Wann produziert Photovoltaik Strom? Eine Anleitung, um das Maximum aus Ihren Solaranlagen herauszuholen.

Photovoltaik-Stromproduktion

Hey!
Es ist toll, dass du dir das Thema Photovoltaik näher anschauen möchtest! Photovoltaik hat in den letzten Jahren eine große Bedeutung erlangt, da sie eine saubere und umweltfreundliche Energiequelle darstellt. Deshalb wollen wir uns heute anschauen, wann Photovoltaik Strom produziert. Also, lass uns anfangen!

Photovoltaikanlagen produzieren Strom, wenn sie direktes Sonnenlicht erhalten. Das heißt, dass sie Strom erzeugen, wenn die Sonne scheint und natürlich auch, wenn sie sich hinter Wolken versteckt. Je höher die Intensität und die Menge an Licht, desto mehr Strom wird produziert. Daher produzieren Photovoltaikanlagen am Tag mehr Strom als in der Nacht.

Photovoltaikanlagen: Mehr Strom im Sommer, Standort und Montage optimieren

Du hast wahrscheinlich schon mal gehört, dass Photovoltaikanlagen im Sommer mehr Strom produzieren als im Winter. Tatsächlich ist das so: Denn die Sonne scheint im Sommer länger und die Tage sind länger. Dadurch können die Solarmodule mehr Sonnenenergie in elektrischen Strom umwandeln. Im Winter hingegen ist die Sonneneinstrahlung weniger intensiv und die Tage sind kürzer. Deshalb erhält man im Sommer mehr Energie aus der Sonne als im Winter. Allerdings kann man die Stromproduktion durch die richtige Wahl des Standorts und die Montage der Module an Dach und Fassade optimieren. Dann kann man auch an kälteren Tagen noch Energie erzeugen.

Optimale Photovoltaikanlage: 90 Grad Neigung zur Sonne

Du hast vor, eine Photovoltaikanlage auf deinem Dach zu installieren und möchtest das Maximum an Erträgen erzielen? Dann solltest du darauf achten, dass dein Dach eine Neigung von 90 Grad zur Sonne aufweist. Dies bedeutet, dass deine Solarmodule senkrecht (90 Grad Winkel) zur Sonne ausgerichtet sind. Dadurch trifft das Sonnenlicht optimal auf die Module und du kannst die höchsten Erträge erzielen. Um die Neigung zu ermitteln, kannst du zum Beispiel verschiedene Apps auf deinem Smartphone nutzen.

Maximiere deinen Solarertrag im Winter mit Batteriespeicherung

Du hast eine Photovoltaikanlage in deinem Haus? Dann weißt du sicher, dass der Solarertrag im Winter wesentlich niedriger ist als im Sommer. Insbesondere die niedrige Strahlungsleistung der Sonne und der durchschnittlich höhere Anteil an diffusem Licht sorgen dafür, dass gerade einmal ca. 30 Prozent des Jahresertrags erzielt werden. Um weiterhin eine hohe Energieerzeugung zu gewährleisten, kannst du durch eine leistungsfähige Batteriespeicherung deine Energiegewinne im Winter maximieren. Auch die Wahl der richtigen Module und Wechselrichter kann deinen Ertrag positiv beeinflussen.

Stromerzeugung durch PV-Anlagen: kWp & Lage beeinflussen Ergebnis

Wie viel Strom erzeugt eine Photovoltaikanlage am Tag? Normalerweise kann man sagen, dass eine Photovoltaikanlage pro kWp ungefähr 2,7 Kilowattstunden (kWh) pro Tag erzeugt. Das hängt aber stark von der jeweiligen Lage ab. Wenn du beispielsweise in einer Region mit viel Sonne wohnst, kann die Anlage mehr Strom produzieren als in einer Region mit wenig Sonne. Außerdem ist die Größe der Anlage entscheidend. Je mehr kWp die Anlage hat, desto mehr Strom erzeugt sie. Daher solltest du dir bei einer PV-Anlage vorher überlegen, wie viel Leistung du benötigst. So kannst du die Anlage entsprechend dimensionieren und die bestmögliche Energieproduktion sicherstellen.

