du deine Solaranlage ab Januar 2023 vollständig ausschöpfen. Der Wegfall der 70%-Regel gilt für sämtliche Neuanlagen, die nach dem 14 September 2022 in Betrieb genommen wurden, sowie für Bestandsanlagen bis zu einer Größe von einschließlich 7 kWp. Die EEG-Novelle 2023 hat somit ein modernes und zukunftsorientiertes Gesetz für die Nutzung von Solaranlagen geschaffen. Nutze jetzt schon die Möglichkeit, deine Solaranlage vollständig auszuschöpfen und von den Vorteilen des EEGs zu profitieren!
Photovoltaik-Anlage: Prüfe deine Möglichkeiten auf Liebhaberei
Du hast eine Photovoltaik-Anlage? Dann kann es sich lohnen, einen Antrag auf Liebhaberei zu stellen. Wenn du für vergangene Jahre Verluste anerkannt und abgeschlossen bekommen hast, lohnt sich das ganz besonders. Denn dann bleiben dir die Verluste steuerlich erhalten. Zukünftige mögliche Gewinne – selbst wenn sie nur geringfügig sind – werden dann nicht mehr versteuert. Dadurch sparst du bares Geld. Also schau dir deine Möglichkeiten an und prüfe, ob sich ein Antrag auf Liebhaberei für dich lohnt.
Optimierter Solar-Speicher für höheren Eigenverbrauch
Richtig ausgelegte Solar-Speicher können den Eigenverbrauch des Solarstroms deutlich steigern. Wenn Du einen Speicher größer dimensionierst, kann der Eigenverbrauch zwar ebenfalls ansteigen, aber meist nur geringfügig. Um den größtmöglichen Nutzen aus Deiner Photovoltaikanlage zu ziehen, ist es also empfehlenswert, den Speicher so auszulegen, dass er auf Deine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Dabei solltest Du auch unbedingt darauf achten, dass er möglichst viel Solarstrom speichern kann, damit Du möglichst lange selbstverbrauchen kannst. So kannst Du nicht nur Deine eigenen Stromkosten nachhaltig senken, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Photovoltaik-Anlage bis 30 kWp: Steuern sparen
Du hast nun die Möglichkeit, mit einer Photovoltaik-Anlage bis 30 kWp auf Deinem Einfamilienhaus Steuern zu sparen. Vor allem, wenn Du eine Anlage bereits im Betrieb hast, lohnt sich dieser Schritt! Denn dann bist Du automatisch und rückwirkend ab dem Steuerjahr 2022 von der Einkommenssteuer befreit. Wenn Du eine neue Anlage installieren möchtest, ist dies ebenfalls eine großartige Gelegenheit, Steuern zu sparen. Schau Dir die verschiedenen Optionen an und überlege, ob sich dies für Dich lohnt.
13 kWp PV-Anlage: Kosten 23000 € – 35000 €
:13 kWp 23000 € – 25000 € 28000 € – 35000 €
Du fragst dich, wie viel eine PV-Anlage kostet? Das hängt von der Größe ab und ob du noch einen Speicher dazu anbauen möchtest. Hier ein kurzer Überblick über die Kosten: Für eine 9 kWp Anlage musst du mit Kosten zwischen 17.000 und 19.000 Euro rechnen, wenn du einen Speicher dazu kaufst, steigt das Budget auf 22.000 bis 27.000 Euro. Für 10 kWp kannst du mit 18.000 bis 20.000 Euro rechnen, für eine Anlage mit Speicher musst du mit 23.000 bis 29.000 Euro rechnen. Eine 11 kWp Anlage kostet zwischen 19.500 und 21.500 Euro, mit Speicher zwischen 24.500 und 31.000 Euro. Für eine 12 kWp Anlage musst du mit Kosten zwischen 21.500 und 23.500 Euro planen, mit Speicher steigt das auf 26.500 bis 33.500 Euro. Und für eine 13 kWp Anlage kannst du mit Kosten zwischen 23.000 und 25.000 Euro rechnen, mit Speicher liegen die Kosten zwischen 28.000 und 35.000 Euro.
Wenn du dir unsicher bist, lohnt es sich, eine individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen. So findest du heraus, welche Anlage und welche Komponenten am besten zu deinen Bedürfnissen passen. Auch bei den Kosten kannst du dann besser einschätzen, was dich die Anlage kostet.
Kleinunternehmerregelung: Steuervergünstigungen nutzen
Ab Januar 2023 wird keine Mehrwertsteuer mehr anfallen, wodurch der Betreiber der Anlage keine Anspruch auf Vorsteuererstattung mehr hat. Aber keine Sorge: Es lohnt sich, beim Finanzamt einen Antrag auf Anwendung der Kleinunternehmerregelung im Sinn von § 19 UStG zu stellen. So kannst du bestimmte Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen, die für Kleinunternehmer gelten. Mit dieser Regelung kannst du als Betreiber der Anlage einiges an Steuerlast einsparen. Informiere dich also am besten direkt beim Finanzamt über diese Regelung.
Speichern von Strom: Umwandlungsverluste & Dimensionierung beachten
Du fragst dich, ob es sich für dich lohnt, Strom zu speichern? Leider musst du berücksichtigen, dass es beim Speichern zu Umwandlungsverlusten kommt. Hierbei gehen zwischen 7-15 % des produzierten Stroms verloren. Auch ist es wichtig, dass die Leistung der PV-Anlage für den Stromspeicher ausreichend dimensioniert ist, damit du auch deinen Bedarf an Strom decken kannst. Eine kompetente Beratung ist hier also ratsam.
Steuern sparen beim Kauf einer PV-Anlage ab 2022
Ab dem 1. Januar 2023 kannst Du beim Kauf einer Photovoltaikanlage und eines dazugehörigen Stromspeichers von einem Nullprozent-Umsatzsteuersatz profitieren. Das heißt, Du musst keine Mehrwertsteuer bezahlen. Aber das ist noch nicht alles: Bereits seit dem 1. Januar 2022 gibt es für viele Solaranlagen eine Befreiung von der Einkommensteuer. Wenn Du also jetzt eine PV-Anlage kaufst, kannst Du auf zwei Wegen Steuern sparen.
Schlussworte
2023 wird es einige Änderungen bei der photovoltaik steuerlich geben. Die meisten dieser Änderungen werden für dich als Verbraucher vorteilhaft sein. Zum Beispiel wird es eine neue steuerliche Förderung für den Einsatz von Photovoltaik geben. Das bedeutet, dass du weniger Steuern zahlen musst, wenn du dein Haus mit Photovoltaik ausrüstest. Es gibt auch Änderungen bei den Kosten, die du für den Betrieb deiner Photovoltaikanlage bezahlen musst. Auch hier wird es eine Entlastung geben. Insgesamt werden sich die Änderungen 2023 für dich als Verbraucher positiv auswirken.
Zusammenfassend können wir sagen, dass sich 2023 einiges bei Photovoltaik steuerlich ändern wird. Es lohnt sich, sich schon jetzt mit den neuen Regelungen zu beschäftigen, um zu sehen, ob sich eine Investition in Photovoltaik lohnt. Du solltest also frühzeitig informieren, damit Du die neuen Steuerregelungen optimal nutzen kannst.