Photovoltaik produziert Strom

Erträge Ihrer PV-Anlage im Sommer im Vergleich zum Winter

An trüben Wintertagen erzeugt eine PV-Anlage etwa das 0,5-fache ihrer Nennleistung, während sie an einem sonnigen Sommertag bis zu sieben Mal mehr Strom produziert. Das bedeutet, dass ein 50-Watt-Modul im Winter ungefähr 0,025 Kilowattstunden (kWh) Solarstrom erzeugt und im Sommer 0,35 Kilowattstunden (kWh). Während die Nennleistung einer PV-Anlage unterschiedlich ist, sind die Erträge im Sommer im Vergleich zum Winter deutlich höher. Die besten Ergebnisse werden an Tagen mit viel Sonnenschein erzielt, wobei die Leistung der Anlage zu jeder Jahreszeit aufgrund verschiedener Faktoren variieren kann. Dazu zählen die Ausrichtung der Module, der Neigungswinkel, die Art der Module und die Verschmutzung der Oberfläche.

Photovoltaik-Anlage im Winter: kWp Nennleistung & Erzeugung von Strom

Du möchtest wissen, wie viel Strom du mit einer Photovoltaik-Anlage im Winter erzeugen kannst? Dann ist es wichtig zu wissen, wie viel kWp Nennleistung die Anlage hat. Mit einem kWp kannst du in Deutschland zwischen Oktober und April etwa 350 bis 400 Kilowattstunden Strom erzeugen. Diese Energiemenge reicht aus, um verschiedene elektrische Geräte wie Lampen, Kühlschränke und Waschmaschinen zu betreiben. Mit der richtigen Anlage kannst du durch Photovoltaik sogar während des Winters Strom erzeugen und somit deine Stromkosten senken.

Sonnenenergie in Deutschland: Regional sehr unterschiedlich verteilt

000 kWh/m²

In Deutschland ist die Sonnenenergie regional sehr unterschiedlich verteilt. Laut den aktuellen Durchschnittswerten beträgt das jährliche Mittel in Deutschland 1171 kWh/m². Im Norden des Landes ist die jährliche Sonnenenergie-Menge mit über 1000 kWh/m² deutlich höher als im Süden, wo sie unter 1000 kWh/m² liegt.

Dieser Unterschied ist darauf zurückzuführen, dass der Norden Deutschlands in der Regel mehr Sonneneinstrahlung erhält als der Süden. Dazu trägt auch das im Norden höhere Luftdruckniveau bei, das die Bewölkung in den südlichen Regionen reduziert. So ist der Norden besser geeignet für die Nutzung von Solarenergie als der Süden.

Heizung & Photovoltaik: Investition, die sich lohnt

Eine Kombination aus Heizung und Photovoltaik-Anlage kann sich auf jeden Fall lohnen. Obwohl der Energieertrag im Winter auf etwa 20 bis 30 Prozent der maximalen Wärmeleistung verringert wird, bietet sie immer noch ein großes Potenzial an Einsparungen. Durch die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen kann man jährlich viel Geld sparen und gleichzeitig die eigene Umweltbelastung senken. Auch bei schlechtem Wetter können Photovoltaik-Anlagen einen Teil der benötigten Energie liefern, so dass die Heizung weniger arbeiten muss. Eine Kombination dieser beiden Technologien ist daher eine Investition, die sich in jedem Fall lohnt.

Wie du PV-Anlagen auch bei Bewölkung nutzen kannst

In der Tat kann die PV-Anlage bei Bewölkung nicht die volle Leistung erzielen. Allerdings erreicht sie auch an bewölkten Tagen einen Teil des Sonnenlichts, auch diffuse Strahlung genannt. Diese wird durch die Wolken auf die PV-Module gestreut. Dadurch kann es auch an bewölkten Tagen zu einer Produktion von Strom kommen. Allerdings ist die Leistung, die dann erzielbar ist, deutlich geringer als an sonnigen Tagen. Du solltest darum bei der Planung Deiner PV-Anlage auch daran denken, dass an manchen Tagen eben die Sonne nicht so stark scheint.

Photovoltaikanlagen: Ertrag bei schlechtem Wetter maximal 0,3 kW je kWp

Ohne Sonne ist der Ertrag einer Photovoltaikanlage natürlich geringer als mit Sonne. Wenn keine Sonne scheint, sinkt die Globalstrahlung auf etwa 200 W pro m² ab. Der Ertrag der Photovoltaikanlage liegt dann etwa im Moment bei etwa 0,15- bis 0,30 kW je kWp. Das bedeutet, dass eine 10 kWp PV-Anlage bei Schatten etwa 2000 Watt erzeugt. Doch auch bei schlechten Wetterbedingungen kann die Photovoltaikanlage noch einen gewissen Ertrag liefern, da sie auch bei schwachen Lichtverhältnissen noch Strom produziert. Dieser Ertrag ist allerdings deutlich geringer als bei gutem Wetter.

 Photovoltaik Stromproduktion

Solaranlagen für Zuhause: Solarthermie oder Photovoltaik?

Du hast schon mal von Solaranlagen gehört, aber weißt nicht so recht, welche Technik sich für dein Zuhause eignet? Dann lass uns mal schauen, was es für Möglichkeiten gibt. Solarthermieanlagen haben einen sehr hohen Wirkungsgrad von ca. 50 Prozent und können somit auf gleicher Dachfläche mehr Energie umwandeln als Photovoltaikanlagen, die einen Wirkungsgrad von ca. 15 Prozent haben. Allerdings ist die Technik hinter Photovoltaikanlagen anspruchsvoller und es ist ratsam, sich vor dem Kauf einer Anlage professionellen Rat einzuholen.

Kauf einer Photovoltaikanlage: Unter 10 kWp um EEG-Umlage zu sparen

Du möchtest eine Photovoltaikanlage kaufen und fragst dich, ob du unter der „magischen“ Grenze von 10 kWp bleiben sollst? Dann musst du wissen, dass der Hauptgrund dafür die Zahlungspflicht an die EEG-Umlage ist. Diese Umlage dient seit Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) dazu, die Energiewende zu finanzieren und voranzutreiben. Durch die EEG-Umlage wird auch die Herstellung und Nutzung erneuerbarer Energien durch die Genehmigung von Subventionen unterstützt. Dadurch sollen die Kosten für die Nutzer niedrig gehalten werden. Bei Photovoltaikanlagen unter 10 kWp ist es so, dass ein Großteil des selbst produzierten Stroms selbst verbraucht wird und nicht ins öffentliche Netz eingespeist wird. Deshalb fallen bei einer solchen Anlage auch keine EEG-Umlagen an.

Solaranlage für 4-Personen-Haushalt: 5-10 kWp für Eigenverbrauch & Einspeisung

Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Solaranlage für einen vierköpfigen Haushalt 5 bis 10 kWp erzeugen sollte, um den Eigenbedarf zu decken. Bei einer solchen Anlage kannst Du in der Regel davon ausgehen, dass Du Deinen Eigenverbrauch decken und im besten Fall auch noch Energie für die Einspeisung ins Stromnetz oder in eine optionale Stromcloud zur Verfügung hast. Mit einer solchen Solaranlage kannst Du auf lange Sicht Geld sparen, da Du den Eigenverbrauch decken und möglicherweise auch noch Geld mit der Einspeisung ins Netz verdienen kannst.

Lebensdauer von Photovoltaik-Batteriespeichern: 10-15 Jahre

Du hast dir eine Photovoltaikanlage angeschafft und fragst dich nun, wie lange dein Batteriespeicher hält? Die gute Nachricht ist, dass Solarmodule lange Zeit eine sehr gute Leistung erbringen können – in der Regel bis zu 20 bis 30 Jahren. Auch wenn es für Batteriespeicher nicht ganz so lange ist, kannst du mit einer erwarteten Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren rechnen. Grund hierfür ist, dass in den Batteriezellen chemische Prozesse ablaufen, welche zur Alterung der Materialien führen. Allerdings musst du keine Sorge haben, denn der technische Fortschritt und die Weiterentwicklung verschiedener Batterieformen gewährleisten, dass auch Batteriespeicher eine lange Lebensdauer haben. So kannst du deine Photovoltaikanlage lange Zeit in vollem Umfang nutzen.

Solaranlage mit Heimspeicher: Kosten sparen und langfristig profitieren

Du hast dir vielleicht überlegt, eine Solaranlage mit Heimspeicher zu installieren. Eine gute Faustregel ist es, sich zu überlegen, ob sich die Investition auch rechnet. Dies ist meistens der Fall, wenn du für eine Kilowattstunde Solarstrom, den du selbst produzierst, weniger bezahlst als für eine Kilowattstunde Strom, den du von deinem öffentlichen Netz beziehst. Bedenke dabei, dass sich die Kosten für Strom aus dem öffentlichen Netz im Laufe der Zeit erhöhen können, während du mit einer Solaranlage mit Heimspeicher langfristig Kosten sparen kannst.

Investiere in eine Photovoltaik-Anlage: Energiekosten senken & ökologischen Fußabdruck verkleinern

Du überlegst dir, eine Photovoltaik-Anlage zu installieren, um deinen eigenen Strom selbst zu produzieren? Wenn du den gesamten produzierten Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen willst, lohnt sich das wirtschaftlich leider nicht. Der Grund dafür ist, dass die Einspeisevergütung die Kosten für die Produktion des Solarstroms nicht mehr deckt. Dennoch ist eine Photovoltaik-Anlage eine lohnende Investition. Denn die Anlage ist eine gute Möglichkeit, um deinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und deine Energiekosten zu senken. Durch die Reduzierung des Stroms, den du aus dem öffentlichen Netz beziehst, kannst du nicht nur deine Energiekosten senken, sondern auch Geld sparen. Zudem ist eine Photovoltaik-Anlage ziemlich einfach zu installieren und wartungsarm. Wenn du auch über eine längere Zeit hinweg Strom produzieren willst, kannst du auch in eine Batterielösung investieren. So kannst du deinen Strom speichern und ihn flexibel nutzen, wenn er benötigt wird.

Wie groß sollte mein Stromspeicher sein?

Die Größe deines Stromspeichers hängt von einigen Faktoren ab. Zum einen musst du wissen, wie viel Strom du verbrauchst, denn je mehr Strom du benötigst, desto größer muss der Speicher sein. Denke dabei auch an den Tag-Nacht-Verbrauch, der sich auf dein Speichervolumen auswirkt. Zum anderen ist deine Photovoltaikanlage entscheidend, denn je mehr Leistung diese hat, desto mehr Strom kann sie speichern. Ein Speicher, der zu groß für die PV-Anlage ist, hat den Nachteil, dass er nie vollständig geladen wird.

Solarstromverkauf und Eigenversorgung: Steuern sparen ab 2022

Du hast Ende 2022 gehört, dass die Einnahmen aus dem Verkauf von Solarstrom und auch die private Nutzung des Stroms zur Eigenversorgung von der Einkommensteuer befreit sind? Super, dann hast du jetzt die Möglichkeit, Steuern zu sparen! Das ist eine riesige Erleichterung, denn seit dem 1. Januar 2022 sind kleine Photovoltaikanlagen unter 30 kWp von der Steuer befreit. Jetzt kannst du also Solarstrom verkaufen oder selbst nutzen, ohne dir Sorgen machen zu müssen, dass du Steuern zahlen musst. Das ist eine tolle Sache und vielleicht hast du ja schon einmal darüber nachgedacht, ob du in solare Energie investieren möchtest. Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt dafür!

EEG-Änderung 2022: 7 kWp-Anlagen von Regelungen ausgenommen

Im Oktober 2022 hat der Bund eine Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) durchgesetzt. Dadurch müssen Bestandsanlagen mit einer Leistung bis zu 7 kWp die Regelungen nicht mehr einhalten. Anlagen, die bereits vor diesem Datum zwischen 7 und 25 kWp installiert wurden, sind davon jedoch nicht betroffen. Sie müssen weiterhin die entsprechende Programmierung ihrer Anlage beibehalten. Die Regelung gilt sowohl für Photovoltaikanlagen als auch für Anlagen, die andere erneuerbare Energiequellen nutzen.

Photovoltaik-Anlage: Stromkosten senken & sauberen Strom erzeugen

Für ein Einfamilienhaus mit vier Personen kann eine Photovoltaik-Anlage die Stromkosten deutlich senken. Wenn man einen jährlichen Stromverbrauch von 4500 Kilowattstunden hat, liegt die optimale Größe der Anlage bei ungefähr 6 Kilowatt-Peak bzw. 36 Quadratmetern. Diese Anlagen sind in der Lage, einen Großteil des Stroms des Haushalts selbst zu produzieren. Dadurch können die Kosten für den Strom auf lange Sicht reduziert werden. Außerdem kann man sich auch über ein grünes Gewissen freuen, denn die Photovoltaik-Anlage produziert sauberen Strom, der nicht durch fossile Brennstoffe erzeugt wird. Eine solche Anlage zahlt sich also auf verschiedene Weise aus.

Schlussworte

Photovoltaik produziert Strom, wenn sie Sonnenlicht absorbiert. Normalerweise produziert sie den meisten Strom an einem sonnigen Tag, aber auch an bewölkten Tagen kann sie noch Strom produzieren. Es ist also ganz einfach: je mehr Sonne, desto mehr Strom!

Zusammenfassend können wir sagen, dass Photovoltaik-Strom normalerweise dann produziert wird, wenn die Sonnenstrahlen auf die Solarzellen treffen. Damit du die besten Ergebnisse erzielst, solltest du deine Solarzellen immer möglichst direkt der Sonne ausrichten.

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